17.10.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Der Anführer der islamistischen Hamas im Gazastreifen, Yahya al-Sinwar, ist nach Angaben der israelischen Regierung tot. "Der Massenmörder Yahya al-Sinwar, der für das Massaker und die Gräueltaten des 7. Oktober verantwortlich ist, ist von israelischen Soldaten getötet worden", erklärte Außenminister Israel Katz am Donnerstagabend nach Angaben seines Sprechers. Auch die Armee bestätigte den Tod Sinwars am Mittwoch im südlichen Gazastreifen. Die Hamas äußerte sich nicht.
Trump gibt Selenskyj Mitschuld an Ukraine-Krieg
Washington - US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine mitverantwortlich gemacht. "Er hätte es niemals zum Ausbruch dieses Krieges kommen lassen dürfen", sagte der Republikaner in einem Podcast mit dem Youtuber Patrick Bet-David. Trump stellte in dem Gespräch auch die US-Hilfen für die von Russland angegriffene Ukraine infrage. Unter ihm als US-Präsidenten hätte es den Krieg nie gegeben.
Die Viennale hat ihre 62. Ausgabe politisch eingeläutet
Wien - Der erste Funke für das Filmfeuerwerk ist gezündet: Die Viennale, Österreichs größtes Filmfestival, ist Donnerstagabend mit der traditionellen Eröffnungsgala im Gartenbaukino in ihre 62. Ausgabe gestartet. Bis 29. Oktober sind nun wieder kleine Geheimtipps und große Preisträger der vergangenen Monate in den Wiener Innenstadtkinos zu erleben. Für diesen cineastischen Bogen zeichnet heuer zum siebenten Mal Direktorin Eva Sangiorgi verantwortlich.
Pflegerin in Tirol festgehalten: Vier Freisprüche
Innsbruck - Vier Krankenpfleger, die eine Kollegin Ende Februar 2023 im Landeskrankenhaus Hall in Tirol auf einem Operationstisch fixiert und dort rund 15 Minuten festgehalten haben sollen, sind am Donnerstag am Landesgericht Innsbruck - nicht rechtskräftig - freigesprochen worden. "Im Zweifel zugunsten der Angeklagten", sagte Richter Paul Menardi. Die Männer hatten sich wegen Freiheitsentziehung, schwerer Nötigung und schwerer Körperverletzung verantworten müssen.
Kickl und Babler loten Verhältnis aus
Wien - Auf dem Weg zu einer neuen Bundesregierung treffen FPÖ-Chef Herbert Kickl und SPÖ-Parteivorsitzender Andreas Babler nach kurzfristiger Verschiebung nun am Freitag zusammen, wie der APA in beiden Parteien bestätigt wurde. Dem Vernehmen nach soll das Gespräch am Vormittag stattfinden, danach könnte es ein Medienstatement Bablers geben. Allzu entscheidend dürfte die Begegnung nicht sein, schließen doch die Sozialdemokraten die Freiheitlichen als Koalitionspartner aus.
Biden zu Kurzbesuch in Berlin
Berlin - US-Präsident Joe Biden ist zu einem Kurzbesuch in Berlin eingetroffen. Bidens Regierungsmaschine Air Force One landete am späten Abend in der deutschen Hauptstadt, wo er am Freitag unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Kanzler Olaf Scholz treffen will. Der 81-Jährige hätte ursprünglich eine Woche zuvor nach Berlin reisen sollen, den Trip aber kurzfristig abgesagt - wegen eines Hurrikans, der zu der Zeit auf die Südostküste der USA zusteuerte.
König Charles III. in Australien und Samoa
London/Canberra - Bei seiner ersten großen Auslandsreise seit seiner Krebserkrankung wird König Charles III. am Freitag in Australien erwartet. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Königin Camilla landet der britische Monarch in der Großstadt Sydney. Der 75-Jährige ist auch Staatsoberhaupt von Australien. Am Rande des mehrtägigen Besuchs haben Monarchiegegner Proteste angekündigt. Am Mittwoch (23.10.) erfolgt die Weiterreise auf die Südseeinsel Samoa, wo heuer der Commonwealth-Gipfel stattfindet.
Wiener Pflichtschullehrer demonstrieren wegen Überlastung
Wien - Nur sechs Wochen nach Schulbeginn haben Wiener Pflichtschullehrergewerkschafter für Donnerstag um 17 Uhr zu einer Kundgebung vor der Bildungsdirektion aufgerufen, danach gibt es eine Demo zum Bildungsministerium und Ballhausplatz. "Wir schaffen das nicht mehr!", beklagt die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) im Demoaufruf Überlastung, Personalmangel, Bürokratie und steigende Anforderungen. Mehrere hundert Lehrerinnen und Lehrer sind dem Demo-Aufruf gefolgt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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