17.06.2025 10:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Amman - Das israelische Militär hat mitgeteilt, es habe den ranghöchsten iranischen Militärkommandanten Ali Shadmani getötet. Er sei als Stabschef in Kriegszeiten identifiziert worden, hieß es am Dienstag. Er galt als enger Berater des Obersten Führers Ayatollah Ali Khamenei. Zuvor hatte Israel einen Großangriff auf den Nordwesten des Iran bekanntgegeben. In der Millionenstadt Tabris waren laut iranischen Medien laute Explosionen zu hören.
Trump: Konflikt um Irans Atomprogramm ein für allemal lösen
Kananaskis (Alberta)/Calgary - US-Präsident Donald Trump will den Konflikt um das iranische Atomprogramm laut US-Sender CBS "ein für allemal" lösen. Die Israelis würden vorerst ihre Angriffe auf Ziele im Iran nicht verlangsamen, zitierte ein Reporter den US-Präsidenten am Dienstag. Der Präsident hatte den G7-Gipfel in Kanada am Montagabend überraschend vorzeitig verlassen. Trump müsse sich um viele wichtige Angelegenheiten kümmern, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt.
Teilpension bringt Gehalt plus Pension
Wien - Das Sozialministerium hat den Gesetzesentwurf zur Einführung einer Teilpension fertiggestellt. Mit dieser wird es ab kommendem Jahr möglich sein, reduziert weiter zu arbeiten und gleichzeitig einen bereits angesparten Teil der Pension zu beziehen. Dafür wird die Altersteilzeit schrittweise eingeschränkt. Sie kann künftig nur noch drei statt wie bisher fünf Jahre genutzt werden. Das entsprechende Gesetz soll noch vor dem Sommer den Nationalrat passieren.
Neun Tote bei Explosion in Feuerwerksfabrik in China
Peking - Durch eine Explosion in einer Feuerwerksfabrik in China sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen und 26 weitere verletzt worden. Wie der staatliche Radiosender CNR am Dienstag berichtete, ereignete sich das Unglück Montagfrüh in einer Fabrik in einem Dorf außerhalb der Stadt Changde in der zentralen Provinz Hunan. Am Dienstag dauerte der "komplizierte" Rettungseinsatz demnach weiter an. Dabei seien ferngesteuerte Wasserwerfer zum Einsatz gekommen.
Urlaubseuro auch heuer in vielen Ländern mehr Wert
Wien - Um einen Euro kann man in einigen Urlaubsländern mehr kaufen als in Österreich. Das gilt heuer insbesondere in Ungarn, Portugal und Spanien, zeigt der jährliche Vergleich zum "UrlaubsEuro" der Bank Austria. Aber auch in den beliebten Urlaubsländern Griechenland, Slowenien, Kroatien und Italien können sich Österreicherinnen und Österreicher um das gleiche Geld mehr leisten. Teurer als daheim ist es in Großbritannien, den USA und vor allem der Schweiz.
Dutzende Tote bei Hilfsverteilstelle im Gazastreifen
Gaza - Im Gazastreifen sind nach Angaben der dortigen Gesundheitsbehörde mindestens 45 Menschen, die auf Lastwagen mit Hilfsgütern gewartet haben, durch das israelische Militär getötet worden. Dutzende Menschen seien bei dem Vorfall in Khan Younis im Süden des palästinensischen Küstengebiets verletzt worden. Von Israel lag am Dienstag keine Stellungnahme vor. Bei früheren Vorfällen hat das Militär eingeräumt, dass Truppen in der Nähe von Hilfsstationen das Feuer eröffnet hätten.
Alpenklima im vergangenen Winter 1,6 Grad über dem Mittel
Wien - Das Winterhalbjahr 2024/25 ist im Alpenraum von Österreich, Deutschland und der Schweiz um 1,6 Grad wärmer ausgefallen als im Schnitt des Zeitraums 1991 bis 2020. Von November bis April ergab sich eine Abweichung von plus 1,9 Grad in den Gipfelregionen und von plus 1,4 Grad in den tiefen Lagen, teilte Geosphere Austria am Dienstag mit. Über weite Strecken war es auch recht trocken, mit minus 32 Prozent Niederschlag an der Alpennord- und minus 28 Prozent an der Alpensüdseite.
Mindestens 14 Tote bei Luftangriff auf Kiew
Kiew (Kyjiw) - Bei einem folgenschweren russischen Luftangriff auf Kiew sind in der Nacht auf Dienstag mindestens 14 Menschen getötet worden. Die Militärverwaltung der ukrainischen Hauptstadt machte diese vorläufigen Angaben. "Die Suche nach Menschen unter Trümmern geht weiter", schrieb Verwaltungschef Timur Tkatschenko auf Telegram. Mindestens 55 Menschen seien verletzt worden, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko als Leiter der zivilen Verwaltung mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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