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25.02.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verdächtiger in Dreifachmord "grundsätzlich geständig"

Wien - Ein nach der Tötung von drei Frauen in einem Wiener Bordell festgenommener Verdächtiger ist nach Angaben der Ermittler "grundsätzlich geständig". Um Tatmotiv und Hintergründe der verheerenden Messerattacke zu klären, die Freitagabend in einem Etablissement im Bezirk Brigittenau begangen worden war, werde der Asylwerber aus Afghanistan (27) weiter einvernommen, so Polizeisprecher Philipp Haßlinger. Die Tat selbst wurde laut APA-Informationen binnen weniger Minuten verübt.

Taliban ließen österreichischen Häftling in Afghanistan frei

Kabul/Wien - Die österreichische Regierung hat unter Vermittlung Katars die Freilassung des Österreichers Herbert F. aus afghanischer Haft erreicht. Wie Bundeskanzleramt und Außenministerium am Sonntagnachmittag mitteilten, ist der 84-Jährige bereits in der katarischen Hauptstadt Doha gelandet. Er war seit Mai 2023 in der Gewalt der extremistischen Taliban gewesen. Um seine Freilassung hatte sich im Vorjahr eine FPÖ-Delegation unter Leitung des Ex-EU-Abgeordneten Andreas Mölzer bemüht.

Weiter Houthi-Raketenangriffe im Roten Meer

Washington/Sanaa - Vor der Küste des Jemen gehen die Angriffe der jemenitischen Houthi-Milizen auf internationale Frachtschiffe weiter. Ein Sprecher teilte mit, es seien mehrere Raketen auf die unter amerikanischer Flagge fahrende "Torm Thor" im Golf von Aden geschossen worden. Zudem seien auch US-Kriegsschiffe im Roten Meer mit Drohnen attackiert worden. Das US-Regionalkommando Centcom teilte mit, die "USS Mason" habe eine Rakete abgefangen, die wohl auf die "Torm Thor" abgefeuert worden sei.

Gespräche über Geisel-Deal auf Beamtenebene in Katar

Tel Aviv/Doha - Die indirekten Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazakrieg sollten am Sonntag in der katarischen Hauptstadt Doha auf Beamtenebene weitergeführt werden. Dies berichtete der regierungsnahe ägyptische Fernsehsender Al-Qahera News unter Berufung auf Kairoer Regierungsbeamte. Ägypten, Katar und die USA vermitteln bei den schwierigen Gesprächen, die auch zu einer Freilassung der israelischen Geiseln in der Gewalt der islamistischen Hamas führen sollen.

Nehammer reist zu Ukraine-Sondergipfel nach Paris

Paris/Wien - Um anlässlich des zweiten Jahrestages der russischen Aggression ein Zeichen gegen die "Ukrainemüdigkeit" im Westen zu setzen, veranstaltet der französische Präsident Emmanuel Macron am morgigen Montag einen Sondergipfel von Staats- und Regierungschefs zur Ukraine. Wie das Kanzleramt der APA am Sonntag mitteilte, wird auch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) an dem Treffen teilnehmen. Zu Gast sei "eine Vielzahl an Regierungschefs", darunter auch mehrere neutrale Länder.

Diskussion über Verantwortung nach A13-Lkw-Schneechaos

Innsbruck/Brenner/Wien - Nachdem am Freitag im Zuge der Schneefälle die Tiroler Brennerautobahn (A13) vor allem aufgrund hängen gebliebener Lkw für rund zehn Stunden gesperrt worden war, ist am Sonntag eine politische Debatte über die Verantwortung entbrannt. Tirols ÖVP-LR Astrid Mair (ÖVP) nahm wie auch die FPÖ die Asfinag in die Pflicht. Verkehrslandesrat Ren� Zumtobel (SPÖ) kündigte an, die Maßnahmen nachbesprechen zu wollen. Laut Asfinag seien alle Ressourcen "rechtzeitig" eingesetzt worden.

15 Katholiken beim Sonntagsgebet in Burkina Faso getötet

Ouagadougou - Im westafrikanischen Burkina Faso sind 15 Katholiken beim Sonntagsgebet getötet worden. Der Anschlag ereignete sich während einer Gebetsstunde am Sonntagmorgen im Dorf Essakane im Norden Burkina Fasos unweit der Grenzen zu Mali und dem Niger. Zwölf Gläubige seien vor Ort getötet worden, drei weitere später ihren Verletzungen erlegen, teilte der Generalvikar der Diözese Dori, Abb� Jean Pierre Sawadogo, mit.

Zigtausende demonstrieren in Deutschland gegen rechts

Hamburg - Zigtausende Menschen haben am Wochenende in Hamburg, Stuttgart und anderen deutschen Städten gegen rechts demonstriert. Bei der dritten Großdemonstration in der Hansestadt seit Jänner sprachen die Organisatoren um die Klimabewegung Fridays for Future zunächst von mehr als 50.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die Polizei wollte erst nach Abschluss eine konkrete Zahl nennen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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