16.06.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Tel Aviv/Teheran - Im eskalierten Konflikt zwischen Israel und dem Iran setzen beide Länder ihre Luftangriffe mit unverminderter Härte fort und drohen mit einer Ausweitung der Attacken. Israels Armee meldete am Montag Angriffe auf Standorte von Boden-Boden-Raketen im Iran sowie auf mehrere Kommandozentralen der Revolutionsgarden in der Hauptstadt Teheran. Der Iran führte weitere tödliche Vergeltungsangriffe aus und traf mit Raketen unter anderem die Städte Tel Aviv, Haifa und Petach Tikwa.
Rund 200 ausreisewillige Österreicher in Israel gemeldet
Wien/Tel Aviv - Wegen des Kriegs zwischen Israel und dem Iran wollen einige europäische Länder ihre Staatsbürger aus Israel in Sicherheit bringen. Bisher meldeten "sich rund 200 grundsätzlich ausreisewillige Personen bei der Österreichischen Botschaft Tel Aviv", wie das Außenministerium in Wien der APA am Montag mitteilte. Aufgrund der Anweisungen israelischer Behörden gebe es aus "Sicherheitsgründen neben der Luftraumsperre eine de-facto-Einschränkung der Bewegungsfreiheit im Land".
Nationalrat gedachte der Opfer des Grazer Anschlags
Wien/Graz - Der Nationalrat hat am Montag zu Beginn seiner Plenarwoche der Opfer des Amoklaufs an einem Grazer Gymnasium gedacht. Gleichzeitig kündigten die Spitzen der drei Koalitionsparteien ein umfangreiches Paket an, um Taten wie jene am vergangenen Dienstag zu verhindern, etwa über eine Verschärfung der Waffengesetze. Um das individuelle Sicherheitsgefühl an den Schulen zu erhöhen, bleibt bis zu den Ferien die Polizeipräsenz vor den Bildungseinrichtungen erhöht.
Polizei prüft nach Amoklauf Social-Media-Profile
Graz - Sechs Tage nach dem Amoklauf eines 21-jährigen ehemaligen Schülers in Graz mit zehn Todesopfern ist die Ermittlungsgruppe "Luctus" nach der Tatortarbeit nun intensiv mit der Verifizierung von möglichen Social-Media-Profilen des Täters beschäftigt. Gesichert ist mittlerweile, dass der Amokläufer mehrere Profile auf diversen Plattformen hatte, teilte die Polizei am Montag der APA mit. Manche seiner angeblichen Profile wurden allerdings nachweislich erst nach der Tat erstellt.
Selenskyj erstmals seit Kriegsbeginn in Österreich
Wien - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist am Montag mit militärischen Ehren in Wien empfangen worden. Es handelt sich um den ersten Österreich-Besuch des ukrainischen Staatsoberhaupts seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. Selenskyj wird von seiner Ehefrau Olena Selenska zu dem offiziellen Besuch begleitet. Das Paar wurde kurz nach 13.00 Uhr von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seiner Frau Doris Schmidauer begrüßt.
"Kronen Zeitung" gehört künftig wieder allein den Dichands
Wien - Die "Kronen Zeitung" gehört nach jahrzehntelangem Gesellschafterstreit künftig wieder alleine der Familie Dichand. Die deutsche Funke-Mediengruppe veräußert den ihr zugeordneten 50-Prozent-Anteil an die Dichands, die bereits die weiteren 50 Prozent der Anteile halten, teilte die "Krone" in eigener Sache am Montag mit. Die "Kronen Zeitung" ist Österreichs mit Abstand größte Tageszeitung. Sie erreicht mit ihren Angeboten täglich über zwei Millionen Personen im Land.
Bankomat in Wien gesprengt, Täter flüchtig
Wien - Kriminelle haben in der Nacht auf Montag erneut einen Bankomaten in Wien gesprengt, diesmal im Bereich der Laxenburger Straße in Wien-Liesing. Wie die Landespolizeidirektion berichtete, seien die Einsatzkräfte gegen 2.45 Uhr durch einen automatischen Alarm benachrichtigt worden. Vor Ort stießen die Beamtinnen und Beamten auf einen offensichtlich beschädigten Geldautomaten im Foyer der Bank. Von den Tätern fehlte zu diesem Zeitpunkt bereits jede Spur.
Weltweit führende Handelsplattform im Darknet abgeschaltet
Wiesbaden - Deutsche Ermittler haben in einer international koordinierten Aktion eine der größten kriminellen Handelsplattformen im Darknet abgeschaltet. Wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main am Montag mitteilten, wurden auf der Plattform namens Archetyp Market vor allem Drogen gehandelt. Der dabei erzielte Gesamtumsatz lag demnach bei mindestens 250 Millionen Euro. Zuletzt gab es rund 612.000 Kundenkonten und 3.200 Verkäufer.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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