11.04.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kickl mit Rundumschlag vor U-Ausschuss

Wien - Einen Rundumschlag gegen die Volkspartei hat FPÖ-Chef Herbert Kickl am Donnerstag vor seiner Befragung im U-Ausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch" geliefert. Als Innenminister habe er Einblicke in das "System der ÖVP" bekommen, so der FPÖ-Chef, und heute werde er "Licht ins Dunkel" bringen. Er werde es aber "sachlich" anlegen, wie er in einem Statement vor Journalisten betonte. Schließlich erwarte sich die Bevölkerung Sachlichkeit.

Signa Holding: Konkurs statt Sanierungsplan

Wien - Nun ist es offiziell: Das Handelsgericht Wien hat das Insolvenzverfahren der Signa Holding am Donnerstagnachmittag von einem Sanierungsverfahren in ein Konkursverfahren umgewandelt, wie der Kreditschutzverband 1870 mitteilte. Die Signa Holding des ehemaligen Immobilienmilliardärs Ren� Benko hatte zuvor ihren Sanierungsplanantrag zurückgezogen und die entsprechende Abänderung beantragt, wie aus einer Mitteilung des Insolvenzverwalters Christof Stapf hervorging.

Israel beginnt neuen Militäreinsatz im zentralen Teil Gazas

Gaza/Jerusalem - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben einen Militäreinsatz im zentralen Abschnitt des Gazastreifens begonnen. Vor dem Vorrücken von Bodentruppen hätten israelische Kampfflugzeuge Terrorziele über und unter der Erde angegriffen. Nach Angaben von Sanitätern wurden bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Rafah im Gazastreifen am Donnerstag sechs Menschen getötet. Ein israelischer Armeesprecher äußerte sich auf Anfrage nicht zu dem konkreten Vorfall.

Ex-Footballer O.J. Simpson ist tot

Los Angeles - Der vor drei Jahrzehnten in einem weltweit Aufsehen erregenden Prozess vom Mordverdacht freigesprochene Ex-Footballstar O.J. Simpson ist gestorben. Simpson starb im Alter von 76 Jahren an einer Krebserkrankung, wie seine Familie am Donnerstag mitteilte.

Österreichischer Diplomat wird aus Russland ausgewiesen

Wien/Moskau - Das russische Außenministerium hat einen Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Moskau zur "unerwünschten Person" erklärt. Die betreffende Person müsse das Land bis zum 18. April verlassen, informierte das russische Ministerium am Donnerstag in einer Mitteilung. Bei dem Schritt handelt es sich um eine erwartete Reaktion auf die im März erfolgte Entscheidung des Außenamts in Wien, zwei russische Diplomaten im Zusammenhang mit Spionagevorwürfen des Landes zu verweisen.

EU-Parlament segnet Reform des EU-Strommarkts ab

Brüssel - Das EU-Parlament hat am Donnerstag in Brüssel mit einer breiten Mehrheit die Reform der Strommärkte der EU abgesegnet. Die Reform zielt darauf ab, die Strompreise unabhängiger von Preisschwankungen zu machen, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen und die Verbraucher besser vor Spitzen-Strompreisen zu schützen. Nach dem Parlament müssen nun noch die EU-Staaten im Rat zustimmen, dies gilt aber als Formsache.

EZB - Chancen auf baldige Zinssenkung steigen

Frankfurt - Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert um und nimmt Kurs auf eine bevorstehende erste Zinssenkung. Die Währungshüter um EZB-Präsidentin Christine Lagarde beschlossen am Donnerstag auf ihrer Geldpolitik-Sitzung in Frankfurt jedoch, den Leitzins vorerst weiter bei 4,50 Prozent und den am Finanzmarkt richtungsweisenden Einlagensatz bei 4,00 Prozent zu belassen.

49-Jähriger versuchte in Tirol offenbar Frau zu töten

Navis - Ein 49-Jähriger hat Mittwochabend in Navis (Innsbruck-Land) offenbar versucht, seine 48-jährige Lebensgefährtin zu töten. Er soll die Frau bedroht und durch Angriffe gegen den Hals verletzt haben. Sie konnte jedoch flüchten. Nachdem die von der Tochter verständigte Polizei bei dem Wohnhaus eingetroffen war, versuchte sie den Mann - der mit Suizid gedroht hatte - zum Aufgeben zu bewegen. Er verletzte sich aber mit einer Schrotflinte selbst schwerst.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!