27.05.2024 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Arabische Staaten verurteilen Israels Angriff in Rafah

Gaza/Tel Aviv - Mehrere arabische Staaten haben den israelischen Luftangriff auf ein Zeltlager in Rafah im südlichen Gazastreifen mit Dutzenden Toten aufs Schärfste verurteilt. Israels "absichtliche Bombardierung der Zelte der Geflüchteten" stelle einen "neuen und eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht" dar, kritisierte das ägyptische Außenministerium am Montag in der Früh. Jordanien verurteilte die "eklatante Missachtung der Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs" scharf.

Papua-Neuguinea: Mehr als 2.000 Menschen verschüttet

Port Moresby - Bei dem verheerenden Erdrutsch in Papua Neuguinea sind laut örtlichen Behörden mehr als 2.000 Menschen verschüttet worden. "Der Erdrutsch hat mehr als 2.000 Menschen lebendig unter sich begraben und große Zerstörungen angerichtet", schrieb der nationale Katastrophenschutz am Montag in einem Brief an das UNO-Büro in der Hauptstadt Port Moresby.

EU-Außenminister beraten EU-Kontrollmission im Gazastreifen

Brüssel - Die EU-Außenminister beraten in Brüssel über eine Wiedereinsetzung der EU-Kontrollmission an der Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten. Wie EU-Außenbeauftragter Josep Borrell sagte, könnte es am Montag eine politische Einigung geben. Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) erklärte vor dem Treffen, "die Mission ist im Winterschlaf, eine Aktivierung wird eine Zeit lang brauchen". Seine deutsche Amtskollegin Annalena Baerbock hatte dies am Sonntag angeregt.

WHO-Treffen startet ohne Einigung auf Pandemie-Abkommen

Genf - Nach dem Dämpfer der gescheiterten Einigung auf ein Pandemie-Abkommen hat am Montag in Genf die 77. Jahresversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begonnen. Unter dem Motto "Alles für Gesundheit - Gesundheit für alle" wollen die 194 Mitgliedsländer unter anderem Richtlinien für die WHO-Prioritäten in den nächsten vier Jahren festlegen. Die Versammlung ist das höchste Entscheidungsgremium der Organisation.

SPÖ will Kindergrundsicherung

Wien - Die SPÖ hat am Montag gemeinsam mit der Volkshilfe ihr Modell einer Kindergrundsicherung beworben. Neben einer kostenfreien Grundinfrastruktur wie Gratis-Mittagessen in Bildungseinrichtungen und kostenlosen Ferienangeboten soll es einen Universalbetrag von 367 Euro pro Monat geben, der die bisherigen Familienleistungen zusammenführt. Dazu käme nach SPÖ-Vorstellungen eine einkommensabhängige Leistung von etwa 312 Euro monatlich.

Deutscher Offizier wegen Spionage für Russland verurteilt

Düsseldorf - Ein Bundeswehroffizier ist in Düsseldorf wegen Spionage für Russland zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Düsseldorfer Oberlandesgericht sprach den 54-Jährigen am Montag wegen geheimdienstlicher Agententätigkeit schuldig und entsprach damit der Strafforderung der deutschen Bundesanwaltschaft. Der Hauptmann hatte am Oberlandesgericht ein Geständnis abgelegt.

China, Südkorea und Japan sehen Kooperation wieder auf Kurs

Seoul - Die drei ostasiatischen Wirtschaftsmächte Südkorea, China und Japan sehen ihre Zusammenarbeit durch ihr erstes Dreier-Gipfeltreffen seit viereinhalb Jahren wieder auf Kurs. Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol und die Ministerpräsidenten von Japan und China, Fumio Kishida und Li Qiang, einigten sich am Montag in Seoul unter anderem darauf, die Wirtschaftsbeziehungen zu vertiefen und die Verhandlungen über ein gemeinsames Freihandelsabkommen wiederzubeleben.

Neun Verletzte bei Kollision zwischen Tram und Bus in Graz

Graz - Bei einer Kollision zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus sind in Graz am Montag gegen 7.00 Uhr neun Menschen verletzt worden, hieß es seitens der Polizei. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung zwischen der Theodor-Körner-Straße und Rottalgasse. Laut Holding Graz dürfte der Bus nach rechts abgebogen und dabei mit der entgegenkommenden Tram zusammengestoßen sein. Die Straße blieb zwei Stunden lang für den Verkehr gesperrt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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