22.12.2013 00:03:40
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AUSBLICK 2014/Mobile Revolution: Smartphones und Tablets verändern alles
Das hat Folgen. Schon jetzt dürften weltweit erstmals mehr Smartphones als Personal Computer im Einsatz sein. Zum Jahr 2017 dürfte es nach Branchenschätzungen bereits doppelt so viele Computer-Handys wie PCs im Umlauf geben. Dazu kommt voraussichtlich noch rund eine Milliarde Tablets. Und das Wichtigste: Diese Geräte werden schon jetzt immer öfter für alle möglichen Aufgaben genutzt. Online-Dienste sind ein guter Indikator. Ob es um Facebook
Facebook ist ein Beispiel dafür, wie die mobile Revolution selbst das Geschäft eines jungen Unternehmens umkrempeln kann, dass im Internet zuhause ist. Als das weltgrößte Online-Netzwerk im Mai vergangenen Jahres an die Börse ging, schaute rund jeder Zweite seiner damals gut 900 Millionen Mitglieder über Smartphone und Tablet bei seinen Freunden vorbei - und es wurden immer mehr. Die Werbeumsätze hingegen kamen fast ausschließlich von den Nutzern am PC-Bildschirm. Für die Investoren war das ein Alarmsignal - und die gerade frisch herausgekommene Aktie stürzte in den Keller.
Facebook kriegte allerdings die Kurve: Dank neuer Werbe-Produkte kommt jetzt rund jeder zweite Dollar Umsatz von mobilen Geräten. Der Anteil der Nutzer mit Smartphones und Tablets schoss in dieser Zeit aber bereits auf über 70 Prozent hoch. Facebook sei jetzt vor allem eine "mobile Company", gab Gründer Mark Zuckerberg den neuen Fokus vor. Der Wandel trifft viele Branchen. Der Handel wittert die Möglichkeit, Kunden überall und rund um die Uhr zum Kaufen via Handy verleiten zu können. Gleich mehrere Anbieter versuchen, das Telefon zur Geldbörse zu machen. "Die Menschen haben ihr Smartphone immer dabei", bringt es der Deutschlandchef des Ebay (eBay)
Unter den Geräte-Herstellern sind der iPhone-Erfinder Apple oder der Smartphone-Marktführer Samsung (Samsung Electronics GDRS) die großen Gewinner. Entsprechend hart trifft es aber PC-Konzerne wie Hewlett-Packard (Hewlett-Packard (HP))
Den Anspruch auf die Führungsrolle in dieser Zukunft erhebt Google
--- Von Andrej Sokolow, dpa ---
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