31.12.2017 11:02:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Teheran - Bei den seit Donnerstag laufenden regierungskritischen Protesten im Iran sind laut Behörden zwei Menschen getötet worden. Die Behörden versuchen unterdessen die Proteste zu unterbinden. In der Nacht auf Sonntag blockierten sie teilweise das Internet. In der Hauptstadt Teheran hatten Mobiltelefone keine Internetverbindung mehr. Für Millionen Iraner sind Smartphones der wichtigste Internetzugang.
Die Welt begrüßt 2018: Samoa macht den Anfang
Wien - Mit Partys und Feuerwerk heißen Milliarden Menschen das neue Jahr 2018 willkommen. Als Erstes dürfen die Menschen auf Samoa und anderen pazifischen Inseln anstoßen - und zwar um 11.00 Uhr MEZ. Eine Stunde später startet Neuseeland ins Jahr 2018. Es folgen zum Beispiel Australien, also Sydney mit dem berühmten Opernhaus (14.00 Uhr MEZ), Südkorea (16.00 Uhr) und Dubai (21.00 Uhr). Später als Österreich sind dann zum Beispiel Großbritannien (1.00 Uhr am 1. Jänner MEZ), Rio de Janeiro in Brasilien (3.00 Uhr) oder Städte in den USA wie New York (6.00 Uhr) und Los Angeles (9.00 Uhr) dran.
Wiener Silvesterpfad lädt zum Partymarathon
Wien - Die Wiener Innenstadt verwandelt sich wieder in eine große Partymeile. Beim Silvesterpfad werden elf Standorte in der City sowie im Prater und in der Seestadt Aspern ab dem frühen Nachmittag bis 2.00 Uhr bespielt. Geboten werden Live- und DJ-Musik, aber auch Walzerkurse und Kinderunterhaltung. Um Mitternacht gibt es ein großes Feuerwerk beim Rathaus und am Riesenradplatz. Die Polizei wird mit 240 Beamten im Einsatz sein.
Merkel ruft für 2018 zu Zusammenhalt in der Bevölkerung auf
Berlin - Angesichts eines erstarkten politischen Randes in Deutschland hat die deutsche Kanzlerin Angela Merkel zu Zusammenhalt in der Bevölkerung aufgerufen. Sie wünsche sich, "dass wir uns wieder stärker bewusst werden, was uns im Innersten zusammenhält", sagte Merkel in ihrer Neujahrsansprache. Sie wisse, dass sich derzeit viele Bürger Sorgen über den Zusammenhalt in Deutschland machten, fuhr sie fort. Es ist bereits Merkels 13. Rede zum Jahresende - aber ihre erste ohne richtige Regierung.
Gudenus wies Asselborn-Kritik an Bundeskanzler Kurz zurück
Wien - Nach der ÖVP hat nun auch die FPÖ die Kritik des Luxemburger Außenministers Jean Asselborn an der Haltung von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in der Flüchtlingspolitik zurückgewiesen. "Die sozialistische Zwangsverteilungspolitik von Asylwerbern ist nicht praktikabel und daher auch nicht zukunftsträchtig", betonte der freiheitliche Klubobmann Johann Gudenus. "Keinem Land kann von der EU vorgeschrieben werden, wie viele Asylwerber es aufnehmen muss." Asselborn verglich Bundeskanzler Kurz mit US-Präsident Donald Trump.
Erneut Probleme mit Rechtsmittel in der Causa Seisenbacher
Kiew/Wien - Aufgrund eines Fehlers hat ein Kiewer Bezirksgericht Ende November zunächst auf die Behandlung eines Rechtsmittels des österreichischen Ex-Sportlers Peter Seisenbacher verzichtet, der damit gegen eine im Oktober von der Migrationsbehörde verordnete Verpflichtung zur Ausreise vorgehen will. Dies geht aus einem Gerichtsbeschluss hervor, der am Freitag mit deutlicher Verspätung veröffentlicht wurde. Mehrere Indizien weisen damit darauf hin, dass Seisenbacher einen Antrag auf politisches Asyl in der Ukraine gestellt haben könnte. Sein ukrainischer Anwalt wollte dies Mitte Dezember "nicht kommentieren".
Mindestens 30 Tote bei Busunglück in Kenia
Nairobi - Bei einem Busunglück im Westen von Kenia sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Ein von der ugandischen Grenze kommender Bus sei in der Nähe der Stadt Nakuru auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Lastwagen zusammengestoßen, erklärte ein Behördenvertreter der Region Rift Valley am Sonntag im staatlichen Fernsehen. Das kenianische Rote Kreuz sprach in Folge des Unfalls von mindestens 18 Schwerverletzten.
78-Jähriger in Kärnten von Heuballen erschlagen
Hermagor - Ein 78-jähriger Mann ist am Samstagnachmittag auf einem Bauernhof im Bezirk Hermagor von einem Heuballen erschlagen worden. Der Sohn des Mannes, ein 47-jähriger Landwirt, hatte den etwa 350 Kilogramm schweren Ballen in Richtung Futterluke in einem Stall gerollt. Laut Polizei warf er ihn nach mehreren Warnrufen durch die Luke rund 3,30 Meter tief auf den Heuboden - dabei traf er seinen Vater.
(Schluss) rst/mhi
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!