13.02.2024 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gespräche in Kairo über Feuerpause in Gaza

Washington/Peking - Die internationale Gemeinschaft erhöht wegen der israelischen Vorbereitungen für einen groß angelegten Militäreinsatz in Rafah den Druck auf Israel, in eine Waffenruhe mit der radikalislamischen Hamas einzuwilligen. Spitzenvertreter aus den USA, Israel, Katar und Ägypten bemühen sich am Dienstag bei einem Treffen in Kairo um eine Feuerpause im Gaza-Krieg.

Scheuba muss wegen übler Nachrede 3.500 Euro zahlen

Wien - Der Kabarettist Florian Scheuba ist im zweiten Rechtsgang eines von Bundeskriminalamt-Direktor Andreas Holzer angestrengten Verfahrens wegen übler Nachrede schuldig gesprochen worden. Er hatte im Zusammenhang mit den Ermittlungen um das Ibiza-Video in einer "Standard"-Kolumne Holzer Untätigkeit vorgeworfen. Scheuba muss nun 7.000 Euro, die Hälfte davon unbedingt, zahlen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

IEA berät in Paris über Energiesicherheit und Klima

Paris - Die Internationale Energieagentur (IEA) berät auf ihrem Ministertreffen seit Dienstag über Energiesicherheit und Klimaziele. Neben Ministern der 31 IEA-Staaten sowie aus weiteren Ländern sind Führungskräfte aus Industrie, der Finanzwelt und Zivilgesellschaft an den zweitägigen Beratungen in Paris beteiligt. Wichtigstes Thema sind die Risiken für die Energiesicherheit im Zusammenhang mit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine.

US-Senat stimmt für Ukraine-Hilfen

Washington - Der US-Senat hat ein milliardenschweres Hilfspaket für die von Russland angegriffene Ukraine gebilligt. Nach wochenlangen Verhandlungen verabschiedete die Parlamentskammer am Dienstag einen entsprechenden Gesetzesentwurf. 70 der 100 Senatorinnen und Senatoren stimmten dafür, 29 dagegen. Dieser Entwurf geht nun an die andere Parlamentskammer, das Repräsentantenhaus. Ob das Paket dort durchkommen wird, ist völlig offen.

Erdrutsch bei türkischer Goldmine

Istanbul - In der Türkei werden nach einem Erdrutsch auf dem Gelände einer Goldmine mehrere Menschen vermisst. Zu neun Arbeitern habe man derzeit keinen Kontakt, sagte Innenminister Ali Yerlikaya am Dienstag. 400 Menschen seien derzeit zu Sucharbeiten im Einsatz. Der Erdrutsch ereignete sich in einer Mine im osttürkischen Erzincan um etwa 14.30 Uhr Ortszeit. Auf Bildern des Senders TRT war zu sehen, wie große Erdmassen einen Hang hinabstürzten.

Turm von Notre-Dame soll bis zum Sommer sichtbar sein

Paris - Die bei einem Großbrand beschädigte Pariser Kathedrale Notre-Dame soll bis zu den Olympischen Sommerspielen wieder ihren Dachreiter haben. Der knapp 100 Meter hohe Vierungsturm, der 2019 brennend vom Dach gestürzt war, wurde originalgetreu wieder aufgebaut. "Der Abbau des Baugerüstes hat begonnen, der Dachreiter wird bis zu den Olympischen Spielen wieder in den Himmel von Paris ragen", teilte die für den Wiederaufbau zuständige Behörde am Dienstag mit.

Fliegerhorst Brumowski soll umbenannt werden

Langenlebarn/Wien - Der Fliegerhorst Brumowski in Langenlebarn in der Stadtgemeinde Tulln (Niederösterreich) soll umbenannt werden. Laut einem Bericht des Ö1-"Mittagsjournals" vom Dienstag spricht sich die militärhistorische Denkmalkommission für diesen Schritt aus, seitens des Heeresressorts gibt es grundsätzliche Zustimmung. In weiterer Folge soll ein Dreivorschlag für den neuen Namen erarbeitet werden, wurde angekündigt. Kritik an den Plänen kam von der FPÖ.

HIV-PrEP ab April 2024 gratis verfügbar

Wien - Für die HIV-Präexpositionsprophylaxe (PrEP) gibt es ab April eine Rückerstattung der Kosten durch die Sozialversicherung. Das sieht ein Abänderungsantrag der Regierungsparteien vor, der am Mittwoch im Gesundheitsausschuss eingebracht wird. Für die Medikamente erhalten Betroffene künftig bis zu 60 Euro pro Monat rückerstattet. Das entspricht den Kosten, die derzeit in spezialisierten Apotheken anfallen. Für die ärztliche Beratung gibt es einen Zuschuss von 25 Euro pro Quartal.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!