13.02.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

28 Verletzte nach mutmaßlichem Autoanschlag in München

München - In München ist am Donnerstagvormittag ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) geht von einem Anschlag aus. "Es handelt sich wohl mutmaßlich um einen Anschlag", so Söder in einer ersten Stellungnahme am Ort des Geschehens. Die Polizei sprach von 28 zum Teil schwer verletzten Personen. Bei dem Fahrer des Wagens handle es sich um einen 24-jährigen Afghanen.

Van der Bellen führt Gespräche mit Parteispitzen

Wien - Nach dem Platzen der blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen führt Bundespräsident Alexander Van der Bellen am Donnerstag mit den Parteichefs Gespräche über eine Regierungsbildung. Den Auftakt machte NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger, die um 11 Uhr in der Hofburg empfangen wurde, zu Mittag folgte Grünen-Obmann Werner Kogler. Um 14.30 Uhr ist dann ÖVP-Chef Christian Stocker an der Reihe, um 16.15 Uhr sein SPÖ-Pendant Andreas Babler.

Wifo-Chef Felbermayr will Tempo bei Budgetmaßnahmen

Wien - Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo), Gabriel Felbermayr, mahnt nach dem Platzen der blau-schwarzen Koalitionsverhandlungen Tempo bei der Verabschiedung von Maßnahmen zur Konsolidierung des Budgets ein. Je länger man mit dem Beschluss warte, desto schwieriger seien die Sparziele zu erreichen, meinte er am Donnerstag im Ö1-"Morgenjournal".

Wäschehersteller Palmers ist insolvent

Wien - Der kriselnde Wäschehersteller Palmers ist insolvent. Das Unternehmen stellte am Donnerstag einen Antrag auf ein Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung. Durch die Sanierung und den Einstieg eines Investors soll die Fortführung gesichert werden, teilte Palmers mit. Wer der Investor sein könnte, ist nicht bekannt, es seien aber Gespräche im Gange. Betroffen sind mehr als 500 Mitarbeiter in Österreich. Stellenabbau ist vorerst aber keiner geplant.

EU-Kommission: Keine sofortige Neubewertung des Defizits

Brüssel - Der am Anfang der Koalitionsgespräche von FPÖ und ÖVP in Brüssel eingebrachte Plan zur Vermeidung eines EU-Defizitverfahrens dürfte nach wie vor gelten: Die Europäische Kommission verfolge die neuesten Entwicklungen in Österreich und stehe in Kontakt mit den österreichischen Behörden, erklärte ein Sprecher am Donnerstag gegenüber der APA in Brüssel. Die Kommission plane weiterhin, "die Situation im Rahmen des Frühjahrspakets des Europäischen Semesters erneut zu bewerten".

NATO-Verteidigungsminister beraten mit Hegseth in Brüssel

Brüssel - US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat Präsident Donald Trumps geplante Verhandlungen mit Kreml-Chef Wladimir Putin über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine verteidigt. "Das ist kein Verrat", sagte er am Donnerstag am Rande eines NATO-Verteidigungsministertreffens in Brüssel. NATO-Generalsekretär Mark Rutte hatte zuvor zurückhaltend reagiert und die Einbeziehung der Ukraine in alle Gespräche zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gefordert.

Hamas will nächste Geiseln nun wie vereinbart freilassen

Kairo/Wien - Die militant-islamistische Palästinenserorganisation Hamas will am Samstag nun doch israelische Geiseln freilassen. Die Terrororganisation teilte nach Vermittlungsgesprächen am Donnerstag in Ägypten mit, sie sei der Umsetzung der Waffenruhevereinbarung mit Israel verpflichtet. Der Vereinbarung zufolge sollten drei Geiseln freigelassen werden. Damit dürfte die Krise bei der Umsetzung der Waffenruhe mit Israel vorerst beigelegt sein.

Mordversuchsermittlungen nach rasante Flucht vor Polizei

Linz/Wels/Traun - Gegen einen 20-jährigen, in Linz lebenden Ungarn, der sich in der Nacht auf den 31. Jänner eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert hat, wird wegen mehrfachen Mordversuchs ermittelt. Das teilte die Staatsanwaltschaft Wels am Donnerstag auf APA-Anfrage mit. Die rasante Fahrt, bei der die Insassen von 20 anderen Fahrzeugen gefährdet wurden, endete mit einem Crash mit fünf Verletzten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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