22.04.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SPÖ droht mit Vorführung Benkos im COFAG-Ausschuss

Wien - Die SPÖ droht mit der Vorführung des Unternehmers Rene Benko im COFAG-Untersuchungsausschuss. Benko hat sich bereits ein zweites Mal entschuldigen lassen, diesmal wegen eines Gerichtstermins in Innsbruck, wie die "Tiroler Tageszeitung" am Montag berichtete. Benko wisse schon seit längerem von seiner Ladung, hieß es gegenüber der APA. Auch weitere Anträge auf Beugestrafen werden gestellt, konkret gegen Ex-Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) und Investor Siegfried Wolf.

Staatsanleihen für Privatanleger ab sofort online verfügbar

Wien - Auch Privatanleger haben ab sofort wieder die Möglichkeit, direkt beim Staat Anleihen zu kaufen. Der "Bundesschatz", das neue Geldanlageprodukt des Bundes, kann online unter www.bundesschatz.at gezeichnet werden - allerdings braucht man dafür eine Registrierung bei ID Austria mit Vollfunktion. Bereits ab 100 Euro ist man dabei, Spesen oder Kontoführungsgebühren werden keine verrechnet. Die Zinsen rangieren derzeit - je nach Laufzeit - zwischen 2,50 und 3,50 Prozent.

Tagsatzung im Konkursverfahren gegen Benko am Mittwoch

Innsbruck/Wien - Nach der Eröffnung des Konkursverfahrens über das Vermögen von Signa-Gründer Ren� Benko im März findet diesen Mittwoch am Landesgericht Innsbruck die erste Prüfungstagsatzung statt. Die Verhandlung ist weder öffentlich noch medienöffentlich. Wie die APA aus gesicherter Quelle erfuhr, wurde ein dreistelliger Millionenbetrag an Forderungen geltend gemacht. Wie viel davon anerkannt und wie viel bestritten wird, wird der Masseverwalter bei der Tagsatzung bekanntgeben.

Chef des israelischen Militärgeheimdienstes tritt zurück

Tel Aviv - Der Chef des israelischen Militärgeheimdienstes, Generalmajor Aharon Haliva, tritt zurück. Er werde sein Amt noch so lange ausüben bis ein Nachfolger gefunden ist, teilte das Militär am Montag mit. Er wolle so seiner Führungsverantwortung nach den "Ereignissen des 7. Oktober" nachkommen. Haliva hatte bereits im vergangenen Jahr die Verantwortung für Fehler in Zusammenhang mit dem Großangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober übernommen.

Separatisten gewinnen erstmals Wahl im spanischen Baskenland

Vitoria - Die Separatisten haben bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland einen historischen Erfolg gefeiert. Die beiden für die Unabhängigkeit der Region im Norden Spaniens eintretenden Gruppierungen, die konservative Partei PNV und das Linksbündnis EH Bildu, errangen bei der Abstimmung am Sonntag zusammen 54 der insgesamt 75 Sitze im Parlament von Vitoria (je 27) - so viele wie noch nie zuvor, wie die Wahlbehörde mitteilte.

Mindestens vier Tote nach Überschwemmungen in China

Peking - Heftige Regenfälle haben im Süden Chinas zu schweren Überschwemmungen mit mindestens vier Toten geführt. In der Provinz Guangdong suchten Rettungskräfte am Montag zudem nach zehn Vermissten, wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete. In den Staatsmedien war von einer drohenden Jahrhundertflut die Rede, mehr als 110.000 Menschen wurden vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht.

Industrie will Arbeitszeit verlängern

Wien - Die Industrie ist noch in einer Rezession und die positive Aussicht für den Herbst läuft auch nur auf eine Stagnation hinaus, zeigt der Konjunkturbarometer für das erste Quartal 2024. Die Industrie fordert nun als Gegengewicht zu Debatten über eine Arbeitszeitverkürzung eine Verlängerung auf 41 Wochenstunden. Sorgen bereitet ein möglicher Gasmangel, falls zum Jahresende der Gastransit durch die Ukraine endet. Ein "Belastungsbarometer" soll Bürokratiekosten transparent machen.

Burgtheater-Klage gegen Florian Teichtmeister vor Gericht

Wien - Am Montag fand die Verhandlung gegen den verurteilten Schauspieler Florian Teichtmeister vor dem Arbeits- und Sozialgericht Wien statt, nachdem das Burgtheater sein gekündigtes Ensemblemitglied auf Schadenersatz geklagt hatte. Das Urteil soll in den nächsten Monaten schriftlich ergehen. Die geforderte Schadenssumme beläuft sich laut Burgtheater auf 94.493 Euro, wobei es um abgesagte Vorstellungen, neu gedruckte Programmhefte und Rechtsanwaltskosten geht.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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