15.05.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bratislava - Das Schussattentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico hatte nach Einschätzung der Regierung ein "politisches Motiv". Das sagte Innenminister Mat�š Šutaj Eštok am Mittwochabend vor Journalisten in der Klinik in Bansk� Bystrica, wo Fico operiert wurde. Der Zustand des 59-Jährigen sei weiter lebensbedrohlich. Der Schütze wurde festgenommen. Der Anschlag rief international Entsetzen hervor.
Zehntausende bei Protest in Georgien gegen "Agenten-Gesetz"
Tiflis - In Georgien sind erneut zehntausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen ein jüngst verabschiedetes Gesetz zu "ausländischer Einflussnahme" zu protestieren. Rund 30.000 Menschen versammelten sich am Mittwoch alleine vor dem Parlament in der Hauptstadt Tiflis, wie ein AFP-Journalist berichtete. Auch in den Städten Kutaisi und Zalendschicha im Westen des Landes wurde demonstriert.
Putin besucht China - Treffen mit Staatschef Xi
Moskau/Peking - Der russische Präsident Wladimir Putin demonstriert zu Beginn seiner neuen Amtszeit den Schulterschluss mit dem mächtigen Nachbarn China. Am Donnerstag wird Putin mit einer Delegation hochrangiger Gefolgsleute zu einem zweitägigen Besuch erwartet. In Peking empfängt Präsident Xi Jinping Putin auf dessen erster Auslandsreise seit der umstrittenen Wiederwahl im März und der Vereidigung Anfang Mai. Schon dies gilt als deutliches Signal beider Staatschefs nach innen und außen.
Niederlande: Rechte Koalition mit Populist Wilders steht
Den Haag - Die Niederlande bekommen eine rechte Regierungskoalition. Knapp sechs Monate nach der Parlamentswahl haben sich der radikal-rechte Populist Geert Wilders und drei weitere Parteien aus dem Rechtsspektrum auf ein Koalitionsabkommen geeinigt. "Wir haben eine Vereinbarung", sagte Wilders am Mittwoch in Den Haag. Doch weiter unklar ist, wer neuer Ministerpräsident werden soll - Wilders hatte schon zuvor verzichtet. Auf einen Regierungschef müssen sich die Parteien noch einigen.
Mann attackierte in der Schweiz wahllos Passanten
Basel - Ein Mann hat in der Schweiz mehrere Passanten angegriffen und zum Teil schwer verletzt. Die Opfer seien mit Stichwunden in Krankenhäuser gebracht worden, berichtete die Polizei am Mittwochabend. Die Tat ereignete sich in Zofingen, rund 50 Kilometer südöstlich von Basel im Kanton Aargau. Der Mann sei nach den Taten in ein Gebäude geflüchtet. Spezialkräfte hätten Kontakt mit ihm aufgenommen und ihn nach zwei Stunden verhaftet, so die Polizei.
Delikte in Wien-Favoriten um 62 Prozent zurückgegangen
Wien - Seit Einführung der großflächigen Waffenverbotszone in Wien-Favoriten sind die Straftaten in Wiens bevölkerungsreichstem Bezirk laut einer ersten Bilanz der Polizei zurückgegangen. So habe es von 30. März bis 13. Mai eine Reduktion um 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegeben, erklärten Vertreter der Landespolizeidirektion zusammen mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Zuge einer medienöffentlichen Schwerpunktaktion beim Reumannplatz.
Einheitliche Ladekabel für Handys und Co. ab Jahresende
Wien - Schluss mit dem Kabelsalat: Ab Ende des Jahres müssen alle Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets oder Videospielkonsolen über einheitliche Ladeanschlüsse verfügen. Eine entsprechende Gesetzesnovelle zum Funkanlagen-Marktüberwachungs-Gesetz wurde am Mittwoch einstimmig im Nationalrat beschlossen. Ab Ende April 2026 gelten die Vorgaben auch für Notebooks. Damit wird eine EU-Richtlinie umgesetzt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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