24.11.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Moskau lehnt Gegenvorschlag zu Friedensplan für Ukraine ab

Genf/Luanda - Russland hat am Montag den europäischen Gegenvorschlag für den Friedensplan für die Ukraine abgelehnt. Der Plan sei "völlig unkonstruktiv" und funktioniere für Moskau nicht, sagte der außenpolitische Berater Juri Uschakow. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor nach den gemeinsamen Beratungen seines Landes mit den USA über den Friedensplan am Sonntag in Genf von Fortschritten gesprochen.

Von der Leyen: "Solide Grundlage" nach Genfer Verhandlungen

Luanda/EU-weit - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat das Genfer Verhandlungsergebnis zum US-Plan für ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine als solide Grundlage für weitere Fortschritte bezeichnet. Ein effizientes und koordiniertes europäisches Engagement sowie eine starke europäische Präsenz in Genf hätten es ermöglicht, gute Fortschritte zu erzielen, sagte sie nach Gesprächen mit EU-Staats- und Regierungschefs am Rande eines EU-Afrika-Gipfels in Angola.

Ein Verletzter nach Schüssen in Wien

Wien - In Wien-Floridsdorf ist am Montagnachmittag ein Mann durch Schüsse schwer verletzt worden. Das Opfer wurde von Bekannten in einen Pkw gebracht und dann ins Krankenhaus gefahren. Der mutmaßliche Täter, ein 52-jähriger Österreicher, wurde wenig Zeit später in einem Einfamilienhaus in der Sandrockgasse festgenommen. Die Hintergründe sind noch unklar.

Handels-KV - GPA: Gehälter steigen 2026 um 2,55 Prozent

Wien - Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter haben sich in der dritten Runde überraschend schnell auf einen neuen Handels-Kollektivvertrag geeinigt. Die Angestellten-Mindestgehälter steigen mit 1. Jänner 2026 um 2,55 Prozent, wobei die betragsmäßige Überzahlung aufrecht bleibe, teilte die Gewerkschaft GPA am Montagabend mit. Die den Verhandlungen zugrunde liegende Jahresinflation liegt bei 3 Prozent.

EU-Handelsminister beraten mit US-Kollegen über Zölle

Brüssel - Im Zentrum des Treffens der EU-Handelsministerinnen und -minister am Montag in Brüssel standen die transatlantischen Beziehungen: EU-Handelskommissar Maros Šefčovič betonte die Bedeutung des Treffens mit den US-Kollegen. Noch "viel Arbeit" sieht der Kommissar im Bereich Stahl und Überproduktion. Die Zölle auf Stahl- und Aluminiumprodukte liegen derzeit immer noch bei 50 Prozent. Die Vertreter mehrerer EU-Staaten, etwa Deutschland oder Polen, forderten am Montag eine Senkung.

SalzburgMilch und Pinzgau Milch wollen fusionieren

Salzburg - Am heimischen Milchmarkt zeichnet sich ein Trend zur Konzentration ab: Nach der Übernahme der Vorarlberg Milch durch den niederösterreichischen Milchverarbeiter NÖM Ende Mai wollen sich nun die Molkereien SalzburgMilch und Pinzgau Milch zusammenschließen. Entsprechende Pläne verkündeten die beiden Unternehmen am Montag in einer gemeinsamen Aussendung. Ziel ist es demnach, bestehende Synergien zu nutzen und die regionale Milchwirtschaft zu stärken.

Weiterer möglicher Vergiftungsfall in Istanbul

Istanbul - Nach dem Tod einer Hamburger Familie in Istanbul mehren sich Hinweise auf weitere mögliche Vergiftungsfälle. Ein drei Jahre alter Bub sei im April gestorben, nachdem in der Nachbarwohnung eine Schädlingsbekämpfung durchgeführt worden sei, berichtete die türkische Nachrichtenagentur DHA. Es soll sich um dieselbe Firma handeln, die auch die Schädlingsbekämpfung im Hotel der Hamburger Familie durchführte.

Seit 12.000 Jahren schlafender Vulkan brach in Äthiopien aus

Addis Abeba - Ein seit rund 12.000 Jahren schlafender Vulkan in Äthiopien ist wieder ausgebrochen. Der Vulkan Hayli Gubbi stieß am Sonntag bis zu 14 Kilometer hohe Rauchwolken aus, wie das Toulouser Forschungszentrum VAAC am Montag mitteilte. Aschewolken trieben den Forschern zufolge bis über den Jemen, Oman, Indien und den Norden Pakistans.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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