08.04.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Hamas dementiert Verhandlungsfortschritte zu Waffenruhe

Kairo - Ein Vertreter der radikal-islamischen Hamas hat die Hoffnungen auf eine baldige Waffenruhe im Gaza-Krieg wieder gedämpft. Bei der jüngsten Gesprächsrunde in Kairo, an der auch Delegationen aus Israel, Katar und den USA beteiligt waren, seien keine Fortschritte erzielt worden, sagte der Vertreter der Palästinenser-Organisation der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte der staatsnahe ägyptische Nachrichtensender Al-Kahera News berichtet, die Gespräche seien vorangekommen.

3.000 Pflege-Ausbildungsplätze fehlen pro Jahr

Wien - Die großen Anbieter von Betreuung für Pflegebedürftige fordern weitere grundlegende Reformen in diesem Bereich. Die Bundesregierung habe "vieles in die Wege gebracht", sagte Anna Parr von der Caritas und Vorsitzende des Dachverbands Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) am Montag. Es brauche jedoch weitere Reformschritte, um den "massiven Herausforderungen" begegnen zu können. Pro Jahr fehlen aktuell 3.000 Ausbildungsplätze in der Pflege und Betreuung, betonte Parr.

Schäden nach neuen russischen Angriffen in der Ukraine

Kiew (Kyjiw) - Nach neuen russischen Drohnenangriffen in der Ukraine haben Behörden in den südlichen Gebieten Odessa und Mykolajiw von Schäden berichtet. Im Gebiet Odessa haben Trümmer einer abgeschossenen Drohne ein Objekt der Transportlogistik und eine Tankstelle beschädigt, wie die Behörden am Montag mitteilten. Im Gebiet Mykolajiw sei durch abgeschossene Drohnenteile eine Elektroleitung beschädigt worden, wodurch in 14 Ortschaften der Strom ausgefallen sei.

Anhörung im Streit um Tiroler Anti-Transitmaßnahmen

Brüssel/Luxemburg/Innsbruck - Im Streit um die Tiroler Anti-Transitmaßnahmen auf der Brennerstrecke legen Österreich und Italien der EU-Kommission am Montag nochmals mündlich ihre jeweiligen Argumente dar. Die Anhörung soll der Brüsseler Behörde helfen, zu entscheiden, ob sie ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Österreich einleitet. Andernfalls dürfte Italien vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen Österreich klagen.

Schon mehr als 10.000 Häuser in Russland überflutet

Moskau/Orenburg - In Russland sind nach Behördenangaben mehr als 10.400 Wohngebäude durch den über die Ufer getretenen Fluss Ural überschwemmt worden. Betroffen seien 39 Regionen, teilte das Katastrophenschutz-Ministerium mit. Der Pegel des Urals war infolge einer schnellen Schneeschmelze an manchen Stellen am Freitag binnen weniger Stunden um mehrere Meter gestiegen. In der von Moskau rund 1.800 Kilometer östlich entfernten Stadt Orsk sei ein Damm gebrochen.

Kickl wollte laut VP nach BVT-Razzia Ott an zentraler Stelle

Wien - Der ÖVP-Fraktionsführer im U-Ausschuss zum "rot-blauen Machtmissbrauch", Andreas Hanger, hat am Montag einmal mehr FPÖ-Chef Herbert Kickl als "Sicherheitsrisiko für Österreich" bezeichnet. Zu diesem Befund kommt Hanger, weil man in den Akten Belege dafür gefunden habe, dass Kickl als damaliger Innenminister nach der Razzia beim BVT dem Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott eine zentrale Rolle in der Neuaufstellung des Geheimdienstes zugedacht habe. Die FPÖ wies dies zurück.

Schulen können sich für NASA-Kurse bewerben

Wien/Washington - Das Bildungsministerium bietet AHS-Oberstufen und berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) ab dem kommenden Schuljahr eine Kooperation mit der US-Raumfahrtbehörde NASA an. Insgesamt sechs Schulen werden die Möglichkeit haben, Lehrerinnen und Lehrer zunächst von der NASA im Rahmen eines Online-"Train-the-Trainer"-Programms ausbilden zu lassen. Anschließend sollen diese ihr Wissen in Kursen (in Form unverbindlicher Übungen) an die Schüler weitergeben.

Arlberg-Straßentunnel wegen Sanierung bis November gesperrt

Bregenz/Innsbruck - Der Arlberg-Straßentunnel auf der Arlberg-Schnellstraße S16 wird ab 15. April wegen Sanierungsarbeiten für den gesamten Verkehr gesperrt. Bis 22. November werden unter anderem Fahrbahn, Entwässerung sowie Tunnelbeschichtung erneuert, so die Straßenbaugesellschaft Asfinag. Der Verkehr wird über den Arlbergpass bzw. großräumig über Deutschland und die Schweiz umgeleitet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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