24.11.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Ukraine und USA arbeiten weiter an Friedensplan

Genf/Luanda - Die USA und die Ukraine wollen am Montag ihre Arbeit an einem Plan zur Beendigung des russischen Angriffskrieges fortsetzen. Nach Gesprächen am Sonntag in Genf einigten sich beide Seiten darauf, einen früheren Vorschlag zu ändern, der als zu günstig für Moskau angesehen wurde. In einer gemeinsamen Erklärung teilten sie mit, ein "überarbeitetes Friedenskonzept" entworfen zu haben. Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte nach den Genfer Gesprächen "wichtige Schritte".

Tote und Verletzte nach russischen Angriffen in der Ukraine

Charkiw (Charkow)/Moskau - Bei massiven Drohnenangriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw sind nach örtlichen Behördenangaben am Sonntag mindestens vier Menschen getötet worden. 15 weitere Personen seien verletzt worden, schrieb Bürgermeister Ihor Terechow bei Telegram. In der südukrainischen Stadt Cherson wurde laut Behörden eine Frau bei einem russischen Angriff getötet. Russische Truppen nahmen unterdessen nach eigenen Angaben zwei Ortschaften in der südostukrainischen Region Saporischschja ein.

Sanierung ver veganen Burgerkette Swing Kitchen gescheitert

Wien - Die Sanierung der veganen Burgerkette Swing Kitchen ist gescheitert. Grund sei die kurzfristige Absage der Finanzierung seitens der Gesellschafter, teilte die Kette am Montag in einer Aussendung mit. Dabei hatte es für eine Rettung zuletzt noch gut ausgesehen: Im Oktober nahmen die Gläubiger der insolventen Muttergesellschaft, der Schillinger Vegan Holding, einen Sanierungsplan an, der die Fortführung hätte sichern sollen.

Karner will Grenzschutzkonzept weiterentwickeln

Kittsee - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat am Montag angekündigt, dass das österreichische Grenzschutzkonzept weiterentwickelt und an die veränderte Lage im Bereich der illegalen Migration angepasst werden soll. Er habe die Generaldirektion für öffentliche Sicherheit damit beauftragt, bis Mitte Dezember ein neues Konzept zu erstellen, sagte er im Rahmen eines Arbeitstreffens mit dem slowakischen Innenminister Mat�š Šutaj-Eštok in Kittsee (Bezirk Neusiedl am See).

Wiener FPÖ fordert 1.500 mehr Polizisten

Wien - Die Wiener FPÖ fordert 1.500 mehr Polizisten in der Stadt. Dies sei die benötigte Mindestzahl, wurde am Montag in einer Pressekonferenz beteuert. Derzeit wird laut Parteichef Dominik Nepp zu wenig Nachwuchs rekrutiert. In die Pflicht nehmen die Blauen in erster Linie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP). Sie fordern aber auch Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) auf zu handeln. Dieser sei immerhin einer der "Strippenzieher" der Bundesregierung, wie sie meinen.

Handels-KV - Dritte Verhandlungsrunde läuft

Wien - Die dritte KV-Verhandlungsrunde für die rund 430.000 Handelsangestellten und 20.000 Lehrlinge ist am späten Montagvormittag gestartet. Gewerkschaft und Wirtschaftskammer schlossen eine Einigung heute nicht aus. "Wenn das Angebot passt, können wir den Sack zumachen", sagte GPA-Bundesgeschäftsführer Mario Ferrari vor Verhandlungsbeginn. WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik bezeichnete die Gesprächsbasis als "extrem konstruktiv".

Tote bei gewaltsamen Vorfällen im Gazastreifen

Gaza - Im Gazastreifen hat es trotz geltender Waffenruhe palästinensischen Berichten zufolge wieder tödliche Zwischenfälle gegeben. Die palästinensische Nachrichtenagentur WAFA und weitere palästinensische Medien meldeten insgesamt vier Tote seit der Früh. So seien etwa zwei Palästinenser bei zwei Drohnenangriffen Israels im Süden des Gazastreifens ums Leben gekommen. Es habe dabei zudem Verletzte gegeben.

Parteien von UNO-Klimakonferenz enttäuscht

Wien/Belem - Österreichs Parlamentsparteien zeigen sich vom Ergebnis der UNO-Klimakonferenz im brasilianischen Belem (COP30) enttäuscht. Gemeinsamer Kritikpunkt von ÖVP, SPÖ, NEOS und Grünen ist der fehlende Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Energieträgern im Abschlusstext. Die NEOS fordern angesichts der ihrer Ansicht nach unzureichenden Ergebnisse eine Abkehr vom Einstimmigkeitsprinzip. Die FPÖ übte umfassende Kritik an der Klimakonferenz und ihren Teilnehmern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!