XRP-Token von Ripple: Mehr als nur eine weitere Kryptowährung -w-
03.12.2025 13:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU beschloss Ausstieg aus russischem Gas bis Ende 2027

Brüssel - Die EU will bis Ende 2027 schrittweise aus russischen Gasimporten aussteigen und damit ihre jahrzehntelange Abhängigkeit von russischer Energie beenden. Vertreter der EU-Regierungen und des Europäischen Parlaments erzielten Mittwochfrüh eine entsprechende Einigung. Diese basiert auf Vorschlägen, die die EU-Kommission im Juni vorgelegt hatte, um die Lieferungen des ehemals wichtigsten Gaslieferanten der EU nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Jahr 2022 zu beenden.

Kreml zu weiteren Ukraine-Gesprächen mit den USA bereit

Moskau/Washington - Nach dem Treffen des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zur Ukraine hat sich der Kreml zu weiteren Gesprächen mit Washington bereit erklärt. "Wir sind dankbar für die Bemühungen der Trump-Regierung", sagte am Mittwoch in Moskau Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. "Und wir sind weiterhin bereit, uns so oft wie nötig zu treffen, um eine Friedensregelung zu erzielen."

Regierung bringt Entbürokratisierungspaket auf den Weg

Wien - Die Bundesregierung hat sich auf ein erstes Maßnahmenpaket zur Entbürokratisierung geeinigt. Unter den vielen Einzelmaßnahmen, die am Mittwoch im Ministerrat beschlossen wurden, sind die Verlängerung der Pickerl-Intervalle für Pkw, die Abschaffung diverser Berichtspflichten und der Genehmigungspflicht für PV-Anlagen sowie die Erhöhungen für Buchführungsgrenzen, wie Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vor der Regierungssitzung ankündigte.

Grünes Licht für Eurofighter-Anklage wegen Untreue

Wien - Das Oberlandesgericht (OLG) Wien hat den Einspruch von Beschuldigten gegen eine Untreue-Anklage der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) im Eurofighter-Verfahrenskomplex abgewiesen. Damit machte das Gericht den Weg frei für das Verfahren, bestätigte das OLG einen entsprechenden Bericht der "Presse". Beginnen dürfte der Prozess voraussichtlich im März 2026, schreibt die "Presse".

Ex-EU-Kommissar Hahn wird OeNB-Präsident

Wien - Der ehemalige EU-Kommissar Johannes Hahn (ÖVP) wird neuer Präsident des Generalrats der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB). Das hat der Ministerrat am Mittwoch beschlossen. Den Posten übernimmt Hahn ab dem 1. Jänner 2026, ernannt wurde er für fünf Jahre. Der Politiker folgt auf Harald Mahrer (ÖVP), der sein Amt als OeNB-Präsident per 30. November im Zuge der Vorgänge in der Wirtschaftskammer (WKÖ) und Kritik an seiner Person zurückgelegt hatte.

Weiter Streiks in der Sozialwirtschaft, nun auch in Wien

Wien/Österreich-weit - Die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft begehen am Mittwoch ihren zweiten Streiktag. Nachdem am Vortag bereits in den Bundesländern gestreikt wurde, wird ab Mittwoch nun auch in Wien stundenweise die Arbeit niedergelegt. Die Arbeitnehmerseite will damit ihrer Forderung nach vier Prozent Lohnerhöhung Nachdruck verleihen. Die Arbeitgeberseite verwies zuletzt neuerlich auf die äußeren Umstände, die eine Erfüllung dieser Wünsche unmöglich machen würden.

Grazer Influencerin - Opfer wurde erwürgt

Graz/Maribor - Im Fall der am Samstag der Vorwoche tot aufgefundenen Grazer Influencerin liegt nun ein vorläufiges mündliches Obduktionsergebnis vor. Demnach sei die Frau durch massive Gewaltanwendung gegen den Hals gestorben. Die Staatsanwaltschaft Graz bestätigte gegenüber der APA eine entsprechende Online-Meldung der "Kleinen Zeitung" vom Mittwoch. Zudem soll die 31-Jährige auch Kopfverletzungen aufgewiesen haben.

Wien-Tourismus lädt schottisches Dorf "Dull" ein

Wien/Perthshire - Der Wien-Tourismus will den Beweis dafür antreten, dass in der Bundeshauptstadt auch nach den Feiertagen keinesfalls tote Hose herrscht. Er hat dazu gleich ein ganzes schottisches Dorf eingeladen, im Jänner 2026 nach Wien zu kommen - nämlich die Bewohnerinnen und Bewohner von "Dull". Das bedeutet im Englischen auch fad und langweilig. Die rund 100 Einwohner des Ortes wurden persönlich besucht. 37 von ihnen nahmen das Angebot an, wie der Tourismusverband der APA berichtete.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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