15.05.2024 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sewastopol/Charkiw (Charkow) - Die ukrainische Armee gerät in der Region Charkiw durch eine russische Offensive zunehmend in Bedrängnis. Die Truppen der Ukraine haben sich aus einigen Dörfern in der Region zurückgezogen, teilte das Militär in der Nacht auf Mittwoch mit. Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte unterdessen angesichts der Situation an der Front seinen für Freitag geplanten Besuch in Spanien ab, auch der Besuch in Portugal fällt aus.
EU warnt Israel vor weiterer Rafah-Offensive
Brüssel/Rafah - Die Europäische Union hat Israel nach Angaben des Außenbeauftragten Josep Borrell aufgefordert, den Militäreinsatz in Rafah "unverzüglich" zu beenden. Sollte Israel den Einsatz fortsetzen, würde dies die Beziehungen der EU zu Israel stark belasten, hieß es am Mittwoch in Brüssel in einer Mitteilung. Israels Armee setzte ihre Angriffe auf den Gazastreifen unterdessen fort. Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichteten von Bombenangriffen auf den Osten der Stadt Rafah.
Entlastungspaket soll Bauern 20 Cent/Liter Diesel bringen
Wien/St. Pölten - Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Ministerrat ein rund 300 Millionen Euro schweres Entlastungspaket für die Land- und Forstwirtschaft auf den Weg gebracht. Dieses soll Bauern und Bäuerinnen eine Erleichterung von rund 20 Cent je Liter Diesel bringen, außerdem eine flächenbezogene Unterstützung im Jahr 2024 sowie finanzielle Anreize für Investitionen in tierwohlfreundliche Ställe.
Großeinsatz der Polizei wegen Bombendrohung in Linzer Schule
Linz - Mittwochvormittag hat es in einer Schule in der Linzer Innenstadt eine Bombendrohung gegeben. Die Drohung erreichte die Exekutive per E-Mail. "Binnen acht Minuten war das Schulgebäude evakuiert", sagte Polizeisprecherin Barbara Riedl der APA. 377 Personen wurden zuerst in einen Park gebracht und anschließend mit Bussen in eine andere Schule, wo sie versorgt wurden.
Jugendbande brach 45 Mal in vier Monaten in Wien ein
Wien - 45 Einbrüche innerhalb von vier Monaten sollen auf das Konto einer Jugendbande gehen. Ermittler der Außenstelle Nord des Wiener Landeskriminalamtes (LKA; Gruppe Messerer) haben der Gang jetzt das Handwerk gelegt. Acht Burschen im Alter von 14 bis 17 Jahren wurden laut Polizeisprecher Philipp Haßlinger ausgeforscht, die mit den Taten ihre finanziellen Verhältnisse aufbesserten und gleichzeitig die Langeweile bekämpften. Ein 16-Jähriger soll an 31 Fakten beteiligt gewesen sein.
Zwei Tote bei Unruhen in Neukaledonien
Noumea - Seit Tagen sorgen gewalttätige Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien für große Beunruhigung in Paris. Nun sind mindestens zwei Menschen in der Nacht auf Mittwoch bei den Krawallen von Unabhängigkeitsbefürwortern ums Leben gekommen, wie örtliche Medien den Hochkommissar des Archipels, Louis Le Franc, zitierten. "Es ist ein Wunder, dass es letzte Nacht nicht noch mehr Opfer gab", sagte der diplomatische Vertreter und warnte vor einem möglichen Bürgerkrieg.
Weniger Salz im Essen könnte viele Menschenleben retten
Kopenhagen - In Europa sterben nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) jeden Tag zehntausend Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies bedeute rund vier Millionen Todesfälle pro Jahr, erklärte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge. Er rief die Menschen auf, sich unbedingt salzärmer zu ernähren. Die WHO empfiehlt eine Höchstmenge von fünf Gramm Salz am Tag, also etwa einen Teelöffel. Meist ist das verzehrte Salz in Fertignahrung enthalten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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