|
24.11.2025 15:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Genf/Luanda - Die Ukraine-Gespräche in Genf haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj Fortschritte gebracht. "Bei den Schritten, die wir mit der US-Seite vereinbart haben, ist es uns gelungen, äußerst sensible Punkte einzubringen", sagte Selenskyj am Montag bei einer virtuellen Konferenz in Schweden. Vertreter der Ukraine, der USA und aus Europa hatten am Sonntag einen "aktualisierten und verfeinerten Friedensrahmen" vereinbart, an dem weiter gearbeitet werde.
Von der Leyen: "Solide Grundlage" nach Genfer Verhandlungen
Luanda/EU-weit - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat das Genfer Verhandlungsergebnis zum US-Plan für ein Ende des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine als solide Grundlage für weitere Fortschritte bezeichnet. Ein effizientes und koordiniertes europäisches Engagement sowie eine starke europäische Präsenz in Genf hätten es ermöglicht, gute Fortschritte zu erzielen, sagte sie nach Gesprächen mit EU-Staats- und Regierungschefs am Rande eines EU-Afrika-Gipfels in Angola.
Sanierung der veganen Burgerkette Swing Kitchen gescheitert
Wien - Die Sanierung der veganen Burgerkette Swing Kitchen ist gescheitert. Grund sei die kurzfristige Absage der Finanzierung seitens der Gesellschafter, teilte die Kette am Montag in einer Aussendung mit. Dabei hatte es für eine Rettung zuletzt noch gut ausgesehen: Im Oktober nahmen die Gläubiger der insolventen Muttergesellschaft, der Schillinger Vegan Holding, einen Sanierungsplan an, der die Fortführung hätte sichern sollen.
Großeinsatz der Polizei nach etwaigen Schüssen in Wien
Wien - Polizei-Großeinsatz in Wien-Floridsdorf: Nachdem mehrere Zeugen am Montagnachmittag einen oder mehrere Schüsse gemeldet haben, ist die Exekutive in großer Mannstärke zu dem vermeintlichen Tatort ausgerückt. Ein Gebiet im Bereich der Alten Donau wurde großflächig abgesperrt. Nähere Informationen lagen der Polizei aber noch nicht vor.
Karner will Grenzschutzkonzept weiterentwickeln
Kittsee - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat am Montag angekündigt, dass das österreichische Grenzschutzkonzept weiterentwickelt und an die veränderte Lage im Bereich der illegalen Migration angepasst werden soll. Er habe die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit damit beauftragt, bis Mitte Dezember ein neues Konzept zu erstellen, sagte er im Rahmen eines Arbeitstreffens mit dem slowakischen Innenminister Mat�š Šutaj-Eštok in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See).
Machthaber sagt nein zu US-Waffenruhevorschlag für Sudan
Khartum - Der sudanesische Machthaber Abdel Fattah al-Burhan hat einem Waffenruhe-Vorschlag im Konflikt zwischen seiner Armee und der RSF-Miliz eine deutliche Absage erteilt. Der von US-Regierungsberater Massad Boulos übermittelte Entwurf sei "das schlimmste Papier, das je vorgelegt wurde", sagte der General einer Mitteilung der Armee zufolge am Montag bei einem Treffen mit hochrangigen Militärs. Die USA versuchen, in dem Konflikt zu vermitteln.
Schweizer Erwägungen für gemeinsame Luftwaffe mit Österreich
Wien - In einer Debatte über die Neuausrichtung der Verteidigung in der Schweiz haben die Sozialdemokraten (SP) eine Zusammenlegung der Schweizer und der österreichischen Luftwaffe ins Spiel gebracht. Nachdem der Strategieexperte Mauro Mantovani vorgeschlagen hatte, die Verteidigung des Schweizer Luftraums an Frankreich zu übertragen, ist für die SP eine solche Zusammenlegung zusätzlich dazu "denkbar", zitierte die "SonntagsZeitung" aus einem Positionspapier der Partei.
Parteien von UNO-Klimakonferenz enttäuscht
Wien/Belem - Österreichs Parlamentsparteien zeigen sich vom Ergebnis der UNO-Klimakonferenz im brasilianischen Belem (COP30) enttäuscht. Gemeinsamer Kritikpunkt von ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen ist der fehlende Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Energieträgern im Abschlusstext. Die NEOS fordern angesichts der ihrer Ansicht nach unzureichenden Ergebnisse eine Abkehr vom Einstimmigkeitsprinzip. Die FPÖ übte umfassende Kritik an der Klimakonferenz und ihren Teilnehmern.
ATX liegt am Nachmittag 1,3 Prozent im Plus
Wien - Die Wiener Börse ist am Montag auf Wachstumskurs. Der ATX legte um 1,26 Prozent auf 4.849,40 Punkte zu. Auch der ATX Prime verzeichnete ein Plus von 1,21 Prozent auf 2.413,16 Punkte. Im Fokus stehen die Ukraine-Friedensgespräche. Von weiteren Schritten Richtung Frieden könnten laut Analysten Infrastruktur-Aktien profitieren. Das konnte man auch an der Wiener Börse ablesen. Porr verzeichneten ein Plus von 6,9 Prozent, Wienerberger von 5,2 Prozent und Strabag von 4,3 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!