13.10.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bregenz - Die FPÖ darf sich bei der Vorarlberger Landtagswahl zwar über einen massiven Stimmenzuwachs freuen, die Nummer 1-Position der ÖVP bleibt aber ungefährdet. Das zeigt eine erste Hochrechnung von Foresight für APA und ORF. Schwach schneiden die drei kleineren Parteien ab, vor allem für die Grünen setzt es eine Schlappe. Trotzdem würde sich für sie eine erneute Koalition mit der ÖVP ausgehen, ÖVP und FPÖ hätten sogar eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
Tote bei Angriff auf Markt in Sudans Hauptstadt Khartum
Khartum - Bei einem Luftangriff der Armee auf einen Markt in der sudanesischen Hauptstadt Khartum sind nach Angaben eines Netzwerks freiwilliger sudanesischer Rettungskräfte mindestens 23 Menschen getötet worden. Nach "militärischen Luftangriffen am Samstagnachmittag auf den Hauptmarkt im Süden von Khartum wurden 23 Tote und mehr als 40 Verletzte bestätigt", teilte die von Jugendlichen geleitete Organisation Emergency Response Cells am Sonntag auf der Onlineplattform Facebook mit.
Neue Gefechte der Hisbollah mit Israels Soldaten im Libanon
Washington/Tel Aviv - Kämpfer der Hisbollah und israelische Truppen liefern sich weiter direkte Gefechte im Süden des Libanon. Israelische Soldaten hätten versucht, in den Ort Ramya im Grenzgebiet einzudringen, teilte die Hisbollah mit. Deren Kämpfer hätten in Nähe der Truppen einen Sprengsatz zur Explosion gebracht. "Die Gefechte dauern an", erklärte die Hisbollah. Die israelische Luftwaffe griff binnen 24 Stunden rund 200 Hisbollah-Ziele tief im Libanon sowie im Süden des Nachbarlandes an.
Doch kein Fremdverschulden bei Tod in Wiener Stiegenhaus
Wien - Der Tod eines Mannes in einem Stiegenhaus in Wien-Leopoldstadt durch Verbluten Samstagfrüh ist nicht durch eine Stichverletzung, sondern aufgrund einer Krankheit eingetreten. Das ergab das Obduktionsergebnis, teilte die Polizei am Sonntagnachmittag mit. Die Wunde am Unterkörper war durch eine Gefäßerkrankung entstanden, die die Haut aufplatzen ließ und zu einem massiven Blutverlust führte, erläuterte Polizeisprecher Markus Dittrich. Dies sah zunächst aus wie ein Messerstich.
Ehemalige Frauenministerin Helga Konrad verstorben
Wien - Die ehemalige Frauenministerin Helga Konrad (SPÖ) ist am Samstag im Alter von 76 Jahren verstorben, wie die SPÖ mitteilte. "Helga Konrad hat mit ihrer Arbeit, ihrem Wirken und ihrer Beharrlichkeit maßgeblich dazu beigetragen, dass Frauen in ihrem Leben gestärkt werden", würdigte SPÖ-Chef Andreas Babler die Verstorbene, die von 1995 bis 1997 Ministerin und SPÖ-Bundesfrauenvorsitzende war. In Erinnerung bleibt Konrad etwa wegen ihrer Kampagne "Ganze Männer machen Halbe-Halbe".
Nordkorea warnt Südkorea vor "furchtbarer Katastrophe"
Pjöngjang/Seoul - Kim Yo-jong, die Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un, hat Südkorea vor einer "furchtbaren Katastrophe gewarnt", sollte es erneut Drohnen nach Nordkorea schicken. Am Samstag hatte Nordkorea berichtet, Südkorea habe während der vergangenen Woche dreimal unbemannte Drohnen mit anti-nordkoreanischen Flugblättern nach Pjöngjang entsandt. Der südkoreanische Verteidigungsminister Kim Yong-hyun entgegnete, er könne diese "nicht bestätigen", wie Yonhap berichtete.
Taiwan: Alarmbereitschaft wegen chinesischem Flugzeugträger
Taipeh/Peking - Taiwan ist nach der Sichtung eines chinesischen Flugzeugträgers im Süden der Insel eigenen Angaben zufolge "in Alarmbereitschaft". Der chinesische Flugzeugträger "Liaoning" sei "in die Gewässer in der Nähe des Bashi-Kanals eingedrungen und wird wahrscheinlich in den westlichen Pazifik weiterfahren", teilte das taiwanische Verteidigungsministerium am Sonntag mit. Die Armee der selbstverwalteten Insel sei "in höchster Alarmbereitschaft" und "bereit, bei Bedarf zu reagieren".
Selenskyj drängt auf zügige Militärhilfe für die Ukraine
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj drängt nach seinen Besuchen in Rom, Paris, London und Berlin die Partner im Westen zu einer zügigen Hilfe im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg. "Es darf keine Zeit verschwendet werden - ein klares Signal muss gesendet werden", teilte er am Sonntag im Kurznachrichtendienst X mit. Die russischen Invasionstruppen eroberten unterdessen nach eigenen Angaben bei ihrem Vormarsch in der Ostukraine ein weiteres Dorf.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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