27.05.2024 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Papua-Neuguinea: Mehr als 2.000 Menschen verschüttet

Port Moresby - Bei dem verheerenden Erdrutsch in Papua Neuguinea sind laut örtlichen Behörden mehr als 2.000 Menschen verschüttet worden. "Der Erdrutsch hat mehr als 2.000 Menschen lebendig unter sich begraben und große Zerstörungen angerichtet", schrieb der nationale Katastrophenschutz am Montag in einem Brief an das UNO-Büro in der Hauptstadt Port Moresby.

Dutzende Tote bei Luftangriff auf Flüchtlingslager bei Rafah

Gaza - Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im Gazastreifen sind nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde 35 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Die Behörde sprach in der Nacht auf Montag von einem "Massaker". Die meisten der Toten seien Frauen und Kinder. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. In sozialen Medien kursierten Videos, die zeigten, wie Leichen aus brennenden Zelten geborgen wurden.

Litauischer Präsident Nauseda wiedergewählt

Vilnius - Die Menschen in Litauen setzen angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf politische Kontinuität an der Staatsspitze: Bei der Präsidentenwahl bestätigten sie Gitanas Nauseda in einer Direktwahl im Amt und wählten ihn für fünf weitere Jahre zum Staatsoberhaupt des baltischen EU- und NATO-Landes. Der Amtsinhaber setzte sich in der entscheidenden Runde am Sonntag klar gegen Regierungschefin Ingrida Simonyte durch.

EU-Außenminister tagen zur Lage in Ukraine und Nahost

Brüssel - Ganz oben auf der Agenda der EU-Außenministerinnen und -minister stehen am Montag in Brüssel wieder die Lage in der Ukraine bzw. in Nahost. Zum Start wird mit dem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba per Videozuschaltung die aktuelle Lage erörtert. Auch die UN-Friedenskonferenz in der Schweiz und Sicherheitszusagen der EU werden am Montag mit EU-Außenbeauftragten Josep Borrell diskutiert. Für Österreich nimmt Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) teil.

Ausnahmezustand in Neukaledonien soll beendet werden

Paris/Noumea - Der wegen der Unruhen ausgerufene Ausnahmezustand in Neukaledonien wird nach knapp zwei Wochen wieder aufgehoben. Er laufe am Montag um 20.00 Uhr (MESZ; Dienstag 05.00 Uhr Ortszeit) aus, teilte die französische Präsidentschaft am Sonntag mit. Der ?lys?e-Palast kündigte außerdem an, dass zur Verstärkung der Sicherheitskräfte in dem französischen Überseegebiet 480 weitere Gendarmen nach Neukaledonien entsandt werden.

Umweltprotest bei Eröffnung von Hochwasserschutz

Nußbach - Nach zwölf Jahren Entstehungsphase ist am Samstag im Rahmen des Hochwasserschutzkonzeptes Kremstal das Rückhaltebecken Krems-Au in der Wartberger Au eröffnet worden - von Landeshauptmann Thomas Stelzer, der zuständige Minister Norbert Totschnig (beide ÖVP), Landesrat Stefan Kaineder (Grüne), und - ungeplanterweise - mit Mitgliedern der Umweltorganisation "Letzte Generation", die auf die Bühne stiegen und die Umweltpolitik Stelzers stark kritisierten.

Verletzte bei Kollision zwischen Straßenbahn und Bus in Graz

Graz - Bei einer Kollision zwischen einer Straßenbahn und einem Linienbus sind in Graz am Montag gegen 7.00 Uhr mehrere Fahrgäste verletzt worden. Die Polizei sprach vorerst von vier Verletzten. Der Unfall ereignete sich an der Kreuzung zwischen der Theodor-Körner-Straße und Rottalgasse. Laut Holding Graz dürfte der Bus nach rechts abgebogen und dabei mit der entgegenkommenden Straßenbahn zusammengestoßen sein. Die Straße blieb zumindest zwei Stunden lang für den Verkehr gesperrt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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