14.01.2018 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

SPÖ warnt vor zusätzlichen Zuwanderern durch ÖVP-FPÖ-Politik

Wien - Die SPÖ übt weiter Kritik an der Regierungspolitik und geht mit der FPÖ bei einem Themengebiet in den Clinch, das früher Domäne der Freiheitlichen war. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher warf der FPÖ am Sonntag vor, durch die geplanten Änderungen bei der Mangelberufsliste 150.000 zusätzliche Zuwanderer ins Land zu holen. Die FPÖ wies diese Darstellung zurück. Die NEOS kritisierten unterdessen das "Anti-Ausländer-Match" von SPÖ und FPÖ und forderten zugleich eine weitere Ausweitung der Mangelberufsliste.

Nulldefizit-Prognose wird laut Wifo-Chef Badelt halten

Wien - Das Wifo geht in seiner Mittelfristprognose davon aus, dass der österreichische Staatshaushalt schon 2019 "in die Nähe eines Nulldefizits" kommen und ab 2020 Überschüsse erzielen könnte. Das erklärte Wifo-Chef Christoph Badelt in der ORF-"Pressestunde". Mit dem Familienbonus folgt die neue Regierung nach Ansicht von Badelt ihrer Prioritätensetzung, Leistungsträger zu fördern.

Peter Pilz kehrt zurück, auch in den Nationalrat

Wien - Der nach Vorwürfen sexueller Belästigung zurückgetretene Peter Pilz wird "sofort" in die Politik zurückkehren - und später auch sein Nationalratsmandat wieder annehmen. Wer von der Liste Pilz dafür weicht, wird in den nächsten Wochen entschieden, teilten Klubobmann Peter Kolba und der Abgeordnete Alfred Noll am Sonntag mit.

Reise des Bundespräsidenten nach Liechtenstein verschoben

Wien/Vaduz - Aufgrund einer schweren Erkrankung "im engsten Familienkreis" ist nach einem Besuch in Slowenien nun auch die für Mittwoch (17. Jänner) geplante Reise von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in das Fürstentum Liechtenstein verschoben worden. Das teilte der Sprecher des Präsidenten, Reinhard Pickl-Herk, der APA am späten Sonntagnachmittag mit. Ein neuer Termin stand zunächst noch nicht fest.

Norwegen hat neue bürgerlich-konservative Regierung

Oslo - Norwegen hat vier Monate nach der Parlamentswahl eine neue bürgerlich-konservative Regierung. Drei Parteien - die konservative H�yre, die rechtspopulistische Frp und die liberale Venstre - bilden erneut eine Minderheitsregierung. Diese ist von der Unterstützung der christlichen KrF abhängig. Die Koalitionsgespräche hatten erst am 2. Jänner begonnen und dauerten nur zwölf Tage.

25 Tote bei regimekritischen Protesten im Iran

Teheran - Bei den jüngsten regimekritischen Protesten im Iran sind insgesamt 25 Menschen getötet worden. Das gab Justizsprecher Gholamhossein Mohseini Edzehi am Sonntag bekannt. Ein Polizeisprecher hatte letzte Woche noch von 20 Toten gesprochen - 18 Demonstranten und zwei Zuschauer, die während der Proteste in einem Unfall ums Leben gekommen seien.

Niki Lauda bietet erneut für Fluglinie Niki

Wien/Düsseldorf - Niki Lauda unternimmt einen neuen Versuch, seine frühere Ferienfluglinie Niki zurückzukaufen. "Ich werde selbstverständlich ein Angebot bis zum 19. Jänner für Niki abgeben", sagte Lauda dem "Handelsblatt" in Wien. "Dieses Angebot mache ich wie beim letzten Mal allein." Womöglich greift der 68-Jährige tiefer in die Tasche. Die Verlagerung des Insolvenzverfahrens nach Österreich begrüßt Lauda.

C&A könnte an chinesische Investoren verkauft werden

Berlin - Der Textilkonzern C&A könnte nach einem Bericht von "Spiegel Online" an chinesische Investoren verkauft werden. Unter Berufung auf Angaben aus Insiderkreisen hieß es, der Deal stehe demnach kurz vor dem Abschluss. C&A wollte die Information laut "Spiegel Online" auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren. Das deutsche Traditionsunternehmen, das sich im Besitz der Familie Brenninkmeijer befindet, war 1841 gegründet worden.

(Schluss) grh/hhi

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