28.02.2024 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

RH-Rohbericht laut "Kurier" mit Kritik an der Wien Energie

Wien - Der Rechnungshof übt in einem Rohbericht offenbar harsche Kritik an der Wien Energie im Zusammenhang mit der Liquiditätskrise im Sommer 2022. Damals musste die Stadt sowie in weiterer Folge der Bund den Konzern mit hohen Summen besichern, damit dieser den Energiehandel an der Börse weiterführen konnte. Laut "Kurier" gingen die Prüfer mit dem Risikomanagement der Wien Energie hart ins Gericht.

Putin hält Rede an die Nation

Moskau - Kremlchef Wladimir Putin hält am Donnerstag (10.00 Uhr MEZ) seine Rede zur Lage der Nation. Dabei dürfte er sich zwei Jahre nach Beginn seines Ukraine-Kriegs auch zur Lage in dem Konflikt äußern. Die russischen Truppen verzeichneten zuletzt taktische Gewinne bei ihrer Invasion. Gut zwei Wochen vor der Präsidentenwahl möchte der 71-Jährige in der Rede die Föderale Versammlung über seine wirtschaftlichen, sozialen und außenpolitischen Ziele für das kommende Jahr informieren.

Schallenberg schließt Nahost-Reise im Libanon ab

Ramallah/Jerusalem - Mit einem Besuch im Libanon beschließt Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Donnerstag eine Rundreise durch den Nahen Osten, die ihn nach Israel, Palästina und Jordanien geführt hatte. In der Hauptstadt Beirut trifft Schallenberg nicht nur seinen Amtskollegen Abdallah Bou Habib, sondern auch Premier Najib Mikati, Parlamentspräsident Nabih Berri, Generalstabschef Josef Aoun sowie den Kommandanten der UNO-Truppe UNIFIL, Aroldo L�zaro S�enz.

Schallenberg derzeit gegen Anerkennung von Staat Palästina

Ramallah/Jerusalem - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) sieht noch nicht den richtigen Zeitpunkt für eine Anerkennung des Staates Palästina durch Österreich gekommen. "Es gibt beim Frieden keine Zwangsheirat", sagte Schallenberg am Mittwoch der APA nach einem Treffen mit dem palästinensischen Premier Mohammed Shtayyeh in Ramallah. Dieser habe sich für eine von der internationalen Gemeinschaft erzwungene Friedenslösung mit einer Anerkennung Palästinas als ersten Schritt ausgesprochen.

Nawalny soll am Freitag in Moskau bestattet werden

Moskau - Das Begräbnis des in einem Straflager verstorbenen russischen Oppositionellen Alexej Nawalny soll am kommenden Freitag in Moskau stattfinden. Das teilte Nawalnys Sprecherin Kira Jarmisch am Mittwoch auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit. Zunächst findet eine Abschiedsfeier in einer Kirche im südöstlichen Stadtteil Marjino um 14.00 Uhr Ortszeit (12.00 Uhr MEZ) statt. Nawalny wird auf dem nahe gelegenen Borisow-Friedhof beigesetzt, hieß es.

21-Jähriger verletzt zwei Kinder in Duisburg schwer

Duisburg - Auf dem Heimweg von der Schule sind zwei Kinder am Mittwoch in Duisburg von einem 21-Jährigen angegriffen und schwer verletzt worden. Die Polizei war im Großeinsatz. Der Verdächtige sei wenig später in Tatortnähe widerstandslos festgenommen worden, teilten die Ermittler mit. Die Hintergründe der Tat blieben zunächst völlig offen. Die Polizei stellte ein Messer und eine Taschenlampe als Tatwaffen sicher.

Facharzt-Ausbildung für Hausärzte gefällt allen Parteien

Wien - Hausärzte erhalten eine neue Ausbildung. Das hat der Nationalrat am Mittwoch einstimmig beschlossen. Kernpunkt ist die Einführung eines Facharztes bzw. einer Fachärztin für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Die Reaktionen waren durchgehend positiv. Ebenfalls ohne Gegenstimmen beschlossen wurde die Möglichkeit für längere Öffnungszeiten bei den Apotheken. Zudem dürfen sie künftig Leistungen wie Blutzuckermessungen anbieten.

"Der Standard", "Krone" und "Kurier" verklagen Google

Mountain View /Berlin - Wegen angeblich wettbewerbswidrigen Verhaltens bei Online-Werbung haben Dutzende Medienunternehmen - auch aus Österreich - rund um den deutschen Axel Springer Verlag den US-Internetriesen Google verklagt. Zum Ausgleich entstandener Verluste solle der Konzern 2,3 Mrd. Euro zahlen, teilten die Anwaltskanzleien der Kläger, Geradin Partners sowie Stek, am Mittwoch mit.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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