20.10.2025 11:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hilfsgüter kommen wieder in den Gazastreifen

Washington - Israel lässt nach einem Aussetzen der Hilfslieferung wieder humanitäre Güter in den Gazastreifen. Die politische Führung habe angeordnet, dass "humanitäre Hilfe weiterhin den Gazastreifen über den Übergang Kerem Shalom und weitere Übergänge erreicht", hieß es am Montag aus Sicherheitskreisen. Wie viele Übergänge tatsächlich wieder für Hilfslieferungen geöffnet sind, blieb offen.

Seltener Zuverdienst für Arbeitslose ab 2026

Wien - Arbeitslose Personen dürfen ab 2026 nur mehr in Ausnahmefällen das Arbeitslosengeld oder die Notstandshilfe durch einen Zuverdienst aufstocken. Heuer können sie noch bis zu 551,10 Euro monatlich dazuverdienen, ohne Ansprüche zu verlieren. Nur vier Personengruppen sind von der Regelung ausgenommen, teilte das Arbeitsmarktservice am Montag mit. Alle anderen müssen bis spätestens 31. Jänner 2026 ihre Nebenjobs aufgeben, um die Ansprüche nicht rückwirkend zu verlieren.

Amazon meldet Cloud-Störung

Seattle - Serverprobleme beim Internetkonzern Amazon haben am Montag weltweit bei zahlreichen Online-Diensten für Störungen gesorgt. "Wir können erhöhte Fehlerraten und Latenzen für mehrere AWS-Dienste in der Region US-EAST-1 bestätigen", erklärte der Cloud-Anbieter Amazon Web Services (AWS) in einer Statusmeldung auf seiner Website. Weitere Stellungnahmen waren von AWS und Amazon zunächst nicht zu erhalten. Betroffen waren auch die Amazon-Dienste Amazon.com, PrimeVideo und Alexa.

EU-Außenminister besprechen 19. Russland-Sanktionspaket

Luxemburg/Brüssel/Wien - Im Zentrum des Treffens der EU-Außenministerinnen und -minister am Montag in Luxemburg stehen die Lage in der Ukraine und Nahost. Das Außenministerium teilte der APA Samstagfrüh mit, dass Wien dem 19. Sanktionspaket gegen Russland zustimmen wird. Ein Votum über das Paket ist laut EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas heute indes nicht zu erwarten. Staatssekretär Sepp Schellhorn (NEOS) betonte vor dem Rat, es brauche eine klare Richtlinie: "Wir müssen hier gemeinsam nacharbeiten."

Suche nach Louvre-Räubern läuft auf Hochtouren

Paris - Nach dem spektakulären Museumseinbruch im Pariser Louvre läuft die Fahndung nach den Tätern auf Hochtouren. Bis zum frühen Morgen konnten die Ermittler der Diebesbande und ihrer Beute aus historischen Juwelen von unschätzbarem Wert nicht habhaft werden. Das Museum bleibt am Montag anders als zunächst angekündigt weiter geschlossen. Der französische Justizminister Gerald Darmanin räumte mit Blick auf die Sicherheit französischer Museen ein: "Da haben wir versagt."

Vorwahl zum österreichischen Wort des Jahres läuft

Wien/Graz - Die Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) sucht das Wort des Jahres 2025. Bis 3. November können Vorschläge für den Nachfolger von "Renaturierung", dem Wort des Jahres 2024, online unter https://oewort.at/ eingereicht werden. Auch Anregungen für Unwort, Jugendwort, Spruch und Unspruch des Jahres sind wieder gefragt. Eine Jury nimmt die Einmeldungen entgegen und trifft eine Vorauswahl für die Abstimmung, die heuer von 4. November bis 1. Dezember läuft.

15-Jähriger erhielt in Korneuburger IS-Prozess Diversion

Korneuburg - Ein 15-Jähriger hat sich am Montag vor dem Landesgericht Korneuburg verantworten müssen, weil er auf Onlineplattformen Propaganda für die radikalislamische Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) gemacht haben soll. Dem Schüler wurde auch angelastet, einen Wiener Politiker in einem Instagram-Posting mit dem Tod bedroht zu haben. Der Jugendliche war geständig. Er erhielt in der Schöffenverhandlung Diversion.

Alpinisten wollten auf Wildspitze biwakieren - geborgen

Vent - Vier junge Alpinisten im Alter zwischen 17 und 19 Jahren sind Samstagabend von Tirols höchstem Berg, der 3.768 Meter hohen Wildspitze in den Ötztaler Alpen, geborgen worden. Die Deutschen wollten am Taschachferner auf 3.400 Metern Seehöhe biwakieren, berücksichtigten jedoch die am Berg herrschenden winterlichen Temperaturen nicht, bestätigte die Polizei einen Bericht der "Kronen Zeitung" am Montag gegenüber der APA. Weil ihnen zu kalt geworden war, setzten sie den Notruf ab.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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