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26.12.2016 19:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr

Moskau und Damaskus werfen Rebellen Gräueltaten vor

Damaskus - Nach der vollständigen Eroberung von Aleppo haben Moskau und Damaskus den vertriebenen Rebellen Gräueltaten an der Zivilbevölkerung vorgeworfen. Es seien "mehrere Massengräber mit dutzenden Leichen" entdeckt worden, erklärte das russische Verteidigungsministerium am Montag. Laut der syrischen Nachrichtenagentur Sana töteten die Rebellen bei ihrem Rückzug aus Ost-Aleppo mindestens 21 Zivilisten. Bei einem Angriff des IS in der nordsyrischen Stadt Al-Bab wurden indes türkischen Militärangaben zufolge 30 Zivilisten getötet.

Pakistan drohte Israel nach Fake-Artikel mit Atomschlag

Jerusalem/Islamabad - Der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Asif ist auf eine falsche Meldung der Fake-Online-News-Seite "AWD-News" vom 20. Dezember hereingefallen und hat Israel in der Folge mit dem nuklearen Arsenal seines Landes gedroht, berichtete "Spiegel Online" am Sonntag. "AWD-News" hatte die frei erfundene Meldung verbreitet, der "israelische Verteidigungsminister Moshe Yaalon" hätte gedroht, Pakistan mit Nuklearwaffen zu zerstören, falls das Land Bodentruppen nach Syrien schicken würde.

Schieder will Briefwahl eindämmen

Wien - SPÖ-Klubchef Andreas Schieder will die anstehende Wahlrechtsreform dazu nützen, die Briefwahl "einzudämmen". Diese könne "nur gelinderes Mittel für jene sein, die nicht persönlich die Möglichkeit haben, die Stimme abzugeben", meint er im APA-Interview. Als Alternative schwebt Schieder ein zusätzlicher vorgezogener Wahltag vor. Die FPÖ zeigt sich über die Forderung Schieders erfreut. Für FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky sei dies ein Schritt in die richtige Richtung. Dem von der ÖVP angeregten E-Voting erteilte Vilimsky hingegen ebenfalls eine "klare Absage".

Überwachungsbilder sollen Amris Flucht über Lyon belegen

Paris/Berlin - Bei den Ermittlungen über den Fluchtweg des Tunesiers Anis Amri nach dem Anschlag in Berlin hat sich nach Angaben aus Sicherheitskreisen bestätigt, dass Amri über die südostfranzösische Stadt Lyon nach Italien reiste. Auf Bildern von Überwachungskameras sei zu sehen, wie der mutmaßliche Berlin-Attentäter am Nachmittag des 22. Dezember auf einem Bahnsteig in Lyon stand.

Obama: Wäre bei erneuter Kandidatur nochmals gewählt worden

Washington - US-Präsident Barack Obama ist überzeugt, dass er bei einer erneuten Kandidatur für eine dritte Amtszeit gewählt worden wäre. Die Mehrheit der Menschen stehe weiter hinter seiner politischen Vision, sagte Obama in einem von CNN und der Universität von Chicago veröffentlichten Podcast. Er glaube an diese Vision und daran, dass er bei einer weiteren Kandidatur "die Mehrheit der Amerikaner dafür hätte mobilisieren können, sich hinter ihr zu vereinen", sagte Obama.

Argentiniens Finanzminister Prat-Gay muss gehen

Buenos Aires - Die argentinische Regierung hat Finanzminister Alfonso Prat-Gay zum Rücktritt aufgefordert. Das teilte Kabinettchef Marcos Pena am Montag in Buenos Aires mit. Zugleich kündigte er eine Aufspaltung des Ministeriums an: Um die Staatskasse soll sich der Ökonom Nicolas Dujovne kümmern, den Bereich Finanzwirtschaft übernimmt der bisherige Staatssekretär Luis Caputo.

Sieben Tatverdächtige nach Feuer-Attacke in Berlin

Berlin - Nach einer Feuer-Attacke auf einen schlafenden Obdachlosen in einem Berliner U-Bahnhof fahndet die Polizei nach sieben jungen Männern. Die Berliner Polizei veröffentlichte am Montag Bilder der Tatverdächtigen, die den Obdachlosen in der Nacht zum Christtag angezündet haben sollen. Das Opfer war durch das schnelle Eingreifen von Passanten unverletzt geblieben. Die Kriminalpolizei wirft den sieben Verdächtigen versuchten Mord vor. Nun werde die Bevölkerung um Mithilfe bei deren Identifizierung gebeten.

(Schluss) str/ce

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