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21.06.2024 18:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

ÖVP-Ländervertreter boykottieren Gewessler

Wien/Lochau/Brüssel - Die ÖVP ist weiter entrüstet ob des Alleingangs von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) in Sachen EU-Renaturierungsgesetz. Als Protest reisten am Freitag die fünf von der Volkspartei gestellten Energielandesräte nicht zum Treffen mit ihren Amtskollegen in Vorarlberg an. Grund dafür ist die Anwesenheit Gewesslers. Die Ministerin zeigte sich betont gelassen: "Die Menschen erwarten sich, dass Politik arbeitet."

Palästinenser: Mehrere Tote bei Angriffen im Gazastreifen

Gaza/Tel Aviv - Bei israelischen Angriffen sind in der Stadt Rafah sowie in weiteren Gebieten des Gazastreifens mindestens 32 Palästinenser getötet worden. Das teilt das israelische Militär mit. Auch Einwohner bestätigen die Zahl. Panzer drangen demnach in die westlichen und nördlichen Teile der Stadt vor, nachdem sie bereits den Osten, Süden und das Zentrum eingenommen hatten. Die Angriffe erfolgten aus Flugzeugen, Panzern und Schiffen vor der Küste.

Erhöhte Pegelstände am Inn und seinen Zubringern

Innsbruck/Bozen - Die aktuell starke Schneeschmelze sowie prognostizierte intensive Regenfälle haben die Verantwortlichen in Tirol am Freitag vor erhöhten Pegelständen des Inns samt seiner Zubringer warnen lassen. Die Landeshauptstadt Innsbruck leitete bereits am Vormittag angesichts eines Pegelstandes eines statistisch fünfjährlichen Hochwassers Schutzmaßnahmen ein. Dem Land Tirol zufolge dürfte der Pegelstand noch auf ein 30-jährliches Hochwasser (HW30) steigen.

Donauinselfest-Auftakt mit blauem Himmel und roten Promis

Wien - Bei hochsommerlichen Temperaturen und teils drückender Schwüle ist am Freitag das Wiener Donauinselfest in seine 41. Ausgabe gestartet. Noch bis Sonntag lädt das von der Hauptstadt-SPÖ veranstaltete Open-Air-Festival bei freiem Eintritt zu zahlreichen Konzerten sowie zu Sport- und Unterhaltungsprogramm. Den noch recht ruhigen Auftaktnachmittag nutzte die rote Prominenz, um eine erste Runde unter Genossen zu drehen.

Schilling-Verfahren vertagt, Mediation nicht ausgeschlossen

Wien - Die gerichtliche Auseinandersetzung zwischen der Grünen EU-Wahl-Spitzenkandidatin Lena Schilling und dem Ehepaar Bohrn Mena ist am Freitag nach der vorbereitenden Tagsatzung auf Oktober vertagt worden. Schilling wurde durch ihre Anwältin vertreten, Veronika und Sebastian Bohrn Mena kamen persönlich. Richterin Andrea Zlöbl drängte vehement auf eine Art Mediation im Rahmen eines "gerichtsinternen Einigungsverfahrens". Beide Seiten lehnten dies nicht a priori ab.

Stromausfall in Montenegro und weiteren Balkan-Staaten

Podgorica/Tirana/Sarajevo - Mitten in der Hitzewelle hat am Freitag ein weitflächiger Stromausfall Bewohner und Urlauber an der kroatischen Adriaküste überrascht. Die Elektrizität fiel an der dalmatinischen Küste und in ihrem Hinterland gegen 12.20 Uhr aus, wie das kroatische Fernsehen HRT berichtete. Betroffen waren Urlauberhochburgen wie Dubrovnik, Split und Zadar.

Nehammer in Göttweig: "EU muss wettbewerbsfähiger werden"

Göttweig - Bundeskanzler Karl Nehammer hat beim Europa-Forum Göttweig in seiner Rede über die Notwendigkeit gesprochen, "die EU besser zu machen". Der Westbalkan sei für Österreich "Zukunftsraum", gerade auch in der Wirtschaft, sagte Nehammer am Freitag. Neue Exporterfolge in diesem Raum hätten dazu beigetragen, dass Österreich auf die Konjunkturschwäche in Deutschland nicht mehr so stark wie früher reagiere. "Wir kriegen keine Grippe mehr, wenn Deutschland an Schnupfen leidet."

Wiener Börse schließt mit Kursverlusten, Bankaktien schwächer

Wien - Die Wiener Börse hat am Freitag schwächer geschlossen. Der Leitindex ATX verlor 1,08 Prozent auf 3.591,60 Einheiten, auf Wochensicht ging sich dennoch ein Plus von 1,6 Prozent aus. Der große Verfall an den Terminbörsen hinterließ keine größeren Kursspuren. Datenseitig waren die Blicke auf Stimmungsindikatoren aus der Eurozone und den USA gerichtet. Bankaktien gaben nach. Raiffeisen Bank International fielen 3,4 Prozent, Erste Group verloren 2,1 Prozent und BAWAG 1,8 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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