24.05.2024 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau/London - Der russische Präsident Wladimir Putin ist laut Insidern bereit zu einer Waffenruhe in der Ukraine, die den jetzigen Frontverlauf anerkennt. "Putin kann so lange kämpfen, wie es nötig ist", sagte einer von vier mit den Diskussionen in Putins Umfeld vertrauten Personen der Nachrichtenagentur Reuters. "Aber Putin ist auch zu einem Waffenstillstand bereit - um den Krieg einzufrieren." Drei der Insider sprachen von Äußerungen des Machthabers gegenüber einer kleinen Beratergruppe.
Stephansdom-Terror-Verdächtige offenbar vor Abschiebung
Wien/Köln - Die im Zusammenhang mit angeblichen Anschlagsplänen gegen den Stephansdom und den Kölner Dom mangels dringenden Tatverdachts aus der U-Haft entlassenen vier Terror-Verdächtigen stehen womöglich kurz vor der Abschiebung. Das Quartett - zwei Tadschiken, ein Mann aus Dagestan und eine mit dem jüngeren Tadschiken verheiratete Türkin - war nach dem Ende der U-Haft in Absprache mit dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) in ein Polizeianhaltezentrum (PAZ) überstellt worden.
U-Haft über Eltern des verhungerten Kindes in Tirol verhängt
Kufstein - Im Fall eines aufgrund von massiver Unterernährung im Tiroler Bezirk Kufstein verstorbenen dreijährigen Buben hat das Landesgericht Innsbruck am Freitag die Untersuchungshaft über dessen Eltern im Alter von 25 und 26 Jahren verhängt. Es bestehe der dringende Tatverdacht des Verbrechens des Mordes, teilte das Gericht in einer Aussendung mit. Als Haftgrund wurde Tatbegehungsgefahr angeführt. In zwei Wochen wird die nächste Haftprüfungsverhandlung stattfinden.
EU-Lieferkettengesetz final angenommen
Brüssel - Das umstrittene EU-Lieferkettengesetz wurde am Freitag in Brüssel vom Rat der EU-Staaten final abgesegnet. Es soll große Unternehmen zur Rechenschaft ziehen, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren. Nachdem das EU-Parlament im April seine finale Zustimmung gegeben hat, wird das Gesetz nun im EU-Amtsblatt veröffentlicht und tritt in Kraft. Die EU-Staaten haben dann zwei Jahre Zeit für die nationale Umsetzung.
Mutter von totem Säugling in Wien wieder auf freiem Fuß
Wien - Im Fall des im Februar in Wien mutmaßlich an den Folgen eines Schütteltraumas gestorbenen Babys ist die Mutter am Freitag enthaftet worden. Das teilte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien, Judith Ziska, auf APA-Anfrage mit. Bei der 26-jährigen Frau sei kein dringender Tatverdacht mehr gegeben, sagte Ziska. Die Anklagebehörde ermittelt gegen die Eltern wegen Mordverdachts. Der Vater bleibt in Haft, beim 29-Jährigen wird weiter dringender Tatverdacht angenommen.
Paar nach Unfall in Wien in Lebensgefahr
Wien - Auf der Zufahrtsstraße zum Gewerbepark Stadlau hat sich Donnerstagabend ein schwerer Unfall ereignet. Das Auto eines älteren Ehepaars wurde von dem Pkw einer 21-Jährigen regelrecht abgeschossen. Die 78- und der 77-Jährige erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Zeugen gaben an, dass die 21-Jährige mit ihrem Auto mit erhöhter Geschwindigkeit in der 50-km/h-Zone unterwegs war. Die junge Frau wurde laut Polizei des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.
Rücksichtloser Raser in Wien wegen Mordversuchs angeklagt
Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat einen rücksichtlosen Auto-Raser, der sich am 10. Dezember 2023 einer Polizeikontrolle entzogen und der Exekutive eine kilometerlange Verfolgungsjagd quer durch die Stadt geliefert hatte, wegen versuchten Mordes angeklagt. Der 34-Jährige, der sich in U-Haft befindet, bestreitet den ihm unterstellten Tötungsvorsatz. "Das ist kein versuchter Mord. Das ist allenfalls eine Nötigung", sagte sein Verteidiger Rudolf Mayer Freitagmittag der APA.
WHO veröffentlichte Statistik zu Todesursachen
Genf - Die Corona-Pandemie hat die weltweite Gesundheitsstatistik stark geprägt, aber daneben machten nicht übertragbare Krankheiten weiterhin rund drei Viertel aller Todesfälle aus. 2019 waren 74 Prozent der Todesfälle weltweit auf ischämische Herzkrankheiten und Schlaganfälle, Krebs, chronisch obstruktive Lungenerkrankungen, Alzheimer und andere Demenzerkrankungen sowie Diabetes zurückzuführen, wie aus der neuen Gesundheitsstatistik der Weltgesundheitsorganisation WHO hervorgeht.
Wiener Börse am Nachmittag weiterhin sehr schwach
Wien - Die Wiener Börse hat sich am Freitagnachmittag weiterhin schwächer gezeigt. Der Leitindex ATX verlor 1,04 Prozent auf 3.728,78 Punkte. Das europäische Börsenumfeld notierte ebenfalls tiefer, negative Vorgaben aus den USA belasteten. Die Meldungslage vor dem Wochenende war mager. Die UNIQA (plus 0,2 Prozent) legte Ergebnisse vor, der Versicherer hat im 1. Quartal mehr verdient. Schwächer zeigten sich Bankaktien: Erste Group fielen 1,1 Prozent, BAWAG verloren 0,8 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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