|
19.03.2025 15:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Berlin/Jeddah - Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert die USA auf, das von Moskau zugesagte Ende der Angriffe auf ukrainische Energieinfrastruktur zu kontrollieren. Russland hatte angekündigt, für 30 Tage keine Angriffe mehr zu starten. Um 15.00 Uhr MEZ telefoniert Selenskyj mit US-Präsident Donald Trump. Putin verlangte unterdessen, dass Kiew die Annexion mehrerer Gebiete anerkennt. Wie das Außenministerium mitteilte, unterstützt Wien die Schaffung einer Ukraine-Schadenskommission.
Bundesweites Handyverbot an Schulen kommt mit 1. Mai
Wien - Das von Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) angekündigte bundesweite Handyverbot in den ersten acht Schulstufen soll ab 1. Mai gelten. Volks-, Mittel-, Sonderschulen und AHS-Unterstufen sollen grundsätzlich handyfreie Zonen werden. Schulen können aber autonom Ausnahmen festlegen, etwa wenn Handys zu Unterrichtszwecken genutzt werden. Parallel sollen Maßnahmen zur digitalen Bildung an den Schulen forciert werden, erklärte Wiederkehr am Mittwoch nach dem Ministerrat.
Inflation im Februar bei 3,2 % - Eurozone 2,3 %
Wien - Die Inflation in Österreich bleibt hoch, erst recht im Vergleich zur Eurozone. Die Teuerung hierzulande hat im Februar 3,2 Prozent betragen und war damit gleich hoch wie im Jänner 2025. Besonders Strom verteuerte sich im Jahresvergleich kräftig. Die Inflation in der Eurozone ist im Februar etwas stärker zurückgegangen als zunächst erwartet. Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 2,3 Prozent zu.
Istanbuler Bürgermeister Imamoğlu verhaftet
Istanbul/Berlin/Wien - Der Istanbuler Bürgermeister Ekrem Imamoğlu ist am Mittwoch verhaftet worden. Dem wohl wichtigsten Kontrahenten von Staatschef Recep Tayyip Erdoğan wird unter anderem die Unterstützung der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) vorgeworfen. Die sozialdemokratische Oppositionspartei CHP wollte Imamoğlu am Sonntag offiziell zu ihrem Kandidaten für die Präsidentschaftswahl im Jahr 2028 küren.
EU-Kommission präsentiert Verteidigungsstrategie für Europa
Brüssel - Die EU-Kommission hat am Mittwoch in Brüssel ihre konkreten Vorschläge für die Aufrüstung Europas vorgestellt. Laut Kommission besteht etwa bei Luftverteidigung und Raketenabwehr, Drohnensystemen sowie elektronischer Kriegsführung Aufholbedarf. Deren gemeinsame europäische Beschaffung sowie Verteidigungspartnerschaften mit Drittstaaten sollen gefördert werden. Die EU-Schuldenregeln sollen für Verteidigungsausgaben bis zu 1,5 Prozent des BIP aufgeweicht werden.
Fleischwolf zermalmte Zweijähriger Hand, Mutter angeklagt
Wien - Nach einem tragischen Unglück, das einem zweieinhalbjährigen Mädchen am 2. Februar 2025 in Wien-Ottakring die linke Hand gekostet hat, hat die Staatsanwaltschaft die Mutter wegen Vernachlässigens Unmündiger mit schweren Dauerfolgen (� 92 Absatz 3 StGB) angeklagt. Das Kind hatte am Abend in der Wohnung der Familie einen Fleischwolf in Betrieb gesetzt, der sich am Fußboden im Wohnzimmer befand und an den Stromkreis angeschlossen war, und hineingegriffen.
Internationale Kritik an massiven israelischen Angriffen
Gaza - Die neuerlichen massiven Angriffe der israelischen Armee im Gazastreifen sind international auf scharfe Kritik gestoßen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas kritisierte Israels Vorgehen am Mittwoch als "inakzeptabel". Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sprach von einem "dramatischen Rückschritt". Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock forderte eine Rückkehr zu Gesprächen. Bei den Angriffen starben laut der Hamas-Gesundheitsbehörde binnen 48 Stunden 970 Menschen.
Seniorenrat-Kritik an Erhöhung der Krankenversicherung
Wien - Der Seniorenrat hat am Mittwoch massive Kritik an der von der Regierung geplanten Erhöhung der Krankenversicherungsbeiträge für Pensionisten geübt. "Wir lehnen ab, dass Senioren als Ausfallhaftung für Budgetlöcher genommen werden", sagte der Präsident des SPÖ-nahen Pensionistenverbands, Peter Kostelka, bei einer Pressekonferenz. "Wir werden alle Maßnahmen ergreifen und Gespräche führen, um eine Veränderung zu erreichen", betonte ÖVP-Seniorenbundpräsidentin Ingrid Korosec.
Wiener Börse notiert klar im Minus
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Mittwochnachmittag mit schwächerer Tendenz präsentiert. Der ATX gab 0,60 Prozent auf 4.325 Einheiten ab. An den europäischen Leitbörsen gab es noch keinen klaren Richtungsentscheid zu sehen. Spannung herrsche vor der anstehenden Bekanntgabe der US-Leitzinsentscheidung. In Wien zog die Strabag-Aktie mit einem Minus von 12,6 Prozent die Aufmerksamkeit auf sich. Die Strabag-Gründerfamilie Haselsteiner will 1,7 Prozent des Baukonzerns verkaufen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!