Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
30.04.2017 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Österreicher wegen Verbrechen im Ukraine-Krieg verhaftet

Wien/Kiew/Moskau - Ein Österreicher ist am Sonntag in Polen wegen mutmaßlicher "Kriegsverbrechen gegen Personen" im Ukraine-Konflikt verhaftet worden. Das bestätigte das Innenministerium der APA. Die zuständige Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt wirft dem 25-Jährigen vor, auf der ukrainischen Seite gekämpft und "gegnerische Soldaten, die sich bereits ergeben hatten, beziehungsweise Zivilisten getötet" zu haben. Offenbar soll das "im Zuge der Kampfhandlungen um den Flughafen Donezk" geschehen sein.

EU-Kommission geht skeptisch in Brexit-Verhandlungen

London - Die EU-Kommission geht sehr skeptisch in die Brexit-Verhandlungen mit Großbritannien. EU-Kreise bestätigten am Sonntag entsprechende Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Demnach ließ Premierministerin Theresa May im Gespräch mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker diese Woche keine Kompromissbereitschaft erkennen. May soll sich gegen zentrale Forderungen aus den Verhandlungsleitlinien gestellt haben, die ein EU-Sondergipfel am Samstag billigte.

Macron und Le Pen bringen sich für Stichwahl in Stellung

Paris - Im Endspurt des französischen Wahlkampfs bringen sich die zwei verbliebenen Präsidentschaftskandidaten in Stellung. Marine Le Pen vom Front National präsentierte am Wochenende den EU-Skeptiker Nicolas Dupont-Aignan als möglichen Premierminister. Der Sozialliberale Emmanuel Macron richtete seinen Wahlkampf am Wochenende indes verstärkt auch gegen Le Pens Vater Jean-Marie. Für den 1. Mai, den Tag der Arbeit, planen beide Kandidaten große Kundgebungen.

SPÖ-Bundespartei ging nach Wien-Parteitag auf Tauchstation

Wien - Die schlechten Ergebnisse für den Landesparteichef Michael Häupl und das Präsidium beim Landesparteitag der Wiener SPÖ am Samstag sitzt der Bundespartei offenbar noch in den Knochen. Am Tag danach wollte sich von der Bundesparteiebene gegenüber der APA niemand zu Wort melden. Und das alles ausgerechnet vor den Feierlichkeiten zum 1. Mai am Montag. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig räumte im Ö1-"Mittagsjournal" ein: "Einen Nobelpreis für Geschlossenheit haben wir gestern nicht gewonnen."

Mann stach mit Springmesser auf 54-jährigen Salzburger ein

Salzburg - Mit einem Springmesser hat ein vorerst Unbekannter auf einen 54-Jährigen im Salzburger Stadtteil Taxham eingestochen. Der Angreifer flüchtete daraufhin in einen Wohnblock. Bei der Fahndung nach ihm in der Anlage kamen die Beamten einem mutmaßlichen Drogenhändler auf die Schliche, berichtete die Polizei. Der 31-Jährige, der angab, die Drogen für den medizinischen Eigenbedarf zu benötigen, wurde angezeigt. "Es handelt sich bei ihm aber definitiv nicht um den gesuchten Angreifer", so die Polizei.

Extrembergsteiger Ueli Steck beim Mount Everest verunglückt

Bern/Kathmandu - Der Berner Extrembergsteiger Ueli Steck ist Sonntagfrüh beim Mount Everest in den Tod gestürzt. Der 40-Jährige befand sich auf einer Vorbereitungstour zur Akklimatisierung, als er abstürzte. Steck sei allein unterwegs gewesen, als er zwischen Camp I und Camp II am Fuß des Everests 1.000 Meter in die Tiefe gestürzt sei, sagte Mingma Sherpa von "The Seven Summits Trecks". Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch unbekannt.

Thiem musste sich Sandplatz-König Nadal in Barcelona beugen

Barcelona - Die Hürde Rafael Nadal im Finale von Barcelona ist für Dominic Thiem am Sonntag zu hoch gewesen. Der 23-jährige Niederösterreicher musste sich im vierten Duell mit dem Weltranglisten-Fünften nach knapp 90 Minuten mit 4:6,1:6 geschlagen geben. Für Thiem war es in seinem zwölften ATP-Tour-Endspiel die vierte Niederlage, er muss also auf seinen insgesamt neunten ATP-Titel noch warten. Sandplatz-"König" Nadal hat damit nach Monte Carlo auch in Barcelona seinen bereits zehnten Titel geholt.

Schutz vor Gatten: 700 indische Bräute erhalten Holzschläger

Neu-Delhi - Zum Schutz vor häuslicher Gewalt haben 700 Bräute in Indien einen Holzschläger geschenkt bekommen. Sie erhielten das ungewöhnliche Präsent am Samstag bei einer Massenhochzeit im zentralen Bundesstaat Madhya Pradesh. "Zum Schlagen von Betrunkenen" stand auf den rund 30 Zentimeter langen Latten, die normalerweise zum Ausklopfen von Kleidung benutzt werden. Frauen sollten keineswegs zur Gewalt angestachelt werden, vielmehr solle der Holzschläger Übergriffe verhindern, betonte Staatsminister Gopal Bhargava.

(Schluss) jw/mhi

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!