02.06.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Katastrophenalarm in Süddeutschland - Feuerwehrmann tot

München/Stuttgart/Bern - Der tagelange Dauerregen in Süddeutschland hat ein Opfer unter den Einsatzkräften gefordert. Im bayerischen Pfaffenhofen an der Ilm kam ein Feuerwehrmann ums Leben, als bei einem Einsatz mit drei Kollegen sein Schlauchboot kenterte, teilte ein Sprecher der Behörden am Sonntag mit. Er sei in der Früh tot geborgen worden. In zehn Gemeinden Bayerns war wegen übergelaufener Flüsse und Bäche Katastrophenalarm ausgerufen worden.

Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek gestorben

Ascona/Hamburg - Die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot. Sie starb nach Angaben einer Sprecherin am Samstag im Alter von 92 Jahren in der Schweiz. Über viele Jahre hinweg hat sie das deutschsprachige Fernsehen geprägt. Sie war auf dem ZDF-"Traumschiff" an Bord, spielte im ARD-"Tatort" mit oder in der Serie "Das Erbe der Guldenburgs". Kultstatus erlangte sie an der Seite von Helmut Fischer als Annette von Soettingen alias "Spatzl" in der TV-Serie "Monaco Franze - Der ewige Stenz".

Hälfte der Kriminalassistenzdienststellen nahm Arbeit auf

Wien - Im Zuge der Kriminaldienstreform mit dem Schwerpunkt Cybercrime haben mit 1. Juni die ersten 19 von 38 Kriminalassistenzdienststellen (KAD) ihre operative Arbeit aufgenommen. Damit stehen nun in allen Bundesländern außer Wien 174 Bedienstete in Kriminalassistenzdiensten zur Abarbeitung kriminalpolizeilicher Sachverhalte zur Verfügung, teilte das Bundeskriminalamt (BK) am Sonntag in einer Aussendung mit. Bis Dezember 2024 werden die restlichen 19 KAD österreichweit umgesetzt.

Hangrutsch durch Starkregen in Osttirol

Außervillgraten - Tirol ist bisher von schwerwiegenden Folgen der starken Regenfälle verschont geblieben. Jedoch ist nach einem Hangrutsch in Außervillgraten in Osttirol am Samstagabend ein Wohnhaus vorsorglich evakuiert worden. Hinter dem Anwesen waren nach Polizeiangaben etwa 2.000 Kubikmeter Erdreich abgerutscht. Auslöser waren die starken Regenfälle der vergangenen Tage. Es entstand kein Personenschaden. Auch das Wohnhaus blieb vorerst unbeschädigt.

Ex-Präsident Ahmadinejad will bei Wahl im Iran kandidieren

Teheran - Der umstrittene iranische Ex-Präsident Mahmud Ahmadinejad hat sich für die Neuwahl um das Amt beworben. Der 67 Jahre alte Politiker ließ sich am Sonntag im Innenministerium der Hauptstadt Teheran registrieren, wie iranische Medien berichteten. Während seiner Amtszeit (2005-2013) erregte er mit antisemitischen Äußerungen großes Aufsehen. Zuletzt äußerte sich der Ex-Präsident überraschend regierungskritisch. Beobachtern zufolge ist er bei der Staatsmacht in Ungnade gefallen.

Trotz US-Vorstoß hohe Hürden für Gaza-Deal

Jerusalem - Auch nach dem Vorstoß von US-Präsident Joe Biden für eine Beendigung des Gaza-Krieges sind die Hürden für ein Abkommen zwischen Israel und der islamistischen Hamas sehr hoch. Zwar äußerte sich ein im Libanon ansässiger Hamas-Sprecher am Samstag positiv und sagte, man werde das von Biden dargelegte Angebot der Israelis prüfen. Die Terrororganisation Hamas will aber eine militärische und politische Kraft in Gaza bleiben.

Zwei Frauen Favoritinnen bei Präsidentschaftswahl in Mexiko

Mexiko-Stadt - In Mexiko finden am Sonntag Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt. Erstmals in der Geschichte des Landes wird aller Voraussicht nach eine Frau zum Staatsoberhaupt gewählt. Als Favoritin gilt die linksgerichtete frühere Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum. Auf dem zweiten Platz in den Umfragen lag die Oppositionskandidatin X�chitl G�lvez aus dem Mitte-Rechts-Lager.

Selenskyj: 106 Zusagen für Ukraine-Friedensgipfel

Singapur - Nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben 106 Länder und Organisationen ihre Teilnahme an dem Friedens-Gipfel in der Schweiz Mitte Juni zugesagt. Selenskyj erklärte dies am Sonntag auf der Sicherheitskonferenz "Shangri-La-Dialog" Singapur, an der Staatsoberhäupter, hochrangige Minister und Beamte aus 55 Ländern teilnehmen. Der ukrainische Präsident war überraschend nach Singapur gereist, um dort für den Friedensgipfel zu werben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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