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17.11.2025 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris/Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine will bei dem französischen Hersteller Dassault 100 Kampfjets vom Typ Rafale ordern. Das sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dem französischen Sender LCI. Damit soll die langfristige Fähigkeit seiner Armee zur Abwehr der russischen Invasion gestärkt werden. Selenskyj ist am Montag unter anderem für Rüstungsgeschäfte nach Frankreich gereist und trifft sich mit Staatschef Emmanuel Macron.
Tote Patientin: Oberösterreichs Gesundheitsholding-Chef geht
Linz - Der Vorsitzende der Geschäftsführung in der Oberösterreichischen Gesundheitsholding (OÖG) und Geschäftsführer des Kepler Universitätsklinikums, Franz Harnoncourt, hat am Montag seinen vorzeitigen Rücktritt aus dem Vertrag angekündigt. Dies teilte er zu Beginn einer Sondersitzung der Gesundheitsholding zum Fall einer abgewiesenen Patientin, die verstorben ist, in einer persönlichen Erklärung mit. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis 2029.
Heuer schon mehr Verkehrstote als im gesamten Vorjahr
Wien - Heuer sind auf Österreichs Straßen bereits mehr Menschen ums Leben gekommen als im gesamten Jahr 2024. Seit Jahresbeginn gab es 353 Verkehrstote, im Vorjahr waren es 351, berichtete das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) am Montag. Für das Gesamtjahr erwartet das KFV hochgerechnet 382 Getötete. Das Ziel der Verkehrssicherheitsstrategie, die Zahl unter 310 zu halten, sei klar verfehlt worden. Anstiege gab es bei tödlichen Radunfällen - inklusive E-Bikes und E-Scootern.
Regierung einig bei neuem Vorschlag zum Strommarktgesetz
Wien - Die Regierung aus ÖVP, SPÖ und NEOS hat sich intern auf einen neuen Vorschlag zum Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) geeinigt. Das erklärte NEOS-Klubobmann Yannick Shetty am Montag im Ö1-Morgenjournal des ORF, ohne Details zu nennen. Für den Beschluss ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament notwendig. Die FPÖ bestätigt Gespräche, von einer Einigung sei allerdings noch nicht die Rede. Laut den Grünen liegt weiterhin kein Text vor.
UNO-Klimagipfel - Politische Phase der Verhandlungen startet
Belem - Die zweite Verhandlungswoche der 30. UNO-Klimakonferenz im brasilianischen Bel�m wird am Montag mit dem "High Level Segment" fortgesetzt. Mit der Verlagerung auf die politische Ebene sollen die noch offenen Themen zum Abschluss gebracht werden. Österreich wird durch Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) vertreten. Bis Ende der Woche stehen für die Delegationen aus fast 200 Ländern unter anderem Treibhausgasreduktion, Klimawandelanpassung und -die Finanzierung im Zentrum.
Vermisste nach Hauseinsturz in Friaul in Italien
Udine - Heftige Regenfälle und Erdrutsche haben in der Nacht auf Montag Kärntens Nachbarregion Friaul-Julisch Venetien in Italien heimgesucht. Besonders betroffen ist die Provinz Görz (Gorizia). In der Gemeinde Cormons stürzten wegen einer Schlammlawine nach Angaben der Einsatzkräfte drei Wohnhäuser ein. Eine Person wurde lebend aus den Trümmern geborgen, zwei weitere - ein 32-jähriger Deutscher und eine ältere Frau - werden vermisst. Venedig musste das Dammsystem MOSE aktivieren.
Polnischer Premier: Bahngleise durch Sabotageakt zerstört
Warschau - In Polen ist nach Angaben von Ministerpräsident Donald Tusk ein Sabotageakt auf eine Bahnstrecke verübt worden. Auf der Route zwischen Warschau und dem südöstlich von der Hauptstadt gelegenen Lublin seien Gleise durch die Explosion eines Sprengsatzes zerstört worden, teilte Tusk am Montag mit. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Ortschaft Mika. Weitere Einzelheiten lagen zunächst nicht vor.
BIP-Prognose: Österreich 2026 bei EU-Schlusslichtern
Brüssel - Österreich ist wie erwartet bei der Wirtschaftsentwicklung 2026 unter den Schlusslichtern in der EU: Die am Montag in Brüssel präsentierte EU-Herbst-Konjunkturprognose sagt Österreich ein Wachstum von 0,9 Prozent voraus. Schlechter schneiden nur Irland mit 0,2 und Italien mit 0,8 Prozent ab. Wachstumslokomotive ist Malta mit 3,8 Prozent, gefolgt von Polen mit 3,5 Prozent. Für die gesamte EU wird ein BIP-Anstieg von 1,4 Prozent, für die Eurozone von 1,2 Prozent prognostiziert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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