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20.01.2018 11:00:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

US-Budgetnotstand am ersten Jahrestag von Trumps Amtsantritt

Washington - In den USA steht seit Mitternacht die Regierungstätigkeit still, nachdem eine Budgetsperre in Kraft getreten ist. Der Senat hatte sich zuvor bis zum Auslaufen der Frist nicht auf eine Übergangsfinanzierung von Regierung und Bundeseinrichtungen verständigen können. Damit beginnt der erste Jahrestag von Präsident Donald Trump im Amt mit einem sogenannten Government Shutdown. Zuletzt hatte 2013 der Budgetstreit zwischen Demokraten und Republikanern zum "Shutdown" der Regierung geführt.

US-Demokrat berichtet von Geldwäsche-Verdacht gegen Trump-Konzern

Washington - Bei einer Anhörung im US-Kongress zur Russland-Affäre sind dem demokratischen Abgeordneten Adam Schiff zufolge Geldwäsche-Vorwürfe gegen die "Trump Organization" von US-Präsident Donald Trump laut geworden. Eine Aussage des Chefs der britischen Ermittlungsfirma Fusion GPS, Glenn Simpson, offenbare "ernste Vorwürfe, dass die 'Trump Organization' mit russischen Staatsbürgern Geldwäsche betrieben haben könnte", sagte Schiff. Ein Anwalt des Konzerns nannte die Vorwürfe "völlig leichtsinnig und unbegründet".

Nationalratsabgeordneter Nehammer neuer ÖVP-Generalsekretär

Wien - Der bisherige ÖAAB-Generalsekretär Karl Nehammer (45) wird neuer Generalsekretär der ÖVP. Nehammer, der seit der jüngsten Nationalratswahl für die Volkspartei auch im Nationalrat sitzt, übernimmt die Funktion offiziell mit 25. Jänner und wird die Partei künftig nach außen vertreten. "Das ist die schönste Aufgabe, die ich mir wünschen kann", sagte Nehammer im Interview mit der APA. Zu tagesaktuellen politischen Themen will er sich erst nach seinem offiziellen Amtsantritt äußern.

May bestreitet Rosinenpicken und will "umfassenden" Deal

Berlin/London - Die britische Premierministerin Theresa May hat für eine "ehrgeizige" gemeinsame Partnerschaft in Europa auch nach dem Austritt aus der EU geworben. "Es geht nicht ums Rosinenpicken. Wir wollen ein umfassendes Freihandelsabkommen sowie eine Sicherheitspartnerschaft verhandeln", sagte May der "Bild"-Zeitung. Dass Großbritannien andernfalls zur Steueroase werden könnte, schloss sie dem Bericht nach nicht direkt aus.

Papst prangert Umweltzerstörung und Gewalt gegen Frauen an

Puerto Maldonado/Vatikanstadt - Ausbeutung der Natur, Gewalt gegen Indigene und Frauen, Korruption: Papst Franziskus holt bei seinem Besuch in Peru weit aus und verurteilt die Missstände in dem südamerikanischen Land. "Wahrscheinlich waren die autochthonen Völker Amazoniens in ihren Territorien nie derart bedroht, wie sie es heute sind", so das katholische Kirchenoberhaupt. "Die Anerkennung und der Dialog sind der beste Weg, um die historischen, von Ausschluss und Diskriminierung geprägten Beziehungen zu verändern".

Türkische Armee attackierte erneut Kurden-Stellungen in Syrien

Damaskus - Die türkische Armee hat am Samstag nach eigenen Angaben erneut kurdische Ziele im Norden Syriens angegriffen. In "legitimer Selbstverteidigung" seien Stellungen der kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG attackiert worden, teilte die Armee mit. Dies sei eine Reaktion auf Beschuss aus der von der YPG kontrollierten Region Afrin gewesen. In den vergangenen Tagen hatte die Türkei Panzer und Artillerie an der Grenze zu Syrien zusammengezogen. Es wird mit einer unmittelbar bevorstehenden Bodenoffensive gerechnet.

Elf Menschen starben bei Busunglück in der Türkei

Istanbul - Bei einem Busunglück in der zentralanatolischen Provinz Eskisehir sind elf Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Der Reisebus sei von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt, meldete die Nachrichtenagentur DHA. Unter den Verletzten seien auch die beiden Fahrer des Busses. Bei dem Unfall Samstag früh wurden demnach 46 Menschen verletzt. Wie es zu dem Unglück auf der Straße zwischen Eskisehir und Bozüyük kam, konnte die türkische Polizei nach Agenturangaben zunächst noch nicht sagen.

Oscar-Preisträgerin Dorothy Malone mit 92 Jahren gestorben

Los Angeles - Die amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin Dorothy Malone, die vor allem in den 50er und 60er Jahren in Hollywood Erfolg hatte, ist tot. Sie starb am Freitag im texanischen Dallas, wie ihr Manager mitteilte. Malone wurde 92 Jahre alt. Für ihre Nebenrolle in dem Melodrama "In den Wind geschrieben" (1956) an der Seite von Rock Hudson und Lauren Bacall hatte Malone den Oscar gewonnen. Vier Jahre lang spielte sie die Matriarchin in der TV-Familienserie "Peyton Place".

(Schluss) hhi/apo

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