19.04.2024 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Teheran/Washington - Der Iran ist Insidern und US-Medien zufolge in der Nacht auf Freitag Ziel eines seit Tagen angedrohten israelischen Angriffs geworden, der offenbar aber nur ein begrenztes Ausmaß hatte. Iranischen Staatsmedien zufolge wurden im Zentrum des Landes drei Drohnen abgeschossen, Schaden sei nicht entstanden. Eine offizielle Bestätigung für die Berichte lag nicht vor. Im Iran wurden die Meldungen heruntergespielt und signalisiert, dass das Land keine Vergeltungsmaßnahmen plant.
EU und USA verhängen Sanktionen gegen israelische Siedler
Brüssel/Jerusalem - Die EU hat erstmals Sanktionen wegen der Gewalt radikaler israelischer Siedler gegen Palästinenser im Westjordanland verhängt. Die EU-Staaten beschlossen die Strafmaßnahmen gegen Personen und Organisationen, die dafür verantwortlich sein sollen, am Freitag in einem schriftlichen Verfahren. Auch die USA kündigten am Freitag Sanktionen an. Seitens der Vereinigten Staaten wurde dieser Schritt aber nicht zum ersten Mal gesetzt.
ÖVP will Strafmündigkeit auf zwölf Jahre senken
Wien - Die ÖVP will das Strafmündigkeitsalter "bei schweren Gewaltdelikten" und für Intensivtäter von 14 auf zwölf Jahre senken. Das verkündeten Innenminister Gerhard Karner und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (beide ÖVP) am Freitag. Eine Zustimmung des grünen Koalitionspartners gab es bisher nicht. Minderjährige Straftäter egal welchen Alters sollen aber laut ÖVP zumindest samt Eltern zu "polizeilichen Regelbelehrungen" und Intensivtäter zu Fallkonferenzen geladen werden.
FPÖ plakatiert für EU-Wahl den "EU-Wahnsinn"
Rust - Die FPÖ hat am Freitag in Rust im Burgenland ihre erste Plakatwelle für die EU-Wahl präsentiert. Nicht das Konterfei von Spitzenkandidat Harald Vilimsky, sondern der Slogan "EU-Wahnsinn stoppen" findet sich darauf. Vilimsky rechnet für die Blauen bei der Wahl mit rund 30 Prozent, viel wichtiger sei aber, dass das internationale Rechtsbündnis zumindest zweitstärkste, wenn nicht gar stärkste Kraft werden kann, erklärte er bei dem Pressetermin.
IWF hält sanfte Landung für Europas Wirtschaft für möglich
Washington - Die europäische Wirtschaft kann nach Auffassung des Internationalen Währungsfonds (IWF) gut aus der Krise kommen - allerdings warnt der IWF vor "Seitenwinden". Eine sogenannte sanfte Landung sei in Reichweite, aber nicht garantiert, sagte der Direktor der Europa-Abteilung des Internationalen Währungsfonds, Alfred Kammer, bei der Frühjahrstagung von IWF und Weltbank am Freitag in Washington.
NATO sagt Ukraine weitere Hilfe bei Luftverteidigung zu
Brüssel - Verteidigungsminister der NATO-Staaten haben der Ukraine bei einer Krisensitzung mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj die Lieferung zusätzlicher Luftverteidigungssysteme zugesagt. Das erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Freitag im Anschluss an die Beratungen in Brüssel. "Die NATO-Verteidigungsminister haben sich darauf geeinigt, ihre militärische Unterstützung zu verstärken und weiter auszubauen, auch im Bereich der Luftverteidigung", sagte er.
Indonesischer Vulkan Ruang erneut ausgebrochen
Jakarta - Der indonesische Vulkan Ruang ist am Freitag erneut ausgebrochen und hat große Mengen Asche ausgestoßen. Wegen der am Dienstag begonnenen Eruptionen des Ruang wurden bereits tausende Menschen in Sicherheit gebracht, am Freitag galt weiter die höchste Warnstufe vier. Die Bewohner der Nachbarinsel Tagulandang wurden weiterhin vor der Gefahr eines Tsunamis durch von dem Vulkan ausgestoßene Lavamassen und Gesteinsbrocken gewarnt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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