15.05.2024 15:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Slowakischer Regierungschef Fico angeschossen

Bratislava - Der slowakische Regierungschef Robert Fico ist nach einer Regierungssitzung in Handlova angeschossen worden. Er soll in den Bauch getroffen worden sein, berichtete der Sender TA3 am Mittwoch. Der Politiker wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Schütze wurde festgenommen, meldeten slowakische Medien.

Eltern in Kärnten nach Krebstod der Tochter verurteilt

Klagenfurt - Die Eltern eines 14-jährigen Mädchens, das vor einem Jahr an Krebs gestorben war, sind am Mittwoch am Landesgericht Klagenfurt zu zwölf Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft warf ihnen Quälen oder Vernachlässigen unmündiger, jüngerer oder wehrloser Personen vor. Das Mädchen sei nicht über seine Erkrankung aufgeklärt worden und habe unter qualvollen Schmerzen gelitten, bis es viel zu spät ins Spital kam, wo es kurz darauf starb.

Ukraine meldet Teilabzug in Region Charkiw

Sewastopol/Charkiw (Charkow) - Die ukrainische Armee gerät in der Region Charkiw durch eine russische Offensive zunehmend in Bedrängnis. Die Truppen der Ukraine haben sich aus einigen Dörfern in der Region zurückgezogen, teilte das Militär in der Nacht auf Mittwoch mit. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte unterdessen angesichts der Situation an der Front seinen für Freitag geplanten Besuch in Spanien ab, auch der Besuch in Portugal fällt aus.

EU warnt Israel vor weiterer Rafah-Offensive

Brüssel/Rafah - Die Europäische Union hat Israel nach Angaben des Außenbeauftragten Josep Borrell aufgefordert, den Militäreinsatz in Rafah "unverzüglich" zu beenden. Sollte Israel den Einsatz fortsetzen, würde dies die Beziehungen der EU zu Israel stark belasten, hieß es am Mittwoch in Brüssel in einer Mitteilung. Israels Armee setzte ihre Angriffe auf den Gazastreifen unterdessen fort. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von Bombenangriffen auf den Osten der Stadt Rafah.

Großeinsatz der Polizei wegen Bombendrohung in Linzer Schule

Linz - Mittwochvormittag hat es in einer Schule in der Linzer Innenstadt eine Bombendrohung gegeben. Die Drohung erreichte die Exekutive per E-Mail. "Binnen acht Minuten war das Schulgebäude evakuiert", sagte Polizeisprecherin Barbara Riedl der APA. 377 Personen wurden zuerst in einen Park gebracht und anschließend mit Bussen in eine andere Schule, wo sie versorgt wurden.

Frankreich ruft Ausnahmezustand in Neukaledonien aus

Noumea - Wegen der gewalttätigen Unruhen in Neukaledonien hat Frankreich für sein Überseegebiet den Ausnahmezustand ausgerufen. Präsident Emmanuel Macron habe ein entsprechendes Dekret auf den Weg gebracht, teilte der �lys�e-Palast am Mittwoch nach einer Krisensitzung in Paris mit. Der Ausnahmezustand erleichtert es, Ausgangssperren und Demonstrationsverbote zu erlassen und kann Polizei und Justiz erweiterte Befugnisse geben.

Entlastungspaket soll Bauern 20 Cent/Liter Diesel bringen

Wien/St. Pölten - Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat ein rund 300 Millionen Euro schweres Entlastungspaket für die Land- und Forstwirtschaft auf den Weg gebracht. Dieses soll Bauern und Bäuerinnen eine Erleichterung von rund 20 Cent je Liter Diesel bringen, außerdem eine flächenbezogene Unterstützung im Jahr 2024 sowie finanzielle Anreize für Investitionen in tierwohlfreundliche Ställe.

Jugendbande brach 45 Mal in vier Monaten in Wien ein

Wien - 45 Einbrüche innerhalb von vier Monaten sollen auf das Konto einer Jugendbande gehen. Ermittler der Außenstelle Nord des Wiener Landeskriminalamtes (LKA; Gruppe Messerer) haben der Gang jetzt das Handwerk gelegt. Acht Burschen im Alter von 14 bis 17 Jahren wurden laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger ausgeforscht, die mit den Taten ihre finanziellen Verhältnisse aufbesserten und gleichzeitig die Langeweile bekämpften. Ein 16-Jähriger soll an 31 Fakten beteiligt gewesen sein.

Wiener Börse notiert mit leichterer Tendenz

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Mittwochnachmittag nach Veröffentlichung der mit Spannung erwarteten US-Inflationszahlen weiterhin leichter präsentiert. Die Daten lieferten in Wien nur kurzfristig Unterstützung. Der ATX sank 0,33 Prozent auf 3.710 Einheiten. Nach Zahlenvorlage legte die Semperit-Aktie 0,9 Prozent zu. Unter den Schwergewichten büßten Raiffeisen Bank International 2,4 Prozent an Wert ein. AT&S fielen 2,5 Prozent. Die Deutsche Bank hat ihr AT&S-Kursziel reduziert.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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