08.04.2024 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas dementiert Verhandlungsfortschritte zu Waffenruhe

Kairo - Ein Vertreter der radikal-islamischen Hamas hat die Hoffnungen auf eine baldige Waffenruhe im Gaza-Krieg wieder gedämpft. Bei der jüngsten Gesprächsrunde in Kairo, an der auch Delegationen aus Israel, Katar und den USA beteiligt waren, seien keine Fortschritte erzielt worden, sagte der Vertreter der Palästinenser-Organisation der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte der staatsnahe ägyptische Nachrichtensender Al-Kahera News berichtet, die Gespräche seien vorangekommen.

Gewessler präsentierte Ausbau der Energienetze bis 2030

Wien - Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) hat heute, Montag, die finale Ausgestaltung des "integrierten" österreichischen Netzinfrastrukturplans (ÖNIP) vorgestellt. Für die Energiewende "brauchen wir nicht nur viele Wind- und Solaranlagen, sondern auch stabile Stromnetze und Wasserstoff für die Industrie", sagte Gwessler. Der Plan regelt den notwendigen Ausbau der österreichischen Energienetze bis 2030 und soll so den Weg zum klimaneutralen Energiesystem bis 2040 ebnen.

Mittags bereits Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke

Wien - Nach dem frühesten 30-Grad-Tag in der österreichischen Messgeschichte am Sonntag haben auch am Montag extrem milde Südströmung und Föhn für ungewöhnlich hohe Temperaturen für die Jahreszeit gesorgt. Die Werte erreichten weiterhin zehn bis 15 Grad über jenen für einen typischen Aprilanfang. Bereits um 12.30 Uhr lagen einige Wetterstationen nahe der 30-Grad-Marke, teilte Geosphere Austria der APA mit. In Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich wurden 29,3 Grad gemessen.

Regierung startet Kampagne zum Kinderschutz

Wien - Die Bundesregierung hat eine 2 Mio. Euro schwere Informationskampagne gestartet, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jeglicher Form von Gewalt in den Mittelpunkt zu rücken. Ansprechen will man einerseits die Betroffenen, andererseits aber auch Erwachsene, wurde bei der Präsentation am Montag in einem Wiener Jugendzentrum erklärt. "Nein zu Gewalt" läuft seit Anfang April. Es sei die erste österreichweite derartige Kampagne, hieß es.

Angriffe auf AKW: Kiew wirft Moskau Desinformation vor

Kiew (Kyjiw) - Nach Angriffen auf das Atomkraftwerk Saporischschja hat die Ukraine Russland vorgeworfen, Falschinformationen zu verbreiten. Moskau greife das AKW mit Drohnen an "und gibt vor, dass die Bedrohung für die Anlage und die nukleare Sicherheit von der Ukraine ausgeht", erklärte der Leiter des ukrainischen Zentrums für die Bekämpfung von Desinformation, Andrij Kowalenko, am Montag. Die Vorwürfe seien Teil einer "Kampagne von Provokationen und Falschinformationen" gegen die Ukraine.

Schon mehr als 10.000 Häuser in Russland überflutet

Moskau/Orenburg - Angesichts von Hochwasser in großen Flüssen drohen in mehreren russischen Regionen massive Überschwemmungen. Bis Montag wurden nach Angaben des Katastrophenschutzministeriums bereits mehr als 10.000 Wohnhäuser in den Regionen Ural, Wolga und Westsibirien überflutet. Wegen hoher Temperaturen und der damit verbundenen Schneeschmelze sowie dem Brechen der Eisschicht auf den Flüssen rechnen die Behörden mit weiter steigenden Pegelständen.

Papst gegen Leihmutterschaft und Geschlechtsumwandlungen

Rom - In einer neuen Grundsatz-Erklärung hat Papst Franziskus Abtreibungen und das Austragen von Kindern durch Leihmütter als schwere Verstöße gegen die Menschenwürde angeprangert. Das Oberhaupt der katholischen Kirche geißelte in dem am Montag vom Vatikan veröffentlichten Schreiben Geschlechtsanpassungen sowie die "Gender-Theorie" als Verstöße gegen die von Gott gegebene Würde des Menschen.

3.000 Pflege-Ausbildungsplätze fehlen pro Jahr

Wien - Die großen Anbieter von Betreuung für Pflegebedürftige fordern weitere grundlegende Reformen in diesem Bereich. Die Bundesregierung habe "vieles in die Wege gebracht", sagte Anna Parr von der Caritas und Vorsitzende des Dachverbands Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am Montag. Es brauche jedoch weitere Reformschritte, um den "massiven Herausforderungen" begegnen zu können. Pro Jahr fehlen aktuell 3.000 Ausbildungsplätze in der Pflege und Betreuung, betonte Parr.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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