18.10.2024 18:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neue Bemühungen um Gaza-Waffenruhe nach Tod des Hamas-Chefs

Gaza/Tel Aviv - Der Tod des Hamas-Chefs Yahya al-Sinwar hat Hoffnungen auf eine mögliche Entschärfung des Konflikts im Nahen Osten geweckt. US-Präsident Joe Biden nannte den Tod Sinwars bei seinem Besuch in Berlin als "Moment der Gerechtigkeit", der "einen Weg zum Frieden" und zu einer besseren Zukunft im Gazastreifen eröffnen könnte. Der stellvertretende Chef des Hamas-Politbüros, Khalil al-Hayya, bestätigte am Freitag den Tod Sinwars.

Treffen Kickl-Babler brachte keine Annäherung

Wien - Ein Treffen zwischen FPÖ-Chef Herbert Kickl und SPÖ-Parteivorsitzendem Andreas Babler am Freitag hat keine Annäherung der beiden Parteien gebracht. Babler schloss im Anschluss einmal mehr eine Koalition mit den Freiheitlichen kategorisch aus. Die FPÖ reagierte am Abend gelassen: "Wir hatten keine Erwartungen an das Gespräch und er hat uns darin nicht enttäuscht", spottete Generalsekretär Michael Schnedlitz in einem Statement gegenüber der APA.

Biden warnt vor hartem Kriegswinter für die Ukraine

Berlin - Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und US-Präsident Joe Biden haben am Freitag in Berlin die enge Zusammenarbeit beider Länder in der Ukraine-Politik beschworen. "Vor uns liegt ein schwieriger Winter, und wir dürfen nicht nachlassen, dürfen nicht ermüden", mahnte Biden. "Wir müssen unsere Unterstützung aufrechterhalten. Wir müssen so lange weitermachen, bis die Ukraine einen fairen und nachhaltigen Frieden bekommt", fügte er hinzu.

Ukraine meldet großen russischen Drohnenangriff

Moskau - Die Ukraine hat nach eigenen Militärangaben in der Nacht einen ungewöhnlich großen russischen Drohnenangriff abgewehrt. Seit Donnerstagabend seien 135 russische Kampfdrohnen geortet worden, teilte das ukrainische Luftwaffenkommando in Kiew mit. Davon seien 80 Drohnen abgeschossen worden. Schäden oder Verletzte wurden nicht gemeldet. Die russische Armee erobert unterdessen nach eigenen Angaben ukrainisch besetzte Dörfer in der Region Kursk zurück.

Kahlenberg-Seilbahn: Bescheid der Stadt Wien zurückgewiesen

Wien - Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVwG) gilt für eine mögliche Seilbahn auf den Kahlenberg eine Einzelfallprüfung nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-Gesetz). Ein Richter hob nach einer Beschwerde von Umweltschutzorganisationen einen Bescheid der Wiener Landesregierung auf, der feststellte, dass keine UVP-Pflicht bestehe und wies ihn an die zuständige MA 22 zurück. Die Frage muss damit neuerlich geprüft werden.

Weiter Debatte um Schließungen von Kliniken in NÖ

Hollabrunn/Korneuburg/St. Pölten - In der Debatte um Schließungen von Kliniken in Niederösterreich hat sich am Freitag der ärztliche Direktor der Weinviertler Standorte Hollabrunn, Korneuburg und Stockerau (Bezirk Korneuburg), Rainer Ernstberger, zu Wort gemeldet. Die Bündelung der stationären Akutversorgung in einem an einem geeigneten Standort neu zu errichtenden Krankenhaus "würde vieles erleichtern", hielt er in einer Aussendung fest.

Römer Gericht lehnt Migranteninternierung in Albanien ab

Rom/Luxemburg/EU-weit - Ein Gericht in Rom hat die Internierung von derzeit zwölf im italienischen Migrationszentrum in Gjad�r in Albanien untergebrachten Asylwerbern abgelehnt. Sie gehören zu den 16 Migranten (zehn aus Bangladesch und sechs aus Ägypten), die am Mittwoch mit dem Schiff "Libra" der italienischen Marine nach Albanien gebracht wurden. Vier Migranten befinden sich bereits am Rückweg nach Italien. Entweder sind sie minderjährig oder haben erhebliche Gesundheitsprobleme.

Wiener Börse geht mit Zuwächsen ins Wochenende

Wien - Die Wiener Börse sich am Freitag nach einem negativen Start mit Gewinnen ins Wochenende verabschiedet. Der heimische Leitindex ATX stand nach Handelsende 0,45 Prozent höher bei 3.627,45 Einheiten. Auf Wochensicht ist der ATX rund 0,4 Prozent gestiegen. Auch der breiter gefasste ATX Prime legte zu, er stieg 0,39 Prozent auf 1.811,35 Punkte. Im europäischen Umfeld gingen die Indizes ebenfalls mehrheitlich nach oben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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