03.04.2024 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Zahl der Opfer nach Erdbeben vor Taiwan steigt weiter

Taipeh/Wien/Okinawa - Nach dem heftigen Erdbeben vor der Ostküste Taiwans ist die Zahl der Toten auf neun und die der Verletzten auf mehr als 820 gestiegen. Demnach waren außerdem 127 Menschen noch in Gebäuden in der am stärksten betroffenen Stadt Hualien an der taiwanischen Ostküste eingeschlossen. Auch diese Zahl wurde nach oben korrigiert. Die Zahl verschiedenster Unfälle, etwa durch Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur, lag bei mehr als 1.100.

Österreich-Inflation fast doppelt so hoch wie im Euroraum

Wien - Die Preise sind in Österreich im März mit 4,2 Prozent fast doppelt so stark gestiegen wie im Euroraum, wo sie durchschnittlich um 2,4 Prozent zulegten. Laut Schnellschätzung der Statistik Austria entspricht die Teuerung hierzulande nahezu dem Wert vom Vormonat Februar von plus 4,3 Prozent, liegt aber deutlich unter der Teuerungsrate vom März 2023 von 9,2 Prozent. In Deutschland beträgt der Preisanstieg für März 2,2 Prozent, in Frankreich 2,4 Prozent.

NATO-Generalsekretär Stoltenberg: Ukraine wird NATO-Mitglied

Brüssel - Die Ukraine wird nach Einschätzung von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf jeden Fall Mitglied des westlichen Verteidigungsbündnisses werden. "Die Frage ist nicht ob, sondern wann", sagte Stoltenberg im Vorfeld des NATO-Außenministertreffens am Mittwoch vor der Presse in Brüssel. Stoltenberg rief die Verbündeten der Verteidigungsallianz auch dazu auf, sich auf mehr und längere Hilfe für die Ukraine einzustellen.

Proteste und Festnahmen nach Kommunalwahlen in Türkei

Istanbul/Ankara/Wien - Nach den Kommunalwahlen in der Türkei haben zahlreiche Menschen gegen den nachträglichen Ausschluss eines prokurdischen Politikers demonstriert, der ein Bürgermeisteramt gewonnen hatte. Dabei seien insgesamt 89 Menschen im Südosten der Türkei sowie in der Küstenmetropole Izmir festgenommen worden, schrieb der Innenminister Ali Yerlikaya am Mittwoch auf X, vormals Twitter.

"Fehler" - Israel übernahm Verantwortung für Tod von Helfern

Gaza/Tel Aviv - Der israelische Generalstabschef Herzi Halevi hat den Tod von Mitarbeitern der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) im Gazastreifen durch einen israelischen Luftschlag einen "schweren Fehler" genannt und sein Bedauern ausgedrückt. "Der Angriff wurde nicht in der Absicht durchgeführt, den WCK-Helfern zu schaden", sagte er in der Nacht auf Mittwoch. Laut der Zeitung "Haaretz" handelten die beteiligten Soldaten eigenmächtig und gegen Anweisungen und Regeln.

Großes Interesse an Lamarr-Rohbau in Wien

Wien - Der Rohbau des Luxuskaufhauses Lamarr auf der Wiener Einkaufsmeile Mariahilfer Straße stößt auf reges Interesse bei potenziellen Käufern im In- und Ausland. Das sagte der Masseverwalter der insolventen Projektgesellschaft, Clemens Richter, am Mittwoch zur APA. Der Verwertungsprozess sei "voll im Gange", einen Zeitplan oder Details zu den Bietern könne er aber nicht nennen. In der Branche geht man davon aus, dass mehr als 30 Bieter an dem Projekt interessiert sind.

Ältester Mann der Welt mit 114 Jahren in Venezuela gestorben

Caracas - In Venezuela ist ein 114 Jahre alter Mann gestorben, der seit 2022 als ältester Mann der Welt galt. "Juan Vicente P�rez Mora ist im Alter von 114 Jahren in die Ewigkeit übergegangen", erklärte der venezolanische Staatschef Nicol�s Maduro am Dienstag (Ortszeit) im Onlinedienst X. Das Guinnessbuch der Rekorde hatte P�rez am 4. Februar 2022 offiziell als ältesten Mann auf Erden bestätigt. Damals war der Venezolaner 112 Jahre und 253 Tage alt.

LH-Konferenz mit Beschlüssen zu Wohnen und Ehrenamt

St. Pölten/Wien - Die Landeshauptleute haben in ihrer Konferenz am Mittwoch in St. Pölten Beschlüsse zum Wohnen, Ehrenamt und im Kampf gegen Antisemitismus gefasst. Gedrängt wird auf eine weitere Lockerung der Kreditvergabe-Regeln. Zudem wollen die Länder durch eine Leerstandsabgabe beim Wohnbedarf steuernd eingreifen können. Gefordert werde ein Versicherungsschutz für das informelle Freiwilligenwesen, sagte Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) in einer Pressekonferenz.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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