19.12.2024 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Avignon - Im Missbrauchsprozess von Avignon ist der Hauptangeklagte Dominique Pelicot der schweren Vergewaltigung schuldig gesprochen und zu 20 Jahren Haft verurteilt worden. Er sei in allen Punkten schuldig, befanden die Richter Donnerstagvormittag. Auch für alle weiteren 50 Mitangeklagten gab es Schuldsprüche. Pelicot hatte seine mittlerweile geschiedene Frau fast zehn Jahre lang immer wieder mit Medikamenten betäubt und sie Männern im Internet zur Vergewaltigung angeboten.
Dutzende Vergewaltigungs-Chatgruppen in Telegramgruppen
Wien/Hamburg - Es erinnert an den Fall des geständigen französischen Serienvergewaltigers Dominique Pelicot, der vielleicht noch heute sein Urteil erwartet: Nach einem Bericht des Norddeutschen Rundfunks (NDR) vom Mittwochabend tauschen sich über die Chatplattform Telegram Männer über Vergewaltigungsfantasien aus, geben einander Anleitungen, wie Frauen betäubt werden können, oder bieten Frauen für Vergewaltigungen an. Dem Bericht zufolge gibt es dazu Dutzende Chatgruppen weltweit.
Kunasek als steirischer Landeshauptmann angelobt
Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Donnerstag Mario Kunasek (FPÖ) als Landeshauptmann der Steiermark angelobt. In seiner Rede lobte Van der Bellen die Vielfalt der Steiermark in landschaftlicher, wirtschaftlicher, kultureller, universitärer und sportlicher Hinsicht. "Diese Vielfalt macht einen Teil des Charmes der Steiermark aus", daher sei es in unserem Interesse, "diese Vielfalt zu fördern und zu erhalten", sagte der Bundespräsident.
2024 war wärmstes Jahr in Österreich
Wien - 2024 war in Österreich das wärmste Jahr in der Messgeschichte von Geosphere Austria. "Berücksichtigt man die Prognosen für die letzten Tage des Jahres, dann war 2024 im Tiefland Österreichs und auf den Bergen um 1,8 Grad wärmer als ein durchschnittliches Jahr in der ohnehin sehr warmen Klimaperiode 1991 bis 2020", hieß es am Donnerstag in einer Aussendung.
Putin sieht Russland im Ukraine-Krieg auf Kurs
Moskau - Mehr als vier Monate nach Beginn der ukrainischen Offensive im russischen Gebiet Kursk sieht sich Russlands Präsident Wladimir Putin unter massivem Handlungsdruck. Eine Bewohnerin fragte den Präsidenten bei seiner jährlichen im Staatsfernsehen übertragenen großen Fragerunde, wann die Bewohner endlich nach Hause zurückkehren könnten und alles wieder aufgebaut werde. "Alles wird erledigt", sagte Putin verlegen um eine konkrete Antwort. Er könne kein Datum nennen, meinte er.
EU-Gipfel - Selenskyj: Ohne US-Hilfe wird es schwierig
Brüssel/EU-weit - "Es wird sehr schwierig, die Ukraine zu unterstützen ohne amerikanische Hilfe." Das sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag beim EU-Gipfeltreffen in Brüssel. Deshalb sei es wichtig, dass die USA und Europa auch unter einem US-Präsidenten Donald Trump geeint bleiben. "Nur zusammen können sie Putin stoppen und die Ukraine retten." Mehrere EU-Spitzen betonten, dass es für Friedensverhandlungen noch zu früh sei.
Tote nach israelischen Luftangriffen im Jemen
Tel Aviv/Sanaa - Bei israelischen Angriffen im Jemen sind laut Medienberichten in der Nacht neun Menschen im Westen des Landes ums Leben gekommen. Sieben Todesopfer habe es bei einem Angriff auf den Hafen von Salif und zwei weitere bei Angriffen auf die Ölanlage Ras Issa in der westlichen Provinz Hodeidah gegeben, berichtete der von der Houthi-Miliz betriebene Fernsehsender Al Masirah am Donnerstag. In Israel wurde bei einem Raketenangriff aus dem Jemen eine Schule getroffen.
Gasgebrechen an Hochdruckleitung im Bezirk Amstetten
Haag - In Haag (Bezirk Amstetten) ist Donnerstagfrüh eine Gas-Hochdruckleitung geborsten. Wahrgenommen wurde eine Explosion. Zwei Häuser wurden laut Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner vorsorglich evakuiert. Die Leitung wurde abgedreht, es bestand keine Gefahr. Die Gasversorgung im Raum Haag, St. Valentin und Ennshafen war unterbrochen, betroffen waren nach Angaben von Netz NÖ rund 3.500 Abnehmer sowie einige Großkunden westlich von Amstetten. Die Ursache war vorerst unbekannt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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