11.03.2025 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gesprächsauftakt der Ukraine mit den USA "sehr konstruktiv"

Jeddah - Ein Vertreter der Ukraine hat den Auftakt der Gespräche mit US-Vertretern in Saudi-Arabien als positiv bezeichnet. Der Beginn der Beratungen über eine Teil-Waffenruhe in der Ukraine sei "sehr konstruktiv" verlaufen, schrieb der ukrainische Präsidialamtschef Andrij Jermak am Dienstag im Onlinedienst Telegram. "Wir sind bereit alles zu tun, um einen Frieden zu erreichen." Jermak ist Teil des ukrainischen Verhandlungsteams bei dem Treffen in Jeddah.

Musk beleidigt US-Senator nach Ukraine-Besuch

Washington - US-Techmilliardär Elon Musk hat einen demokratischen Senator nach dessen Ukraine-Besuch und der Forderung nach einer weiteren Unterstützung für das Land als "Verräter" bezeichnet. "Du bist ein Verräter", schrieb Musk am Montag (Ortszeit) im Onlinedienst X unter einen Beitrag von Mark Kelly, in dem dieser seine Eindrücke und Erlebnisse von vor Ort schilderte. Der ehemalige Nasa-Astronaut und Pilot der US Navy war am Wochenende in die Ukraine gereist.

Regierung will nachhaltigen Stopp des Familiennachzugs

Wien - Die Bundesregierung will den geplanten Stopp des Familiennachzugs nachhaltig absichern. Dafür haben die zuständigen ÖVP-Minister Gerhard Karner (Inneres) und Claudia Plakolm (Integration) mit Experten aus beiden Ressorts am Dienstag die Rahmenbedingungen und nötigen Maßnahmen besprochen. Beim morgigen Ministerrat soll dann der entsprechende Beschluss fallen.

EU-Kommissionspräsidentin für höhere Verteidigungsausgaben

Straßburg/Brüssel - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Mitgliedsländer erneut zu deutlich höheren Verteidigungsausgaben aufgerufen. "Die Zeit der Illusionen ist vorbei", sagte sie am Dienstag im Europaparlament in Straßburg. "Wir müssen die europäischen Verteidigungsanstrengungen deutlich steigern, und zwar jetzt", fügte sie hinzu. EU-Ratspräsident Ant�nio Costa forderte "glaubwürdige" Schritte der Europäer.

Trump wirft Kanada Missbrauch von Zöllen vor

Washington - US-Präsident Donald Trump hat Kanada den Missbrauch von Zöllen vorgeworfen. Nachdem die kanadische Provinz Ontario drei US-Bundesstaaten mit einem Stromzuschlag belegt hatte, erklärte er auf seiner Plattform Truth Social, das Land missbrauche seit jeher Zölle. Die USA allerdings würden "Kanada nicht länger subventionieren", fügte er hinzu. "Wir brauchen eure Autos nicht, wir brauchen euer Holz nicht, wir brauchen eure Energie nicht, und sehr bald werdet Ihr das herausfinden."

Grönländer wählen neues Parlament

Nuuk - Überschattet von Besitzansprüchen des US-Präsidenten Donald Trump hat auf der Eisinsel Grönland eine mit Spannung erwartete Parlamentswahl begonnen. Noch bis 20.00 Uhr (23.00 Uhr MEZ) können die etwas mehr als 40.000 Wahlberechtigten unter den Grönländerinnen und Grönländern ihre Stimmen abgeben. Ein vorläufiges Wahlergebnis dürfte im Laufe der Nacht auf Mittwoch feststehen.

Zahl der Pollenallergiker nimmt zu

Wien - Nicht nur die Zahl der Betroffenen nimmt zu, der Klimawandel macht die Saison länger und auch intensiver, berichtete der Österreichische Polleninformationsdienst (ÖPID) bei einer Pressekonferenz in Wien. Auch heuer wird man die Allergiker durch das Jahr begleiten, wobei das Angebot immer mehr erweitert wird, zuletzt mit einem KI-generierten Podcast, hieß es am Dienstag. 25 heimische und 500 europäische Messstellen liefern einen Überblick, was auf die Bevölkerung zukommt.

Flugverkehr in Genf durch IT-Panne gestört

Genf - Eine IT-Panne unbekannter Herkunft hat am Dienstagmittag den Betrieb am Flughafen Genf in der Schweiz gestört. Es sei mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen, sagte Ignace Jeannerat, der Sprecher des Genfer Flughafens. "Es werden nur noch Flüge aufgenommen, die bereits auf dem Weg zum Flughafen Genf sind. Die Passagiere werden gebeten, sich mit ihren Fluggesellschaften in Verbindung zu setzen", sagte er.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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