31.08.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei russischen Drohnenangriffen sind in der Nacht auf Sonntag in der Ukraine erneut Energieanlagen beschädigt worden. In der südlichen Region Odessa waren daraufhin mehr als 29.000 Haushalte ohne Strom, wie der Gouverneur der Region und der Energieversorger DTEK mitteilten. Auch in der nördlichen Region Tschernihiw kam es zu Ausfällen. Davon seien 30.000 Haushalte betroffen, erklärte Gouverneur Wjatscheslaw Tschaus.
SOZ-Gipfel in China beginnt - Putin und Modi zu Gast
Tianjin/Teheran - Staats- und Regierungschefs der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) treffen sich ab diesem Sonntag zu einem Gipfel in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin. Bei dem 25. Treffen will Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping nach Angaben aus Peking mehrere Reden halten und Ankündigungen machen. Auch eine gemeinsame Erklärung ist geplant. Zudem lädt der 72-Jährige zu einem Bankett. Der Iran forderte am Sonntag explizit eine Änderung der Machtverhältnisse weltweit.
Bisher mindestens 33 Tote bei Überschwemmungen in Pakistan
Islamabad - Mehr als zwei Millionen Menschen sind in der Provinz Punjab in Zentralpakistan von sintflutartigen Überschwemmungen betroffen. Die Behörden sprachen am Sonntag von einer der schlimmsten Hochwasserkatastrophen in der jüngeren Geschichte Pakistans, die in der vergangenen Woche in Punjab alleine mindestens 33 Todesopfer gefordert hat. Insgesamt sind seit Beginn der Regenzeit Ende Juni mehr als 840 Menschen landesweit gestorben, so die Behörden.
Houthi stürmen Büros von UN-Hilfsorganisationen im Jemen
Sanaa - Die Houthi-Miliz hat in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa die Büros von zwei UN-Hilfsorganisationen gestürmt und mehrere ihrer Mitarbeiter entführt. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen der UN-Mitarbeiter im Jemen. Sie hätten die Büros des Welternährungsprogramms (WFP) und des UN-Kinderhilfswerks UNICEF gestürmt und dann insgesamt rund zehn Angestellte an einen unbekannten Ort gebracht, hieß es. Die Hintergründe waren zunächst unklar.
Mehrere Tote bei israelischen Angriffen im Gazastreifen
Gaza - Israelische Streitkräfte haben die Vororte von Gaza-Stadt aus der Luft und vom Boden aus angegriffen. Im gesamten Gazastreifen wurden nach Angaben der von der radikal-islamischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörden am Sonntag mindestens 18 Menschen bei israelischen Angriffen getötet. 13 von ihnen starben demnach in der Nähe einer Hilfsstation im Zentrum des Küstenstreifens bei dem Versuch, an Lebensmittel zu gelangen. Zwei kamen in einem Haus in Gaza-Stadt ums Leben.
Zweiter Kandidat für Kaiser-Nachfolge bei SPÖ-Kärnten
Klagenfurt - Bei der SPÖ Kärnten gibt es nun doch zwei Bewerbungen für den Vorsitz und somit die Nachfolge von Parteivorsitzendem und Landeshauptmann Peter Kaiser. Zu Landesrat Daniel Fellner gesellte sich auch Wolfgang Rami, Parteimitglied aus Klagenfurt. Dies teilte SPÖ-Kärnten-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher am Sonntag in einer Aussendung mit, ohne nähere Angaben zum zweiten Kandidaten zu machen.
Proteste in Indonesien eskalieren
Jakarta - In Indonesien sind die Proteste gegen die Regierung eskaliert: In der Nacht zum Sonntag wurde das Haus von Finanzministerin Sri Mulyani Indrawati von Demonstranten geplündert. Bei einer Rede in Jakarta am Sonntag verurteilte Indonesiens Präsident Prabowo Subianto die Ausschreitungen scharf. Auch wenn "das Recht auf friedliche Versammlung" respektiert und geschützt werden müsse, tendierten einige Handlungen der Demonstranten "in Richtung Verrat und Terrorismus".
Cyberangriff: FPÖ ortet "Vertuschung" im Innenministerium
Wien - Die FPÖ und ihr Sicherheitssprecher Gernot Darmann stoßen sich am Umgang des Innenministeriums (BMI) mit dem bekannt gewordenen Cyberangriff auf die IT-Infrastruktur. "Der Cyberskandal im Innenministerium ist auch ein riesiger Vertuschungsskandal", hieß es am Sonntag in einer Aussendung. Wochenlang sei versucht worden, die Vorfälle geheim zu halten. Für Darmann ist Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) deshalb "endgültig rücktrittsreif". Die ÖVP wehrte sich gegen die Vorwürfe.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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