09.10.2016 19:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 19.00 Uhr
Wien/Trofaiach - Ein unter zweifachem Mordverdacht stehender Polizist hat gestanden, seine 25-jährige Freundin mit seiner Dienstwaffe erschossen zu haben. Anschließend habe er seinen 21 Monate alten Sohn erwürgt, gab er in den Einvernahmen an. Als Auslöser für die Bluttat nannte er seit längerem andauernde Beziehungsstreitigkeiten und körperliche Attacken seiner Partnerin, berichtete die Polizei am Sonntag. Das Obduktionsergebnis bestätigte inzwischen die Aussagen des Tatverdächtigen.
Terrorverdächtiger in Chemnitz offenbar vom IS ausgebildet
Chemnitz - Nach dem Sprengstoff-Fund in einer Wohnung im ostdeutschen Chemnitz geht die Polizei von einer engen Verbindung des gesuchten Terrorverdächtigen zur Terrormiliz Islamischer Staat aus. Es gebe Hinweise, dass der 22-Jährige von IS-Terroristen ausgebildet wurde, berichtete die "Bild"-Zeitung unter Verweis auf Ermittler. Indes gab es einen weiteren Polizeieinsatz in Chemnitz. Laut Polizei lagen Hinweise auf bestehende Kontakte zu dem Tatverdächtigen vor.
Ukraine stoppt vereinbarten Waffenabzug im Donbass
Kiew - Im Ukraine-Konflikt hat die Führung in Kiew den vereinbarten Abzug schwerer Waffen aus dem Konfliktgebiet Luhansk vorerst gestoppt. Als Grund gab das Verteidigungsministerium in Kiew am Sonntag mehrfachen Beschuss der Regierungstruppen bei der Stadt Stanyzja Luhanska an. Die pro-russischen Separatisten teilten mit, sie seien jederzeit zu einem Rückzug der Geschütze bereit, sofern beide Seiten gleichzeitig handelten.
Russland warnt USA vor Folgen von Angriffen in Syrien
Istanbul/Damaskus - Russland hat Warnungen an die USA vor den Folgen möglicher Luftangriffe in Syrien bekräftigt. Moskau habe Luftabwehrraketen zum Schutz seiner Streitkräfte und Stützpunkte in dem Bürgerkriegsland stationiert, sagte Außenminister Sergej Lawrow dem Staatsfernsehen am Sonntag. Damit reagierte er auf Berichte über Rufe in den USA nach Attacken auf Luftwaffenbasen in Syrien. "Das ist ein sehr gefährliches Spiel", meinte Lawrow im Ersten Kanal.
Kalifornier erschoss zwei Polizisten durch Haustür
Palm Springs (Kalifornien) - Ein 26-Jähriger soll im US-Bundesstaat Kalifornien zwei Polizisten durch eine Haustür erschossen haben. Ein weiterer erlitt Verletzungen. Der Schütze verbarrikadierte sich in dem Haus und ergab sich zwölf Stunden später der Polizei. Die getötete Polizistin war der "Los Angeles Times" zufolge gerade aus dem Mutterschaftsurlaub zurückgekehrt und lässt ein vier Monate altes Baby zurück. Ihr Kollege wollte im Dezember in den Ruhestand gehen.
33 Verletzte bei Zugsunglück nahe New York
New York - Bei einem Zugsunglück östlich von New York sind 33 Menschen verletzt worden, vier von ihnen schwer. Der Regionalzug sei am Samstagabend auf Long Island entgleist, erklärte New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo am Sonntag. Nach Angaben der zuständigen Bahngesellschaft stieß der Zug nahe dem Bahnhof New Hyde Park mit einem Wartungszug zusammen. Erst Ende September waren bei einem Zugsunglück nahe New York eine Frau getötet und mehr als hundert Menschen verletzt worden.
AUA-Chef lobt Lufthansa-Übernahme von Air-Berlin-Flugzeugen
Wien/Schwechat/Frankfurt - AUA-Chef Kai Kratky lobt den Deal der Lufthansa, wonach die deutsche AUA-Mutter 40 Flugzeuge von der Air Berlin übernimmt. "Es wurde sehr genau bewertet und abgewogen, was in dieser Situation für den Konzern eine gangbare Lösung ist. Und sie wird Eurowings, SN Brussels und auch die AUA stärken beim Kampf um höhere Marktanteile", sagt Kratky der "Kleinen Zeitung". Der Manager bekräftigt auch, dass das Ergebnis der AUA heuer über jenem des Vorjahres liegen werde, als ein EBIT von 54 Mio. Euro erzielt wurde.
(Schluss) mhi/rst
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