11.06.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas will UNO-Resolution für Waffenruhe akzeptieren

Kairo - Die Hamas ist nach eigenen Angaben bereit, die UNO-Resolution für eine Waffenruhe im Gazastreifen anzunehmen und über Einzelheiten zu verhandeln. Das sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Die Hamas akzeptiere den Plan für eine Waffenruhe, einen Abzug israelischer Truppen und den Austausch von Geiseln gegen palästinensische Häftlinge in Israel. Ein israelischer Regierungsvertreter signalisierte Zustimmung für die UNO-Resolution.

Regierung beschließt am Mittwoch Wahltermin 29. September

Wien - Die Bundesregierung beschließt am Mittwoch im Ministerrat den Wahltermin für die Nationalratswahl. Gewählt wird am 29. September 2024, exakt fünf Jahre nach der letzten Wahl. Am Dienstag bestätigte man im Kanzleramt diesen schon seit längerem kolportierten Termin.

Europäische Staaten bestellen 665.000 Vogelgrippe-Impfdosen

Wien - Die EU-Kommission hat vertraglich 665.000 Impfdosen gegen die Übertragung der Vogelgrippe von Tieren auf Menschen für mehrere Mitgliedsstaaten gesichert. Mit einer britischen Firma sei ein entsprechendes Abkommen geschlossen worden, teilte die Brüsseler Behörde am Dienstag mit. Der Impfstoff ist für Menschen bestimmt, deren Risiko für Kontakte mit Vogelgrippe besonders hoch ist, das sind etwa Mitarbeitende von Geflügelfarmen oder Tierärztinnen und Tierärzte.

Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine in Berlin

Berlin/Wien - Deutschland und die EU haben der Ukraine weitere Hilfe beim Wiederaufbau zugesagt. "Wir bauen die Ukraine wieder auf - stärker, freier, wohlhabender als zuvor", sagte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz am Dienstag zur Eröffnung der Wiederaufbau-Konferenz in Berlin, zu der auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sowie Wirtschaftsminister Martin Kocher (ÖVP) angereist waren. Selenskyj forderte besonders Hilfen im Energiesektor sowie bei der Luftabwehr.

Rechtspopulist Wilders: Neue niederländische Regierung steht

Den Haag - In den Niederlanden steht die von der rechtspopulistischen Partei für die Freiheit (PVV) angeführte Regierung. "Wir sind fertig", sagte PVV-Chef Geert Wilders am Dienstag nach Beratungen mit den Vorsitzenden der drei anderen Koalitionsparteien in Den Haag. Sie hatten sich vor vier Wochen auf ein Koalitionsabkommen verständigt. In nun abgeschlossenen Gesprächen war die genaue Zusammensetzung der Regierung zu klären. Wahlsieger Wilders hatte auf den Premiersposten verzichtet.

Dutzende Tote bei Schiffsunglück vor der Küste des Jemen

Dubai - Nach dem Kentern eines Migrantenboots mit rund 260 Insassen vor Jemens Küste sind nach UN-Angaben Dutzende Menschen gestorben. Die Migrationsorganisation der Vereinten Nationen (IOM) teilte am Dienstag mit, dass 49 Migranten ums Leben gekommen seien. Darunter sollen auch sechs Kinder gewesen sein. 140 weitere Personen würden vermisst. Es seien 71 Überlebende gezählt worden, hieß es. Das Unglück trug sich demnach am Montag zu.

Waitz übernimmt Delegationsleitung bei Grünen

Wien/Brüssel - Bei Österreichs Grünen wird der Listenzweite Thomas Waitz nach der Europawahl Delegationsleiter im Europaparlament. "Wie bereits in der vergangenen Periode übernimmt der parlamentarisch erfahrenste Abgeordnete die Leitung der Delegation", teilten die Grünen am Dienstag in einer Aussendung mit. Waitz lag laut ersten Ergebnissen im Vorzugsstimmen-Duell vor der Listenersten Lena Schilling.

Wiens Regierung bekräftigte Ja zum Renaturierungsgesetz

Wien/EU-weit/Brüssel - Die Wiener Landesregierung hat am Dienstag ihre Zustimmung zum EU-Renaturierungsgesetz formell bekräftigt. In einer Regierungssitzung wurde ein entsprechender Beschluss gefällt. Der Gesetzesvorschlag stelle einen elementaren Bestandteil in der Umsetzung des "European Green Deals" und der damit einhergehenden EU-Strategie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt bis 2030 dar, hieß es in der Begründung.

Wiener Börse weitet im Verlauf Abgaben aus, ATX sinkt 0,7 Prozent

Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstagnachmittag die frühen Verluste ausgeweitet und sich damit dem europäischen Trend angeschlossen. Gegen 14.15 Uhr stand der Leitindex ATX 0,71 Prozent im Minus bei 3.626,44 Punkten. Am unteren Ende des ATX sackten die Papiere von AT&S bei außergewöhnlich hohem Handelsvolumen zuletzt 4,0 Prozent auf 22,00 Euro ab. Im frühen Handel waren die Aktien nach einer Verkaufsempfehlung von Kepler Cheuvreux bis auf 21,02 Euro gesunken.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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