07.02.2025 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

FPÖ und ÖVP verhandeln wieder miteinander

Wien - Die Verhandlungen zu einer FPÖ-ÖVP-Koalition sollen nach APA-Informationen heute mit einem Treffen der Parteichefs im kleinen Kreis fortgesetzt werden. Zuletzt hatte es gröbere Differenzen gegeben, vor allem wegen der Ressortaufteilung. Zwischenzeitlich herrschte deshalb sogar Funkstille. Erst nach Treffen der Parteichefs Herbert Kickl und Christian Stocker mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen kündigten FPÖ und ÖVP am Donnerstag die Wiederaufnahme der Gespräche an.

15-Jährige im Bezirk Mödling tödlich abgestürzt

Kaltenleutgeben - In einer ehemaligen Zementfabrik in Kaltenleutgeben (Bezirk Mödling) ist eine 15-Jährige am späten Donnerstagabend tödlich abgestürzt. Die Jugendliche sei durch ein zwei bis vier Meter großes Loch im Boden gefallen, teilte Polizeisprecher Johann Baumschlager am Freitag auf Anfrage mit. Der Zugang zu dem Objekt war versperrt gewesen. Das Mädchen war in Begleitung dreier weiterer junger Menschen, deren Einvernahmen vorerst ausstanden. Weitere Ermittlungen waren im Gange.

OGH entschied bei Fake-Wirtshausbriefen zugunsten der FPÖ

Wien/St. Pölten - Im juristischen Tauziehen zwischen Niederösterreichs Freiheitlichen und der Satireplattform "Tagespresse" wegen an Wirtshäuser verschickter Fake-FPÖ-Briefe hat der Oberste Gerichtshof (OGH) den Blauen Recht gegeben. Festgestellt worden sei, dass die "Tagespresse" durch "die bewusste Täuschung und Verwendung des FPÖ-Logos und Namensrechts eine irreführende und rechtswidrige Veröffentlichung begangen" habe. Der "Tagespresse" entstehen Kosten in Höhe von ca. 103.000 Euro.

Großbrand beim Salzburger Beschlägehersteller Maco

Salzburg - Bei einem Großbrand beim Beschlägehersteller Maco im Süden der Stadt Salzburg sind in der Nacht auf Freitag mindestens fünf Personen leicht verletzt worden. Außerdem sind bei dem Feuer große Mengen an Chemikalien ausgetreten, die nun von einer Spezialfirma aufgesaugt und entsorgt werden müssen. Ein Rauchmelder hatte um 22.30 Uhr in der Galvanik-Halle des Unternehmens angeschlagen, die Berufsfeuerwehr löste wenig später Großalarm aus. Es kam zu starker Rauchentwicklung.

Trump will nur mehr 300 von 10.000 US-Entwicklungshelfern

Washington - Die Regierung von Präsident Donald Trump will weniger als 300 der weltweit 10.000 Mitarbeiter der US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID) behalten. Das berichten vier mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Trump-Regierung werde die Zahl der USAID-Bediensteten auf etwa 290 Stellen reduzieren, berichtete die auch "New York Times" unter Berufung auf Insider. Trump hatte schon im Jänner die Gelder für die Behörde einfrieren lassen.

UNO-Menschenrechtsrat tagt zu Gewalt im Ostkongo

Genf/Goma - Die Gewalt im Osten der Demokratischen Republik Kongo beschäftigt am Freitag den UNO-Menschenrechtsrat. Seit Anfang Jänner sind bei dem Vormarsch der von Ruanda unterstützten M23-Rebellen in der Stadt Goma und Umgebung nach Regierungsangaben mehr als 3.000 Menschen umgekommen und 700.000 vertrieben worden. In einem Gefängnis kam es nach Angaben der Behörden zu Massenvergewaltigungen von Frauen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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