29.10.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Rohrbach - Nachdem die Großfahndung der Polizei nach jenem Verdächtigen, der am Montag zwei Menschen im Mühlviertel erschossen haben soll, bis Dienstagfrüh keinen Erfolg gebracht hat, warnt die Polizei eindringlich vor dem Gesuchten: "Wir müssen davon ausgehen, dass der Gesuchte sehr, sehr gefährlich ist", so Landespolizeidirektor-Stellvertreter Rudolf Keplinger in einer Pressekonferenz. 50 Personen stehen derzeit unter Polizeischutz.
Guterres warnt vor "verheerenden Folgen" des UNRWA-Verbots
Tel Aviv/Wien - Das von Israels Parlament gegen das Palästinenserhilfswerk UNRWA verhängte Arbeitsverbot stößt international auf scharfe Kritik. Die Umsetzung der Gesetze "könnte verheerende Folgen für die palästinensischen Flüchtlinge in den besetzten palästinensischen Gebieten haben, was nicht hinnehmbar ist" erklärte UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres. Er werde die UN-Generalversammlung in Kenntnis setzen und fordere Israel auf, den völkerrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen.
Agentur: Mindestens 55 Tote bei Angriff auf Gazastreifen
Gaza - Bei einem israelischen Angriff auf die Stadt Beit Lahiya im Norden des Gazastreifens sind der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA und der Hamas zufolge am Dienstag mindestens 55 Menschen getötet worden. Viele der Todesopfer seien Frauen und Kinder, meldete WAFA unter Berufung auf Mediziner. Auch der zivile Notfalldienst im Gazastreifen berichtete von 55 in Beit Lahiya getöteten Palästinenserinnen und Palästinensern. Es sei ein Wohngebäude getroffen worden.
Naim Qassem wird neuer Anführer der Hisbollah
Beirut - Vier Wochen nach der Tötung ihres Anführers Hassan Nasrallah hat die proiranische Hisbollah-Miliz im Libanon einen Nachfolger ernannt. Neuer Generalsekretär werde der bisherige Vize-Chef Naim Qassem, teilte die Schiiten-Miliz am Dienstag mit. Sein Vorgänger Nasrallah stand von 1992 bis zu seinem gewaltsamen Tod am 27. September an der Spitze der Hisbollah. Er wurde bei einem israelischen Luftangriff auf einen südlichen Vorort der libanesischen Hauptstadt Beirut getötet.
Georgische Wahlkommission will Stimmen teils neu auszählen
Tiflis - Nach dem umstrittenen Ausgang der Parlamentswahl in Georgien hat die zentrale Wahlkommission angekündigt, die Stimmzettel in rund 14 Prozent der Wahllokale neu auszählen lassen zu wollen. Die Behörde werde eine Neuauszählung der Stimmzettel "in fünf zufällig ausgewählten Wahllokalen in jedem Wahlbezirk vornehmen", hieß es am Dienstag in einer Erklärung. Die pro-europäische Opposition hatte der Regierungspartei nach der Wahl am Wochenende Betrug vorgeworfen.
Mehr als 150 Verletzte durch Feuerwerk bei Feier in Indien
Mumbai (Bombay) - Durch explodierendes Feuerwerk sind bei einer Tempelfeier in Indien mehr als 150 Menschen verletzt worden. Knapp hundert Verletzte müssten in Krankenhäusern behandelt werden, teilte am Dienstag die Polizei in Nileshwaram im südlichen Bundesstaat Kerala mit. Acht von ihnen schwebten in Lebensgefahr.
Industrie schwächelt - Metallindustrie warnt vor Abwanderung
Wien - Die schlechten Nachrichten für den Wirtschaftsstandort reißen nicht ab. Sebastian Schlund, Leiter Industrial Engineering an der TU Wien und Geschäftsführer von Fraunhofer Austria, warnt heute vor einer deutlichen Verschlechterung der Geschäftslage und Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Industrie. Zu den Hauptproblemen zählen laut einer Befragung von über 100 Führungskräften die hohe Inflation und steigende Lohnkosten, teilte er am Dienstag mit.
Goldschakal-Nachwuchs in den Hohen Tauern
Wien - Ein Goldschakal, den Forscher im Sommer vergangenen Jahres besendert und dadurch auf seiner fast 1.000 Kilometer weiten Wanderung von Slowenien nach Österreich verfolgen konnten, hat in einem Gebiet der Hohen Tauern eine Partnerin gefunden. Die beiden haben nun Nachwuchs bekommen, Bilder von Fotofallen zeigen die Goldschakale mit zwei Jungtieren, teilte die Universität für Bodenkultur (Boku) Wien am Dienstag mit und schrieb von einer "wissenschaftlichen Sensation".
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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