17.12.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Russischer General mutmaßlich durch Kiew in Moskau getötet

Moskau - Der Leiter der Abteilung für Chemiewaffen der russischen Armee, Igor Kirillow, ist am Dienstag in Moskau bei einem mutmaßlich vom ukrainischen Geheimdienst verübten Attentat getötet worden. In der Nähe eines Wohnhauses im Südosten der Hauptstadt sei ein Sprengsatz "an einem geparkten Roller" detoniert, teilte das Ermittlungskomitee mit. Neben dem General wurde auch dessen Assistent getötet. Nach Angaben aus ukrainischen Geheimdienstkreisen steckt Kiew hinter dem Anschlag.

Steirische FPÖ und ÖVP stellten Regierungsprogramm vor

Graz - Die künftige steirische Landesregierung, geführt von Mario Kunasek (FPÖ) und Manuela Khom (ÖVP), hat am Dienstag in Graz ihr Team sowie ihr Programm für die kommenden fünf Jahre in groben Eckpunkten vorgestellt. Der Titel der Zusammenarbeit lautet "Starke Steiermark. Sichere Zukunft." Es sei ein "tragfähiges Programm", unterstrichen Kunasek und Khom. Beim Leitspital im Bezirk Liezen gibt es einen Planungsstopp, ein "Plan B" soll bis Mitte 2025 ausgearbeitet werden.

Von der Leyen: Milliarde an Hilfen für Flüchtlinge in Türkei

Ankara/EU-weit - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zusätzliche finanzielle Unterstützung für syrische Flüchtlinge in der Türkei angekündigt. "Eine weitere Milliarde Euro für das Jahr 2024 ist auf dem Weg", sagte von der Leyen am Dienstag bei einem Besuch in Ankara. Das Geld werde zur "Migrations- und Grenzverwaltung beitragen, einschließlich der freiwilligen Rückkehr syrischer Flüchtlinge", fügte sie hinzu.

Koalitionsverhandlungen gehen auf Chefebene weiter

Wien - Nachdem die Budgetzahlen nun offiziell auf dem Tisch liegen, gehen die Koalitionsverhandlungen von ÖVP, SPÖ und NEOS auf oberster Ebene weiter. Am Dienstag zu Mittag kamen erstmals wieder die Steuerungsgruppe, der auch die Parteichefs Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) angehören, im Wiener Palais Epstein zusammen. Hauptthema war dabei die dringend notwendige Budgetkonsolidierung.

Einwegpfand: Kleinere Betriebe können Rückgabestelle bündeln

Wien - Ab Jänner gelten in Österreich 25 Cent Einwegpfand für alle Einweg-Getränkeflaschen und Alu-Dosen von 0,1 bis drei Litern. Verkaufsstellen müssen ihre Verpackungen auch zurücknehmen und sammeln, was zu einem Aufschrei kleinerer Betriebe wie von Imbissständen und Trafiken geführt hat. Nun verweist Recycling Pfand Österreich darauf, dass sich Unternehmen an frequentierten Plätzen zusammenschließen können und eine andere nahe Rückgabestelle wie einen Supermarkt benennen können.

Schönborn glaubt nicht an nächsten Austro-Kardinal

Wien/Vatikanstadt - Christoph Schönborn, der als Wiener Erzbischof in den Ruhestand geht, glaubt eher nicht, dass in Österreich auch ein weiterer Kardinal ernannt wird. "Da verschieben sich ein bisschen die Gewichtungen", sagte er in einem Pressegespräch zu den Besetzungen durch Papst Franziskus, der weniger Fokus auf die europäische Kirche legt. Über seinen noch unbekannten Nachfolger meinte Schönborn: "Ich vertraue darauf, dass er es gut machen wird. In mancher Hinsicht sicher besser als ich."

Immobilienmakler soll Trumps Botschafter in Wien werden

Washington/Wien - Fünf Wochen vor seinem Amtsantritt hat der designierte US-Präsident Donald Trump seinen künftigen Botschafter in Österreich namhaft gemacht. Er habe den Immobilienmakler Arthur Graham Fisher nominiert, der drei Vermittlungsbüros "in den wunderschönen Bergen von North Carolina" betreibe, teilte Trump am Montagabend (Ortszeit) in seinem Netzwerk Truth Social mit. "Art ist ein standhafter Unterstützer der America First Politik und wird uns stolz machen in Österreich."

Signa: Benko-Übergabe an Italien endgültig abgelehnt

Innsbruck/Trient/Bozen - Nach der Erlassung eines Haftbefehls gegen Signa-Gründer Ren� Benko durch die Staatsanwaltschaft Trient steht nun endgültig fest, dass der ehemalige Multimilliardär nicht ausgeliefert wird. Mittlerweile liege ein Beschluss des Haft- und Rechtsschutzrichters vor, mit dem eine Übergabe an Italien für unzulässig erklärt wurde, sagte die Sprecherin des Landesgerichts Innsbruck, Birgit Fink, zur APA am Dienstag.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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