15.05.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Bratislava - Der slowakische Regierungschef R�bert Fico ist am Mittwoch nach einer Regierungssitzung in der Stadt Handlov� angeschossen worden. Der Politiker sei in einem lebensbedrohlichen Zustand, teilte die Regierung über Facebook mit. Der Schütze wurde laut Medien festgenommen. Der Anschlag rief international Entsetzen hervor.
Nationalrat in Wahlkampf-Laune
Wien - In der letzten Plenarwoche vor der EU-Wahl haben die Parteien noch einmal versucht, ihre Inhalte unter das Volk zu bringen. Das Thema der "Aktuellen Stunde" gab die SPÖ vor, die angeführt von Finanzsprecher Jan Krainer eine Vermögenssteuer bewarb. Die ÖVP wiederum präsentierte sich als Schutzherrin vor jeglichen Steuererhöhungen, die NEOS sahen die Länder zu Einsparungen aufgerufen. Seitens der FPÖ wurde der Kampf gegen die Teuerung ausgerufen, die Grünen tadelten die Finanz.
EU warnt Israel vor Rafah-Offensive - USA fordern "Plan"
Brüssel/Rafah - Die Europäische Union hat Israel nach Angaben des Außenbeauftragten Josep Borrell aufgefordert, den Militäreinsatz in Rafah "unverzüglich" zu beenden. Sollte Israel den Einsatz fortsetzen, würde dies die Beziehungen der EU zu Israel stark belasten, hieß es am Mittwoch in Brüssel in einer Mitteilung. Die USA forderten einen "Plan". Israels Armee setzte ihre Angriffe auf den Gazastreifen unterdessen fort. Reporter berichteten von Bombenangriffen auf den Osten der Stadt Rafah.
Einheitliche Ladekabel für Handys und Co. ab Jahresende
Wien - Schluss mit dem Kabelsalat: Ab Ende des Jahres müssen alle Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets oder Videospielkonsolen über einheitliche Ladeanschlüsse verfügen. Eine entsprechende Gesetzesnovelle zum Funkanlagen-Marktüberwachungs-Gesetz wurde am Mittwoch einstimmig im Nationalrat beschlossen. Ab Ende April 2026 gelten die Vorgaben auch für Notebooks. Damit wird eine EU-Richtlinie umgesetzt.
Niederlande: Rechte Koalition mit Populist Wilders steht
Den Haag - Die Niederlande bekommen eine rechte Regierungskoalition. Knapp sechs Monate nach der Parlamentswahl haben sich der radikal-rechte Populist Geert Wilders und drei weitere Parteien aus dem Rechtsspektrum auf ein Koalitionsabkommen geeinigt. "Wir haben eine Vereinbarung", sagte Wilders am Mittwoch in Den Haag. Doch weiter unklar ist, wer neuer Ministerpräsident werden soll - Wilders hatte schon zuvor verzichtet. Auf einen Regierungschef müssen sich die Parteien noch einigen.
Delikte in Wien-Favoriten um 62 Prozent zurückgegangen
Wien - Seit Einführung der großflächigen Waffenverbotszone in Wien-Favoriten sind die Straftaten in Wiens bevölkerungsreichstem Bezirk laut einer ersten Bilanz der Polizei zurückgegangen. So habe es von 30. März bis 13. Mai eine Reduktion um 62 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gegeben, erklärten Vertreter der Landespolizeidirektion zusammen mit Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im Zuge einer medienöffentlichen Schwerpunktaktion beim Reumannplatz.
Wahllos Passanten attackiert: Großeinsatz in der Schweiz
Basel - Im Schweizer Kanton Aargau hat ein Mann am Mittwoch mehrere Passanten attackiert. Er habe wahllos Menschen angegriffen, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben mehrere Verletzte." Sie seien geborgen worden und auf dem Weg ins Krankenhaus. Der Täter, der sich zunächst in einem Gebäude verschanzt hatte, sei festgenommen worden, berichtete die Polizei um 18.38 Uhr auf dem Kurznachrichtendienst X. Die Polizei war mit Großaufgebot an Ort und Stelle.
Entwarnung nach Bombendrohung in Linzer Schule
Linz - Nach einer Bombendrohung Mittwochvormittag gegen eine Linzer Schule ist das umgebende Areal in der Innenstadt gesperrt worden und ein Großeinsatz der Polizei angelaufen. 377 Personen wurden zuerst in einen Park gebracht und anschließend mit Bussen in eine andere Schule, wo sie versorgt wurden. Am Nachmittag gab es Entwarnung: Es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden oder verdächtige Personen angetroffen, so die Polizei.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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