16.12.2024 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - Der Weg für die vorgezogene Neuwahl des Deutschen Bundestages ist am Montag geebnet worden. In einer namentlichen Abstimmung über die Vertrauensfrage verweigerten die Bundestagsabgeordneten SPD-Kanzler Olaf Scholz wie angestrebt die Unterstützung. Vorausgegangen war eine mehr als zweistündige Debatte, die von gegenseitigen Schuldzuweisungen der früheren Ampel-Partner und vom Wahlkampf geprägt war. Die Neuwahl des Deutschen Bundestages soll am 23. Februar stattfinden.
Koalition muss zweistelligen Milliardenbetrag einsparen
Wien - Der Konsolidierungsbedarf für die kommende Bundesregierung steht nun fest. Gemäß den am Sonntag von der EU-Kommission übermittelten Daten muss Österreich in den kommenden vier Jahren realistisch gesehen zwischen 12 und 15 Milliarden Euro einsparen. Weiter offen ist, welchen Weg man wählt. Die ÖVP will ein EU-Verfahren vermeiden, die SPÖ dieses annehmen, da der Konsolidierungspfad sanfter ist.
Netzkosten für Strom und Gas steigen 2025 deutlich
Wien - Die Netzkosten für Strom und Gas steigen mit 1. Jänner 2025. Die Regulierungsbehörde E-Control hat am Montag die Verordnungen kundgemacht. Bei Strom erhöhen sich die Netzentgelte für Haushalte im Schnitt um 23,1 Prozent, bei Gas um 16,6 Prozent. In den einzelnen Netzgebieten gab es gegenüber den Verordnungsentwürfen minimale Änderungen. Weil auch Abgaben wieder in voller Höhe anfallen, steigen die Energierechnungen 2025 um einige hundert Euro.
Steirische Regierungsbildung steht bevor, Drexler wackelt
Graz - Die Präsentation der Regierungsbildung aus FPÖ und ÖVP in der Steiermark sowie des Programms für fünf Jahre dürfte zu Beginn dieser Woche bevorstehen, wahrscheinlich am Dienstag. Ausständig sind noch Sitzungen der Parteigremien, vor allem jene der steirischen Volkspartei am frühen Abend. Dabei könnte es laut mehreren steirischen Medien eng für den bisherigen Landeshauptmann und ÖVP-Verhandler Christopher Drexler werden. Am Mittwoch soll sich der neue Landtag konstituieren.
Parkanlagen in Wien wegen Sturmwarnung teilweise gesperrt
Wien - Wegen einer Sturmwarnung für Wien haben die österreichischen Bundesgärten am Montag mehrere Parkanlagen geschlossen: Zu Mittag waren demnach der Augarten, der Burggarten und der südliche Teil des Schönbrunner Schlossparks - der Gloriette-Hügel Waldbereich - gesperrt. In Schönbrunn waren zudem das Meiereitor und das Maria-Theresia-Tor geschlossen, wie die Bundesgärten informierten.
Mann mit zwölf Kilo Kokain auf Tiroler Autobahn gestoppt
Innsbruck/Brenner - Ein 36-jähriger Albaner ist am Sonntag auf der Tiroler Brennerautobahn (A13) mit zwölf Kilogramm Kokain gestoppt worden. Die in Paketen abgepackten Drogen waren bei einer Kontrolle in der Karosserie des Pkw des Mannes entdeckt worden, sagte Landespolizeidirektor Helmut Tomac am Montag bei einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz. Es handelte sich mit einem Straßenverkaufswert von 1,2 Millionen Euro um die bisher "größte Kokainsicherstellung" im Bundesland.
Weitere Signa-Firmen mit in Summe 600 Mio. Euro insolvent
Wien - Im Signa-Dschungel gibt es weitere Insolvenzen und dabei überschlagen sich die Ereignisse: In kurzer Abfolge wurde am Montag, wie nun bekannt wurde, sowohl über die Signa Prime 2019 Acht AT GmbH & Co KG als auch über die Signa Prime 2019 Zwei AT GmbH Konkurs eröffnet, wie die Gläubigerschutzverbände KSV1870 und Creditreform bekanntgaben. Die Verbindlichkeiten liegen den Angaben zufolge bei jeweils rund 296 Mio. Euro, macht in Summe fast 600 Mio. Euro.
VW und Gewerkschaft ringen um Einigung
Wolfsburg/Hannover - Im Tarifkonflikt bei Volkswagen hat die womöglich entscheidende Verhandlungsrunde begonnen. In Hannover kamen Vertreter des Unternehmens und der Gewerkschaft IG Metall zu ihrer fünften Beratung zusammen. In einem zweitägigen Verhandlungsmarathon wollen sie versuchen, noch vor Weihnachten zu einer Einigung zu kommen. Mit einem Abschluss wird frühestens am Dienstag gerechnet.
Wiener Börse zu Wochenbeginn schwächer
Wien - Der ATX verlor am Montag 0,68 Prozent und schloss bei 3.623,05 Zählern. Auch das europäische Umfeld zeigte sich leicht im Minus. Marktbeobachter verwiesen auf durchwachsene Daten aus China. Zudem halten sich die Anleger im Vorfeld der im Wochenverlauf noch anstehenden Leitzinsentscheidungen sowie vor wichtigen Konjunkturdaten zurück, hieß es. In dieser Woche entscheiden die Bank von England, die Bank of Japan sowie die US-Notenbank über das weitere, geldpolitische Vorgehen.
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red
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