23.07.2017 19:01:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Jerusalem - Aus Sorge vor einer weiteren Eskalation der Gewalt wegen der Tempelberg-Krise bemüht sich die internationale Gemeinschaft um eine Beruhigung der Lage. Schweden, Frankreich und Ägypten hätten eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in der Frage beantragt, teilte die schwedische Außenministerin Margot Wallström am Sonntag mit. Bei blutigen Unruhen am Freitag waren vier Palästinenser getötet und rund 400 verletzt worden, bei einem Anschlag in einer israelischen Siedlung wurden später drei Mitglieder einer Familie erstochen.
Trotz neuer Waffenruhe Luftangriffe bei Damaskus
Damaskus - Die syrische Luftwaffe hat nach Angaben von Aktivisten am Sonntag Ziele in der Region um Damaskus angegriffen - ungeachtet der am Vortag angekündigten Waffenruhe. Laut der in Großbritannien ansässigen "Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte" attackierten Kampfflugzeuge mindestens sechs Mal Gebiete rund um die Ortschaft Ain Tarma sowie zwei Mal das Zentrum und die Umgebung der Stadt Douma. Auch die Umgebung der Stadt Jissrin sei getroffen worden. Über Opfer verlautete zunächst nichts.
Tragödie auf Parkplatz in Texas: Acht Tote in Lkw entdeckt
San Antonio (Texas) - Im Laderaum eines Lastwagens im US-Bundesstaat Texas haben Polizei und Feuerwehr in der Nacht auf Sonntag acht Tote entdeckt. 30 weitere Menschen wurden dehydriert oder mit Hitzschlag ins Krankenhaus gebracht. Bei den Toten handle es sich vermutlich um illegale Migranten, sagte Polizeichef William McManus vor der Presse. "Wir haben es hier wahrscheinlich mit Menschenschmuggel zu tun."
Heuer bereits 91 getötete Polizisten in Rio de Janeiro
Rio de Janeiro - Ein Jahr nach den Olympischen Spielen wird die Sicherheitslage in Rio de Janeiro immer prekärer. Am Sonntag wurde bei einer Patrouillie in der als befriedet geltenden Favela Vidigal im Stadtteil Ipanema ein Polizist erschossen, wie das Portal "O Globo" berichtete. Damit stieg die Zahl getöteter Polizisten im Bundesstaat Rio de Janeiro in diesem Jahr bereits auf 91. Im Schnitt alle 54 Stunden kommt ein Polizist durch Gewalt ums Leben.
Viel Beifall für Oper über Steve Jobs' Leben
Santa Fe (New Mexico)/Cupertino (Kalifornien) - Applaus und Begeisterung für ein gewagtes Werk: Die Oper des US-Komponisten Mason Bates über den Technik-Visionär Steve Jobs ist bei ihrer Weltpremiere am Samstag in Santa Fe (US-Bundesstaat New Mexico) enthusiastisch gefeiert worden. Zuschauer lobten die Aufführung anschließend auf der Facebook-Seite der Bühne als "fabelhaft" und "herausragend". Dem 2011 an Krebs gestorbenen Apple-Mitbegründer wird mit der modernen Oper "The (R)evolution of Steve Jobs" nach einem Dutzend Biografien, drei Spielfilmen und einem Theaterstück eine weitere Ehrung zuteil.
65-jähriger Österreicher am Mont Blanc tödlich verunglückt
Chamonix/Wien - Ein Alpinist aus Österreich ist am Samstagnachmittag am Mont Blanc in den französischen Alpen tödlich verunglückt. Der 65-jährige stürzte gegen 14.00 Uhr etwa 200 bis 250 Meter ab und starb noch an Ort und Stelle, berichtete die Zeitung "Le Parisien" unter Berufung auf die Bergrettung Chamonix. Der Österreich war demnach in Begleitung von zwei Freunden unterwegs. Die Polizei leitete eine Untersuchung zur genauen Unglücksursache ein.
(Schluss) ik/pat
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