11.01.2014 22:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 22.00 Uhr
Jerusalem - Der frühere israelische Ministerpräsident Ariel Sharon ist im Alter von 85 Jahren in einem Krankenhaus bei Tel Aviv gestorben. Der frühere Militär und Politiker war nach einem Schlaganfall acht Jahre im Koma gelegen. Politiker in aller Welt würdigten seine Verdienste für Israel. Sharon soll am Sonntag in der Knesset aufgebahrt werden. Das Staatsbegräbnis wurde für Montag angekündigt.
Vermögenssteuern für Salzburger ÖVP denkbar
Wien - Nach der Gesamtschul-Debatte in der ÖVP bringt die Salzburger Landespartei nun das Thema Vermögenssteuern ins Spiel. VP-Landeshauptmann Haslauer meinte im "Kurier", er habe nichts gegen Vermögenssteuern einzuwenden, wenn Arbeit weniger besteuert werde. Gleichzeitig stellte er klar, dass er nicht daran denke, sich seinerseits etwas von der Bundespartei dreinreden zu lassen.
Treffen der Kerngruppe der Freunde Syriens
Damaskus - Die sogenannte Kerngruppe der Freunde des syrischen Volkes will am Sonntag in Paris weitere Vorbereitungen für die geplante Friedenskonferenz in der Schweiz treffen. Zu den Gesprächen werden Außenminister aus insgesamt elf Staaten erwartet, die die Opposition in Syrien maßgeblich unterstützen. Neben Deutschland und Gastgeber Frankreich sind das unter anderem die USA, Saudi-Arabien und die Türkei.
Zehntausende Türken protestierten gegen Erdogan
Ankara - Rund 20.000 Demonstranten haben am Samstag in der türkischen Hauptstadt Ankara gegen die Regierung von Premier Erdogan protestiert. Die Menge auf dem Sihhije-Platz beschimpfte die Mitglieder der regierenden AKP als "Diebe". Die islamisch-konservative Regierung Erdogans sieht sich derzeit mit einem riesigen Korruptionsskandal konfrontiert.
Tote bei Unruhen in Zentralafrika
Bangui - Nach dem Rücktritt von Zentralafrikas Präsident Michel Djotodia ist die Gewalt in der Hauptstadt Bangui erneut eskaliert. Bei Plünderungen der Geschäfte von Muslimen seien in der Nacht auf Samstag mindestens drei Menschen getötet worden, erklärte das Rote Kreuz. Djotodia ist am Samstag nach Benin gereist. Dort will er Asyl beantragen, wie französische Medien berichteten.
Italienische Marine rettete 200 Bootsflüchtlinge
Rom - Die italienische Marine hat 200 Flüchtlinge, darunter Frauen und Kinder, von einem Boot im Mittelmeer gerettet. Ein Kriegsschiff sei den Menschen auf dem überfüllten und maroden Boot in rauer See zur Hilfe gekommen, teilte das Militär am Samstag mit. Nach Angaben des Innenministeriums in Rom kamen seit Jahresbeginn bereits 1.050 illegale Einwanderer in Italien an.
Dieudonn� will Auftrittsverbot umgehen
Paris - Der umstrittene französische Komiker Dieudonn� will mit einer neuen Show ein Auftrittsverbot der Justiz umgehen. Der wegen seiner antisemitischen Äußerungen in der Kritik stehende Künstler kündigte am Samstag an, statt des scharf kritisierten Programms "Le Mur" (Die Mauer) eine neue Show zeigen zu wollen. Sein Anwalt sagte, das Auftrittsverbot gelte speziell für "Le Mur".
(Schluss) ck/fat
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