29.12.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Seoul - Bei einem Flugzeugunglück im südkoreanischen Muan sind 179 Menschen gestorben. Nur zwei Crew-Mitglieder überlebten das Inferno und waren laut Nachrichtenagentur Yonhap außer Lebensgefahr. Die Maschine aus der thailändischen Hauptstadt Bangkok erreichte zwar den Flughafen von Muan Sonntagfrüh (Ortszeit), musste allerdings ohne ausgeklapptes Fahrwerk landen, wie die Yonhap unter Berufung auf die Behörden berichtete.
Aliyev fordert nach Absturz Schuldeingeständnis von Moskau
Aktau/Grosny/Baku - Nach dem Absturz einer aserbaidschanischen Passagiermaschine mit 38 Toten fordert Präsident Ilham Aliyev ein klares Schuldeingeständnis von Russland. Die Maschine sei vom Boden aus beschossen worden, sagte Aliyev im Interview des Staatsfernsehens AzTV. Er gehe nicht davon aus, dass die russische Flugabwehr die Embraer habe absichtlich treffen wollen. Bestimmte russische Kreise hätten aber versucht, die Absturzursache zu vertuschen.
Syrischer Rebellenführer: Wahlen erst in mehreren Jahren
Damaskus - Bis zu einer Abhaltung von Wahlen in Syrien könnte es laut dem De-facto-Machthaber Ahmed al-Sharaa bis zu vier Jahre dauern. Die Ausarbeitung einer neuen Verfassung könnte bis zu drei Jahre in Anspruch nehmen, sagte der Anführer der islamistischen Rebellenmiliz HTS am Sonntag in einem Interview des Senders Al-Arabiya. Zudem erwarte er, dass es etwa ein Jahr dauern werde, bis die Menschen massive Veränderungen in dem von 13 Jahren Bürgerkrieg gezeichneten Land sehen könnten.
Bund und Länder schütten 273 Mio. Euro an Parteien aus
Wien - Bund und Länder haben die Parteien im abgelaufenen Jahr mit über einer Viertelmilliarde Euro unterstützt. Die Gesamtsumme ist auf 273 Mio. Euro gestiegen, wie eine Anfrageserie der APA zeigt. Unterstützt werden damit sowohl die Parteien als auch ihre Parlaments- und Landtagsklubs sowie die politische Bildungsarbeit. Das Plus gegenüber 2023 beträgt fast 15 Prozent. Allerdings ist hier auch eine Sonderförderung für die EU-Wahl von 14,7 Mio. Euro enthalten.
Papst öffnet Heilige Pforte nicht selbst
Vatikanstadt/Rom - Die Heilige Pforte an der römischen Lateranbasilika, Bischofskirche des Papstes, ist am Sonntag feierlich eröffnet worden. Papst Franziskus nahm die Zeremonie aber nicht selbst vor, sondern überließ sie dem "Hausherrn", Kardinal Baldassare Reina. Unter Gebet und Glockenläuten öffnete er das große Bronzeportal an der 1.700 Jahre alten Kirche, das nur während der alle 25 Jahre stattfindenden "Heiligen Jahre" offen ist, wie Kathpress meldet.
Drei Tote bei versuchter Überquerung des Ärmelkanals
Calais - Drei Migranten sind am Sonntag bei dem Versuch gestorben, den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien zu überqueren. Sieben seien schwer verletzt auf die Intensivstation gebracht worden, erklärte ein Behördenvertreter gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Mit dem Vorfall stieg die Zahl der Migranten, die nach Behördenangaben in diesem Jahr bei einem Versuch der Überquerung des Ärmelkanals gestorben sind, auf mindestens 76.
Bundesheer - Bewachung kritischer Objekte in Wien verlängert
Wien - Bis vorerst Ende Jänner 2025 wird die Bewachung kritischer Infrastruktur in Wien durch das Bundesheer verlängert - aktuell mit etwa 120 Personen. Künftig sollen das Objektschutzpolizisten übernehmen, bisher seien aber nicht genügend Personen ausgebildet worden, hieß es vom Verteidigungsministerium zur APA. Wie das Ressort am Sonntag in einer Bilanz-Aussendung mitteilte, sind 2024 außerdem 3.200 Flüchtlinge vom Bundesheer aufgegriffen worden - weit weniger als 2023.
Über 1.700 Migranten über Weihnachten auf Kanaren angekommen
Madrid - Auf den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln sind über Weihnachten Medienberichten zufolge mehr als 1.700 Migranten irregulär angekommen. In den vier Tagen zwischen dem Heiligen Abend und Samstag seien 28 Boote auf Gran Canaria, Lanzarote und El Hierro angekommen, schrieb die Zeitung "El Mundo" am Wochenende. Mehr als 500 Menschen hätten unter anderem vor Lanzarote aus Seenot gerettet werden müssen, berichtete der spanische Staatssender RTVE.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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