31.01.2024 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Festnahme nach Leichenfund im Marchfeldkanal

Wien/Mistelbach - Im Fall der zerstückelten Leiche, die im Wiener Marchfeldkanal gefunden worden war, gibt es einen dringend Tatverdächtigen: Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, wurde am Vortag ein 38-jähriger Iraner im Bezirk Mistelbach festgenommen, der derzeit vom Landeskriminalamt verhört wird. Er soll für den Tod seines 45-jährigen Landsmanns verantwortlich sein, der seit 15. November 2023 vermisst wurde. Der Grund für die Festnahme wurde von der Landespolizeidirektion offen gelassen.

So viele Senioren wie nie verunglückten im Straßenverkehr

Wien - Im Vorjahr sind von Jänner bis September so viele Seniorinnen und Senioren im Straßenverkehr verunglückt wie seit Beginn der digitalen Aufzeichnungen der Statistik Austria im Jahr 1992 noch nie. Insgesamt 4.902 über 65-Jährige sind in diesem Zeitraum verletzt und 90 gar getötet worden, wie die Bundesanstalt am Mittwoch mitteilte. Auch die Zahl an verunglückten Radfahrern - inklusive E-Scooter-Fahrern - erreichte einen Höchstwert.

Russen als letzte Zeugen im Kurz-Prozess

Wien - Recht skurril enden die Zeugenbefragungen im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss. Mittwochnachmittag sollen zwei russische Geschäftsleute aussagen, die ein Bewerbungsgespräch mit dem einstigen Vorstand der Staatsholding, Thomas Schmid, geführt haben sollen. Sie sollen sich an Kurz' Rechtsvertretung gewandt und Details ausgeplaudert haben. Zuvor war noch ein weiteres ÖBAG-Aufsichtsratsmitglied an der Reihe.

FPÖ nutzte ORF-Debatte im Nationalrat für Wahlkampf

Wien - Gleich zwei "Aktuelle Stunden" hat der Nationalrat Mittwochvormittag zum parlamentarischen Jahresauftakt erlebt. Beide wurden bereits eifrig für den Wahlkampf genutzt. Die FPÖ zog bei jener von ihr beantragten über den ORF her, die Volkspartei nützte die "Europastunde", um einerseits ihren EU-Spitzenkandidaten Reinhold Lopatka in Szene zu setzen und anderseits die Freiheitlichen ins Visier zu nehmen.

Israels Militär: 25 Kämpfer im Gazastreifen getötet

Gaza - Israelische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben seit Dienstag innerhalb von 24 Stunden bei Kämpfen im Gazastreifen mindestens 25 militante Palästinenser getötet. In den eigenen Reihe seine drei Soldaten gefallen, teilt das Militär mit. Bei einer Razzia in einer Schule hätten israelische Einsatzkräfte zudem zehn Mitglieder der Terrororganisation Islamischer Jihad festgenommen. Diese hätten die Schule als Versteck genutzt.

Dämmstoff-Firma Brucha insolvent, 500 Mitarbeiter betroffen

Michelhausen/St. Pölten - Über das Vermögen der Firma Brucha Gesellschaft m.b.H. aus Michelhausen/NÖ ist am Mittwoch am Landesgericht St. Pölten laut Creditreform, KSV1870 und AKV der Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung gestellt worden, dem noch am Vormittag Folge geleistet wurde. Von der Insolvenz des Produzenten von Dämmstoffen sind 504 Dienstnehmer und etwa 700 Gläubiger betroffen.

Vierjähriger nach Autounfall in der Steiermark reanimiert

Haus im Ennstal - Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw ist Dienstagnachmittag ein Vierjähriger schwer verletzt worden, konnte aber von den Rettungskräften reanimiert werden, hieß es in einer Aussendung der Polizei. Der Bub saß im Auto seiner 45-Jährigen Mutter aus Wien. Zusammen mit einem 48-Jährigen waren sie auf der Ennstal Bundesstraße (B320) in Haus im Ennstal auf die Gegenfahrbahn geraten und gegen den Wagen eines Ehepaares aus Niederösterreich gekracht.

ÖVP und Grüne beteuern Willen zum Weiterarbeiten

Wien - Die Regierungsparteien haben einmal mehr beteuert, dass sie bis zum Ende der Legislaturperiode weiterarbeiten wollen. Das Regierungsprogramm mit dem Titel "Verantwortung für Österreich" beinhalte, "dass wir auch was hackeln", so Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Mittwoch nach dem Ministerrat. Voraussetzung sei, dass gemeinsam was weitergebracht werde. Auch Verfassungsminister Karoline Edtstadler (ÖVP) will "die Zeit, die uns zur Verfügung steht, auch intensiv nützen".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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